Angriffe auf die IT-Infrastruktur können Datenlecks, Datenmanipulation und Produktionsausfälle verursachen. Der Schutz vor Angriffen rückt in den Vordergrund. Asset-Management ist eine Grundlage dabei, die künftig durch generative KI unterstützt werden könnte.
Ein wichtiger Aspekt des OT-Sicherheitsmanagements ist die Identifikation und Absicherung von schützenswerten Assets. Heutzutage werden für IT-Security-Zertifizierungen etwa Bedrohungsmodellierungen eingesetzt. Dies gilt als State of the Art für den Produktionsbereich, ist in der kritischen Infrastruktur aber längst obligatorisch. Dabei wird zuerst das System bzw. werden die Assets des Systems, deren Bedrohungen und Schwachstellen modelliert und identifiziert. Anschließend werden die Gefahren adressiert und validiert. Technologische Entwicklungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der IT-Sicherheit in der digitalen Produktion, so auch in der Asset-Verwaltung. Eine vielversprechende Entwicklung ist der Einsatz von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen. Diese Technologien ermöglichen es, große Mengen von Daten in Echtzeit zu analysieren, um Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und auf sie zu reagieren. Ein Beispiel für den Einsatz von künstlicher Intelligenz in diesem Kontext ist die Unterstützung von GenAI wie ChatGPT. Diese AI-Modelle können dazu verwendet werden, umfassende Bedrohungsanalysen durchzuführen und Echtzeitwarnungen zu generieren. GenAI kann große Datenmengen (insbesondere Text) verarbeiten und für die Asset-Inventarisierung aufarbeiten, sowie mögliche Sicherheitsrisiken ausarbeiten. So kann das Asset-Inventar eine Grundlage bilden, um die unerwünschten Nebenwirkungen der digitalen Transformation der Produktion in den Griff zu bekommen. @Kontakt_FA:www.adesso.de
Ist Industrie 4.0 eine Revolution? Aus Sicht des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung lautet die Antwort nein. Die Forscherinnen und Forscher kommen in ihrer Publikation zu dem Schluss, dass man eher von einer Evolution sprechen kann. ‣ weiterlesen
Viele kleine und mittelständische Betriebe fremdeln nach wie vor mit dem Begriff Industrie 4.0: Lösungen von der Stange erscheinen oft zu komplex und zu teuer oder sind mehr am technisch Machbaren als am konkreten Bedarf einer Fertigungsanforderung orientiert. Oft überfordert das die Mitarbeitenden mehr, als dass es sie unterstützt. ‣ weiterlesen
Die Eclipse Foundation unterstützt weltweit Entwickler und Organisationen im Bereich Open Source Software. Ende Oktober traf sich die Community in Mainz zur Konferenz Open Community Experience (OCX). Unser Redakteur Marco Steber (IT&Production) war ebenfalls vor Ort und sprach mit Mike Milinkovich, Executive Director der Eclipse Foundation, über Möglichkeiten und Herausforderungen im Bereich Open Source Software – in der Industrie und auch darüber hinaus. ‣ weiterlesen
Die Nominierten für den Deutschen Zukunftspreis stehen fest: Die drei Teams widmen sich digitalem Licht, effizienter generativer KI und energieeffizienten Halbleitern. Die Preisverleihung des mit 250.000€ dotierten Preises erfolgt am 27. November. ‣ weiterlesen
In einer zunehmend digitalisierten Welt gewinnen autonom wandelbare Industrie-4.0-Infrastrukturen an Bedeutung. Diese autonomen und flexiblen Systeme können sich eigenständig an verändernde Bedingungen anpassen, um aktuelle Herausforderungen in der Produktion zu bewältigen. In der neuen Acatech-Expertise des Forschungsbeirats Industrie 4.0 schafft das Fraunhofer IEM Grundlagen für die nächste Evolutionsstufe in der Produktionssystementwicklung. ‣ weiterlesen