Während durch Virenscanner (bekannte) Bedrohungen erkannt werden, lässt sich mittels Whitelisting gewährleisten, dass nur bestimmte Software ausgeführt wird. Der zusätzliche Vorteil hierbei ist, dass dies gleichzeitig ein kontinuierliches Update überflüssig macht. Im Rahmen eines Zonenkonzepts kann dies auf einzelne Zonen bezogen Anwendung finden, um durchgängig jeden – vorher nicht definierten – Traffic zu blockieren. Zusätzlich ist, als erweiterte Maßnahmen, ein Netzwerk-Monitoring für einen permanenten Überblick über die Produktionsumgebung sinnvoll, damit im Schadenfall direkt aktiv agiert werden kann.
Allein aufgrund der steigenden Komplexität kann es für den Schutz gegen Angriffe von außen weder Sicherheitsmaßnahmen von der Stange geben noch sind einstufige Sicherheitskonzepte hier hilfreich. Von daher ist es wenig ratsam, den Großteil des Budgets in die klassische Angriffserkennung, sprich traditionelle Firewalls zu investieren – eine eventuelle Freistellung der Geschäftsleitung sollte hier nicht die Maßgabe sein. Denn die zunehmende Komplexität resultierend aus der Industrie 4.0 erfordert es, ein ganzheitliches Risikomanagement aufzusetzen. Als wichtigste Voraussetzung für den Entwurf der weiteren Strategie bedarf es erst einmal, das wertvolle Know-how zu identifizieren und im nächsten Schritt zu definieren, wie sich dieses mit entsprechenden Lösungen schützen lässt. Hierfür sollten die bekannten Maßnahmen wie Patch Management oder Segmentierung der Netzwerkbereiche – auch wenn sie natürlich kein Allheilmittel sind – zum Einsatz kommen, denn sie bieten die Grundlage für ein gutes Schutzniveau und sollten somit definitiv Bestandteil des Sicherheitskonzepts sein. Eines müssen die Unternehmen jedoch vor allem akzeptieren: die IT-Sicherheit kann niemals einen endgültigen Status erreichen, sondern ist ein kontinuierlicher Prozess.
Der Nutzen neuer Technologien kommt nur dann zum Tragen, wenn diese von den Menschen mindestens toleriert, besser aber gesamtgesellschaftlich angenommen werden. Dafür braucht es Dialog und Möglichkeiten für gemeinsame Gestaltung. Welche Kommunikationsformate sich hierfür eignen und welche Wirkung sie bei den Beteiligten erzielen, das hat das Acatech-Projekt 'Technologischen Wandel gestalten' bei den Themen elektronische Patientenakte, digitale Verwaltung und Katastrophenschutz untersucht. Jetzt hat das Projektteam die Ergebnisse vorgelegt.‣ weiterlesen
Der Fachkräftemangel erfordert einen möglichst intelligenten und flexiblen Personaleinsatz. KI spielt dabei eine wichtige Rolle. Der Industriesoftware-Spezialist Augmentir zeigt sechs Ansatzmöglichkeiten auf.‣ weiterlesen
Eine aktuelle Studie von Reichelt Elektronik betrachtet den aktuellen Stand der Digitalisierung und stellt die Frage, wie Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern abschneidet.‣ weiterlesen
Können Roboter dabei helfen, dem Fachkräftemangel in der Logistik-Branche Herr zu werden? Der Branchenverband IFR meint ja - und zwar mit Hilfe von Robotik, die durch künstliche Intelligenz unterstützt wird.‣ weiterlesen
Künstliche Intelligenz (KI) lässt sich auch für die automatische Qualitätsüberwachung in Roboterschweißzellen nutzen. Oft fehlen hier jedoch Daten zum Trainieren und Ausführen der Algorithmen. Insbesondere für Bestandsanlagen existieren meist keine passenden Standardsysteme, da Geräte über uneinheitliche Datenmodelle und Schnittstellen verfügen. IoT-Baukästen können helfen.‣ weiterlesen
2023 blockierte Trend Micro mehr als 161 Milliarden Cyberbedrohungen weltweit - 10 Prozent mehr als im Jahr zuvor und fast 107 Milliarden mehr als noch vor fünf Jahren. Der Security-Spezialist berichtet zudem davon, dass Cyberkriminelle gezieltere Attacken setzen. Auch Cloud-Umgebungen rücken zunehmend in den Fokus.‣ weiterlesen
Nach Angaben der Eclipse Foundation verzeichnete die IoT-Einführung im Jahr 2023 einen sprunghaften Anstieg. 64 Prozent der Befragten setzen mittlerweile entsprechende Lösungen ein - ein Plus von 11 Prozentpunkten.‣ weiterlesen
Ein Forschungsteam vom Fraunhofer IPA und vom Campus Schwarzwald hat eine Roboterzelle aufgebaut, die Brennstoffzellen in Sekundenschnelle und automatisiert stecken kann. Brennstoffzellensysteme könnten so günstiger werden und den Verbrenner im Schwerlastverkehr ablösen.‣ weiterlesen
Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA und das Technologieunternehmen Q.ANT haben einen Vertrag zur Gründung des Kompetenz-Zentrums Mensch-Maschine-Schnittstelle unterzeichnet.‣ weiterlesen
Der Digitale Zwilling einer Produktionsanlage ermöglicht die Simulation des Verhaltens aktueller Konfigurationen. Die Implementierung neuer Produktionskonfigurationen kann so bereits im Vorfeld getestet werden. Die Integration der benötigten Simulationsmodelle einzelner Komponenten ist jedoch mit Aufwand verbunden. Hier kann die Verwaltungsschale helfen.‣ weiterlesen
Logicalis veröffentlicht seinen zehnten Jahresbericht, basierend auf den Erfahrungen von 1.000 CIOs weltweit. Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI) und neue Cyberbedrohungen dominieren darin die Prioritäten der CIOs.‣ weiterlesen