Es gilt, Verhaltensanweisungen für das Personal vorzubereiten und zu kommunizieren. Über Änderungen ist jederzeit zur informieren. Interaktive (Online-)Schulungen dienen dem Zweck, die Belegschaft zu trainieren und ihr Wissen regelmäßig aufzufrischen. Während es von der Hausverwaltung meist Aushänge, Briefe oder E-Mails mit wichtigen Handlungsanweisungen gibt, gilt für IT-Sicherheit in Unternehmen: Es braucht abgestimmte Kommunikations- und Notfallpläne, die allen zugänglich sind. Zudem sind notwendige Änderungen sorgfältig vorzubereiten, zu bewerten, mit risikominimierenden Maßnahmen zu unterlegen und zu dokumentieren. Und natürlich müssen sich im Notfall alle entsprechend verhalten. Hat etwa ein Security-Dienstleister für ein Unternehmen belastbare Notfallpläne ausgearbeitet, doch die Firma bespricht diese Strategien nicht mit dem Personal, kommt es bei einer Cyber-Attacke schnell zu Panik oder unbedachten Handlungen, die das Problem unter Umständen verschärfen. Man stelle sich vor was passiert, wenn die Bewohner eines Mietshauses beispielsweise nicht über die geplante Instandhaltung der Wasserleitungen mit Abschaltung aller Leitungen informiert werden.
Es gilt, Supply-Chain-Risiken ganzheitlich abzufragen und wirkungsvoll zu managen. Hierfür sollten Unternehmen auf branchenspezifische, bewährte Best Practices setzen. Für Geschäftsgebäude wie für die Unternehmenssysteme gilt: Lieferanten, Partner und andere Betriebsfremde, die Zugang haben oder auf Applikationen zugreifen, sind ins Risikomanagement zu integrieren. Im Bereich IT sind zum einen nur gesicherte IT-Lösungen bereitzustellen, zum anderen ist zu gewährleisten, dass Externe selbst nicht zum Sicherheitsrisiko werden. Darum sind Zero Trust und Multi-Faktor-Authentifizierung unverzichtbar.
Vor dem Hintergrund dieser acht Handlungsfelder müssen Unternehmen rechtssicher beurteilen, inwieweit sie von den NIS-2-Vorgaben betroffen sind, sich einen Überblick verschaffen, welche Maßnahmen bereits umgesetzt sind, die Umsetzung der Maßnahmen konsequent priorisieren, die damit verbundenen finanziellen und personellen Aufwendungen bestimmen, die Umsetzbarkeit der Maßnahmen unter Einbeziehung interner und externer Ressourcen, wie etwa Managed Service Providern, gemeinsam sicherstellen,
Rollen und Verantwortlichkeiten einschließlich Kommunikation unter Einbeziehung interner und externer Ressourcen, wie etwa Managed Service Providern, vollständig definieren und alle getroffenen Maßnahmen und Regelungen ausführlich dokumentieren.
Für einen adäquaten Schutz ist zu erörtern, welche Risiken es gibt, welche Bereiche besonders gefährdet sind und wie diese sich bestmöglich schützen lassen. So setzen Unternehmen die NIS-2 zuverlässig um.
Um die Fertigung auf die rasanten Fortschritte in der Automobilindustrie auszurichten, setzt Bosch am Standort Blaichach auf die Steuerungsplattform ctrlX Core von Bosch Rexroth. Diese unterstützt die automatisierte Fertigung von Produkten für die aktive Fahrsicherheit. Alle Montagezellen der Anlage sowie des Transportsystems FTS sind damit ausgestattet. Auf Grund der offenen Systemarchitektur ermöglicht das System eine nahtlose Kommunikation zwischen Stationen, Maschinen und im Werksnetz, was zu mehr Handlungsspielraum und höherer Effizienz führt.‣ weiterlesen
Universität Bielefeld und das Fraunhofer-Institut in Lemgo bieten künftig Unterstützung für den Mittelstand. Im Rahmen des Projekts Explore bauen die Partner eine Plattform auf, die Simulations- und Rendering-Plattformen mit Automatisierungstechnologien verbindet.‣ weiterlesen
Der Schritt hin zur Smart Factory ist oft mit Herausforderungen verbunden. Modulare Robotik tritt an, diesen Weg zu ebnen. Welchen Nutzen ein solches Baukasten-System stiften kann, beschreibt RobCo-CEO Roman Hölzl im folgenden Beitrag.‣ weiterlesen
Ist KI nur ein Hype oder eine echte Zukunftstechnologie? In Deutschland gibt es dazu sowohl in der Wirtschaft als auch in der Bevölkerung eine klare Meinung.‣ weiterlesen
Die deutsche Wirtschaft hat ein neues Allzeithoch an Industrierobotern erreicht. Und auch weltweit verzeichnet die IFR mit 4.281.585 Einheiten einen Rekordbestand.‣ weiterlesen
Die Umfrageteilnehmer der Manufacturing Vision Study stimmen zu, dass der digitale Wandel eine strategische Priorität für sie ist. Jedoch äußern die Befragten auch Bedenken, nicht mit dem Tempo technologischer Innovation Schritthalten zu können.‣ weiterlesen
Für Konsumenten wird es immer wichtiger, sich für ein nachhaltiges und transparentes Produkt zu entscheiden. Hierbei soll der Digitale Produktpass (DPP) helfen. Dieser dient als eine Art Steckbrief des gekauften Produkts. Der Spitzencluster it’s OWL beschäftigt sich in gleich zwei Projekten mit dem Thema.‣ weiterlesen
Der Bedarf an sehr kleinen, zugleich sehr komplexen Komponenten steigt in der Unterhaltungselektronik und bei MEMS (mikroelektromechanische Systeme), in Medizintechnik, Biowissenschaften und in vielen anderen Bereichen. Doch die Herstellung kleinster Bauteile war bisher mit langen Vorlaufzeiten und Investitionen in Formen und Werkzeuge verbunden. Können additive Fertigungstechniken einen schnelleren Weg zur Mikroproduktion bieten?‣ weiterlesen
Die Eclipse Foundation beschreibt in einer Studie, wie Open Source die Entwicklung sicherer, softwarebasierter Fahrzeuge vorantreibt. Demnach erwartet die Mehrheit der Befragten Innovationssteigerungen durch den der Open-Source-Ansatz.‣ weiterlesen
Edge AI revolutioniert die Art und Weise, wie Daten verarbeitet werden - direkt am Ort des Geschehens, ohne Verzögerungen und ohne den Umweg über entfernte Server. Doch welche Herausforderungen und Möglichkeiten bringt diese Technologie wirklich mit sich? Compmall klärt auf.‣ weiterlesen
Befragte in vier europäischen Nationen sind sich einig: Automation ist vielversprechend für die europäische Industrie. 60 Prozent der befragten Unternehmen glaubt an eine vollautomatisierte Fertigung in fünf Jahren, über zwei Drittel (68 Prozent) sehen Automatisierungssysteme als essenziell, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Das ergab eine Umfrage von Reichelt Elektronik zum Stand und den Zukunftsaussichten von Automatisierungstechnik, KI und IoT im herstellenden Gewerbe. ‣ weiterlesen