Unternehmen reden viel über die möglichen Auswirkungen von KI- und ML-Anwendungen, aber oft wenig über deren Qualität. Und die hängt in erster Linie vom Dateninput ab. Der Datenspezialist Aparavi erklärt, wieso ein hochwertiges Dateninventar die Voraussetzung für eine sinn- und wertvolle KI- oder ML-Lösung ist.
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Der Hype rund um generative AI konzentriert sich in erster Linie auf ethisch-moralische und sicherheitstechnische Aspekte. Doch das greift zu kurz. Beide drehen sich um Probleme der richtigen Anwendung von KI- und ML-Apps, unterschlagen dabei aber die Frage ihrer Qualität. Und die wiederum hängt von der Qualität der Daten ab, mit denen die Algorithmen gefüttert und trainiert werden. Doch genau daran hapert es oft, weil üblicherweise bis zu 80 Prozent der dafür in Frage kommenden Daten unstrukturiert sind. Dort verstecken sich nicht nur veraltete Dokumente oder risikobehaftete Daten, sondern eben auch wichtige, hochwertige Informationen. Daher ist es sinnvoll, diese Datenbestände vorab zu klassifizieren, zu bereinigen und zu strukturieren. Aparavi erklärt, warum eine saubere Data Collection (Clean & Lean Data) für die Entwicklung von KI-Apps essenziell ist:
“Clean and Lean Data spielen bei der Entwicklung von KI- und ML-Apps eine überragende Rolle”, erklärt Adrian Knapp, CEO bei Aparavi. “Du bist, was Du isst: Der erste Schritt muss es daher sein, die wirklich relevanten Daten herauszufiltern und zu strukturieren, die Datenqualität zu steigern und so das perfekte Futter für das Training der Algorithmen zu liefern. An dieser Stelle entscheidet sich, ob eine KI-Anwendung erfolgreich wird.”
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