
Unternehmen stehen unter erheblichem Transformationsdruck, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Doch es benötigt erfahrene Experten für die Gestaltung dieser digitalen und organisatorischen Prozesse. Von Martin Hinz, CEO, Convista. ‣ weiterlesen
Für die Umfragereihe ‘Managementkompass Survey’ hat Sopra Steria Entscheiderinnen und Entscheider aus Wirtschaft und Verwaltung in Deutschland befragt. Demnach arbeiten Organisationen stärker zusammen. Die Mehrheit der Kooperationen ist dabei auf Kostenersparnisse ausgelegt.
Wie eine Untersuchung der Technologieberatung Sopra Steria zeigt, arbeiten Organisationen stärker zusammen. Unternehmen wollen sich im Wettbewerb behaupten und öffentliche Verwaltungen ihre hoheitlichen Aufgaben für die Bevölkerung besser wahrnehmen. 70 Prozent der befragten Unternehmen und Behörden beschränken sich vor allem auf eine punktuelle Zusammenarbeit, etwa auf klar begrenzte Projekte. Strategische Partnerschaften und systematisches Outsourcing wählen deutlich weniger. Noch seltener sind laut Umfrage so genannte Co-Creation-Partnerschaften. 14 Prozent der Befragten arbeiten mit anderen Unternehmen, Behörden oder Forschungsinstituten zusammen und entwickeln – organisatorisch und formal eng verwoben – Lösungen, Dienstleistungen oder Geschäftsmodelle aus einem Guss.
Der Großteil der befragten Unternehmen und Verwaltungen bevorzugt somit lose Kooperationsformen gegenüber engen Formaten, bei denen bestehende Wertschöpfungsketten aufgebrochen werden oder neue entstehen. Das liegt auch an den Motiven, warum überwiegend kooperiert wird. Synergieeffekte, geringere Kosten und die Optimierung von Geschäftsprozessen sind zentrale Mehrwerte, die die meisten der befragten Entscheiderinnen und Entscheider mit Kooperationen anstreben. Dazu kommen langfristige strategische Ziele wie Wissensaustausch, Kompetenzaufbau, Netzwerken. Auf Innovation und schnelle Wachstumserfolge ausgelegte Motive wie Zugang zu Märkten und Zielgruppen oder neue Geschäftsmodelle verfolgen deutlich weniger Organisationen.
Kooperationen ermöglichen das Erschließen neuer Märkte und neuer Geschäftsmodelle, so der ‘Managementkompass Survey Open Company’. Etablierte Unternehmen und zunehmend auch die öffentliche Verwaltung kooperieren mit Startups und erhalten auf diese Weise einen schnellen Zugang zu Expertise und kundenfreundlichen Lösungen. Speziell auf Gebieten, die über den Tellerrand der eigenen Branche hinausgehen, steigt laut Sopra Steria der Bedarf an neuen Formen der Zusammenarbeit. Dazu gehören etwa Nachhaltigkeit sowie Energie- und Technologiesouveränität, aber auch die Kundenzentrierung, die die Grenzen heutiger Wertschöpfungsketten überwindet oder neue definiert.
Unternehmen stehen unter erheblichem Transformationsdruck, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Doch es benötigt erfahrene Experten für die Gestaltung dieser digitalen und organisatorischen Prozesse. Von Martin Hinz, CEO, Convista.
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Sopra Steria
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