Der Weg zum E-Commerce


Auswahl des Shopsystems

Die Programmierung eines Onlineshops von Grund auf ist sehr aufwendig und kann über 10.000 Stunden in Anspruch nehmen. Zu Hilfe kommen die zahlreichen Onlineshop- Software-Systeme, die viele typische Funktionen direkt aus der Box anbieten. Darauf kann man aufbauen. Eine noch günstigere Alternative bieten die zahlreichen Cloud-Lösungen an, die man für eine monatliche Gebühr mieten kann. Diese sind jedoch weniger flexibel und als eine B2B-Lösung kaum einsetzbar. Dafür sind solche Lösungen günstiger als eine eigenständige Onlineshop-Software.

Auswahl der Agentur

Auch wenn man sich bei der Erstellung eines Onlineshops erst einmal eigene Besonderheiten berücksichtigen will, ist diese Aufgabe schwer genug. Die erzielten Ergebnisse hängen sehr stark von der Auswahl der beauftragten E-Commerce-Agentur ab. Denn auch wenn der Hersteller und der Dienstleister scheinbar über dasselbe reden, kann das Ergebnis von den Erwartungen sehr stark abweichen. Eine Agentur kann die Planung, Umsetzung und Betreuung eines Onlineshops auch komplett übernehmen. Alternativ könnten Freelancer beauftragt werden, um Entwicklungskosten zu sparen. Dies wird aber seltener zu einem guten Ergebnis führen. Ein guter Designer wird fast niemals ein guter Programmierer sein und umgekehrt. Deshalb sollte man mehr als einen Freelancer finden und deren Arbeit selbst koordinieren. Für Unternehmen mit wenig eigener Expertise und hohen Erwartungen ist das eine schwierige Aufgabe.

Konzeption

Um zu einem guten Ergebnis zu gelangen, sollten Projekte in drei Phasen ablaufen:

1. Konzept erstellen und abstimmen,

2. Design erstellen und abstimmen,

3. den Onlineshop umsetzen.

Die Konzeption ist genauso wichtig wie das Fundament beim Bau eines Hauses – auf einem schlechten Fundament kann man keinen guten Onlineshop aufbauen. Das Konzept muss nicht unbedingt gewisse Standards und Regeln erfüllen. Viel wichtiger ist, dass die wichtigsten Anforderungen schriftlich formuliert werden, z.B. als strukturierte Liste, die Beschreibung von typischen Funktionen eines Onlineshops kann dabei weggelassen werden. Diese Liste kann etwa nach Seitenarten strukturiert werden – Startseite, Kategorieseite, Produktdetailseite, Warenkorb, Bestellabwicklung usw. Für uns Menschen gibt es nichts Besseres als die visuelle Wahrnehmung, daher sollte man unbedingt Skizzen der notwendigen Seiten erstellen und gemeinsam abstimmen. Diese können auch mit einem Bleistift auf Papier aufbereitet sein, die Tools sind hierfür unwichtig.

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