Technologieinvestitionen für geringeren CO2-Ausstoß

Bessere Daten
für mehr Nachhaltigkeit

YouGov hat im Auftrag von Microsoft Deutschland Führungskräfte und Arbeitnehmer zum Stand der Nachhaltigkeitsbestrebungen im eigenen Unternehmen befragt. Demnach wollen die meisten Unternehmen bis 2035 klimaneutral wirtschaften. Oft fehlt es aber an einer geeigneten Datenbasis zur Emissionserfassung.

Oft keine Datenbasis

57 Prozent der befragten Unternehmen überwachen ihre CO2-Emissionen bereits, 52 Prozent wollen in Technologien investieren, um diese Emissionen messen zu können. Jedoch verfügen laut Studie nur 16 Prozent der Unternehmen über eine detaillierte Datenbasis zur Erfassung des CO2-Ausstoßes. Rund jeder fünfte Entscheider ist der Meinung, künftig ohne Datenerfassung auskommen zu können. 50 Prozent der Führungskräfte in Unternehmen weisen der IT eine Schlüsselrolle auf ihrem Weg zu mehr Nachhaltigkeit zu. Dabei hängen Entscheidungen für Technologieinvestitionen in den meisten Unternehmen am Schlüsselfaktor Nachhaltigkeit (51 Prozent). Ein Viertel zeigt sich allerdings skeptisch, ob Technologien zur Erreichung der Klimaziele einen entscheidenden Beitrag leisten können. 56 Prozent der befragten Beschäftigten sieht in Technologie ebenfalls einen Schlüssel für den Kampf gegen die Klimakrise. Laut Studie investieren die Unternehmen in nachhaltige Technologien, um Produkte (64 Prozent), CO2-Emissionen (52 Prozent) und Verfahren (62 Prozent) zu verbessern. Die Beschäftigten zeigen sich von diesem Beitrag ebenfalls überzeugt (62 Prozent) und wünschen sich mehr Investitionen ihres Arbeitgebers (69 Prozent).

mst/Microsoft Deutschland

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