In der deutschen Wirtschaft stehen digitale Technologien wie 3D-Druck, Virtual Reality oder Cognitive Computing vor dem Durchbruch. Das hat eine Umfrage unter Unternehmen aller Branchen ab 20 Mitarbeitern im Auftrag von Bitkom ergeben.
Laut Bitkom muss die Digitalisierung in der Wirtschaft auf unterschiedlichen Wegen gefördert werden. Mit dem Start einer Digital Hubs Initiative beim Nationalen IT-Gipfel in Saarbrücken wird nun ein Vorschlag des Bitkom in die Praxis umgesetzt. “Ziel ist die Schaffung digitaler Ökosysteme rund um unsere Leitindustrien, und zwar an physischen Orten”, sagte Dirks. In den Digital Hubs sollen Branchenriesen, Mittelständler und Start-ups eng zusammenarbeiten und von Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Kapitalgebern unterstützt werden. Vorgesehen sei eine thematische Fokussierung zum Beispiel in den Bereichen Mobilität, Logistik, Fintech und Internet of Things. “Kaum ein Unternehmen kann die Digitalisierung alleine stemmen”, betonte Dirks. “Management und Mitarbeiter müssen sich mit Menschen aus anderen Organisationen vernetzen, Erfahrungen und Lösungsansätze austauschen und so miteinander neues Know-how aufbauen.” Dafür würden die Hubs beste Voraussetzungen bieten. Neben den Digital Hubs hat der Bitkom eine Mittelstands-Tour gestartet, um mehr Unternehmen in der Fläche zu erreichen. Im ersten Schritt sind Veranstaltungen in zehn Städten in Kooperation mit den örtlichen Industrie- und Handelskammern geplant. Ziel ist es, einen Überblick über die Herausforderungen der Digitalisierung zu geben, praktische Hinweise für die Umsetzung zu liefern und die lokalen Player zu vernetzen.
Der Nutzen neuer Technologien kommt nur dann zum Tragen, wenn diese von den Menschen mindestens toleriert, besser aber gesamtgesellschaftlich angenommen werden. Dafür braucht es Dialog und Möglichkeiten für gemeinsame Gestaltung. Welche Kommunikationsformate sich hierfür eignen und welche Wirkung sie bei den Beteiligten erzielen, das hat das Acatech-Projekt 'Technologischen Wandel gestalten' bei den Themen elektronische Patientenakte, digitale Verwaltung und Katastrophenschutz untersucht. Jetzt hat das Projektteam die Ergebnisse vorgelegt.‣ weiterlesen
Der Fachkräftemangel erfordert einen möglichst intelligenten und flexiblen Personaleinsatz. KI spielt dabei eine wichtige Rolle. Der Industriesoftware-Spezialist Augmentir zeigt sechs Ansatzmöglichkeiten auf.‣ weiterlesen
Eine aktuelle Studie von Reichelt Elektronik betrachtet den aktuellen Stand der Digitalisierung und stellt die Frage, wie Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern abschneidet.‣ weiterlesen
Können Roboter dabei helfen, dem Fachkräftemangel in der Logistik-Branche Herr zu werden? Der Branchenverband IFR meint ja - und zwar mit Hilfe von Robotik, die durch künstliche Intelligenz unterstützt wird.‣ weiterlesen
Künstliche Intelligenz (KI) lässt sich auch für die automatische Qualitätsüberwachung in Roboterschweißzellen nutzen. Oft fehlen hier jedoch Daten zum Trainieren und Ausführen der Algorithmen. Insbesondere für Bestandsanlagen existieren meist keine passenden Standardsysteme, da Geräte über uneinheitliche Datenmodelle und Schnittstellen verfügen. IoT-Baukästen können helfen.‣ weiterlesen
2023 blockierte Trend Micro mehr als 161 Milliarden Cyberbedrohungen weltweit - 10 Prozent mehr als im Jahr zuvor und fast 107 Milliarden mehr als noch vor fünf Jahren. Der Security-Spezialist berichtet zudem davon, dass Cyberkriminelle gezieltere Attacken setzen. Auch Cloud-Umgebungen rücken zunehmend in den Fokus.‣ weiterlesen
Nach Angaben der Eclipse Foundation verzeichnete die IoT-Einführung im Jahr 2023 einen sprunghaften Anstieg. 64 Prozent der Befragten setzen mittlerweile entsprechende Lösungen ein - ein Plus von 11 Prozentpunkten.‣ weiterlesen
Ein Forschungsteam vom Fraunhofer IPA und vom Campus Schwarzwald hat eine Roboterzelle aufgebaut, die Brennstoffzellen in Sekundenschnelle und automatisiert stecken kann. Brennstoffzellensysteme könnten so günstiger werden und den Verbrenner im Schwerlastverkehr ablösen.‣ weiterlesen
Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA und das Technologieunternehmen Q.ANT haben einen Vertrag zur Gründung des Kompetenz-Zentrums Mensch-Maschine-Schnittstelle unterzeichnet.‣ weiterlesen
Der Digitale Zwilling einer Produktionsanlage ermöglicht die Simulation des Verhaltens aktueller Konfigurationen. Die Implementierung neuer Produktionskonfigurationen kann so bereits im Vorfeld getestet werden. Die Integration der benötigten Simulationsmodelle einzelner Komponenten ist jedoch mit Aufwand verbunden. Hier kann die Verwaltungsschale helfen.‣ weiterlesen
Logicalis veröffentlicht seinen zehnten Jahresbericht, basierend auf den Erfahrungen von 1.000 CIOs weltweit. Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI) und neue Cyberbedrohungen dominieren darin die Prioritäten der CIOs.‣ weiterlesen