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Forscher der Technischen Universität (TU) Berlin haben ein Virtual-Reality-Spiel entwickelt, mit dem Auszubildende im Bereich der Metall- und Elektrotechnik die Reparatur einer Windkraftanlage auf hoher See üben können. Das Spiel ‘Marla – Masters of Malfunction’ ist ein sogenanntes Serious Game, mit dem die Auszubildenden an ihrer Kompetenz im Bereich der Fehlerdiagnose arbeiten können, vom Klassenzimmer ihrer Berufsschule aus.
(Bild: ©ztony1971/stock.adobe.com)
In Untersuchungen wird beobachtet, dass junge Facharbeiter ein strukturiertes Vorgehen bei der Fehlerdiagnose häufig nicht ausreichend beherrschen. Es fehlt ihnen oft an Erfahrung. Das Problem wird auch von Lehrkräften in den Berufsschulen wahrgenommen. Diese wünschen sich für ihren Unterricht oft didaktisches Material mit authentischen Anwendungsszenarien an vollständigen Anlagen, um die Kompetenz in der Fehlerdiagnose bereits in der Ausbildung besser trainieren zu können.
Ziel des Spiels Marla ist es, die Ursache für verschiedene komplexe Fehler im hydraulischen Bremssystem einer Offshore-Windenergieanlage aufzuspüren. Dabei ist ein systematisches und logisches Vorgehen gefragt. Mit Hilfe einer VR-Brille tauchen die Berufsschüler in ein virtuelles Erlebnis ein. Die Auszubildenden müssen auf dem Hydraulikplan einen Sensor identifizieren, der einen Fehler gemeldet hat, ein Steuermodul durchmessen und so seine Funktionstüchtigkeit prüfen oder eine undichte Anschlussstelle am Akkumulator fixieren.
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“Bei der Ausführung der virtuellen Aufgaben sammeln die Spielenden Erfahrung beim strategischen Vorgehen bei der Fehlerdiagnose und können dies anschließend in ihren Berufsalltag überführen. Gleichzeitig erleben die Auszubildenden, welche Konsequenzen ihre Lösungsversuche haben,” sagt Projektleiterin Dr. Pia Spangenberger vom Fachgebiet Arbeitslehre/Ökonomie und Nachhaltiger Konsum der TU Berlin. “Für die Lehrkraft entstehen Dank der VR-Technologie wiederum mehr Handlungsspielräume bei der Planung und Durchführung des Unterrichts.”
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