“Der Schaltschrankbau ist Ready-to-Robot”


Welche weitere Entwicklung sehen Sie für die nächsten Jahre?

Durst: Mit den derzeitigen Lösungen ist sicherlich noch nicht die Endausbaustufe des digitalisierten Schaltschrankbaus erreicht. Aktuell wird die Entwicklung noch von einzelnen Pionieren getrieben, die Nachfrage wächst in Zeiten von vollen Auftragsbüchern und gleichzeitigem Fachkräftemangel aber rapide. Ich gehe davon aus, dass innerhalb der nächsten fünf Jahre Digitalisierungs- und Automatisierungslösungen für den Schaltschrankbau eine weite Verbreitung erfahren werden. Als Partner für den automatisierten Schaltschrankbau unterstützen wir unsere Kunden und Partner dabei, von den individuellen Chancen der Digitalisierung und Automatisierung zu profitieren. Was das bedeuten kann, zeigen wir auf der Hannover Messe auf unserem Stand anhand einer neuen Liveapplikation am Beispiel der Intralogistik. Konkret handelt es sich dabei um einen Bestückungsautomaten mit Förderband, bei dem auf Basis des WMC auch unsere Komponenten für den Schaltschrank aus dem Klippon Connect Programm zum Einsatz kommen. Weidmüller ist ‘ready to robot’. (jwz)

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