“Smart Industry braucht smarte Regulierung”

In Brüssel werden Gesetze und Verordnungen erlassen, die teilweise tief in die Entwicklung der Industrie eingreifen. Antti Peltomäki ist bei der Europäischen Kommission stellvertretender Generaldirektor für den Bereich Binnenmarkt, Industrie, Unternehmertum sowie kleine und mittlere Unternehmen. Im Interview zeigt er auf, welche Rolle die Europäische Union bei der Transformation zur Industrie 4.0 spielen will.

 (Bild: Europäische Kommission)

(Bild: Europäische Kommission)


Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau hat kürzlich davor gewarnt, dass Übereifer des EU-Parlaments die Entwicklung zur Industrie 4.0 gefährden könne. Dabei bezog sich der Verband auf einen Bericht des Parlaments, der eine Regulierung intelligenter Roboter fordert. Wird daraus ein Beispiel für Überregulierung seitens der EU?

Antti Peltomäki: Wir müssen die richtige Balance zwischen Innovation und Regulierung finden. Das heißt eine Balance, in der Bürger das Beste aus der Technologie herausholen – sich auf sie verlassen können – und die Industrie aufkommende Möglichkeiten in der Robotik-Branche wahrnehmen kann. Die europäische Komission folgt in diesem Bereich sehr genau den Aktivitäten des europäischen Parlaments. Seien Sie sich aber bitte bewusst, dass es sich dabei nicht um Rechtsvorschriften handelt. Als Teil ihres Aktionsplans zur Digitalisierung der europäischen Industrie wird die europäische Komission die rechtlichen Rahmenbedingungen für autonome Systeme wie Roboter oder Drohnen und Internet of Things-Applikationen überprüfen, insbesondere Safety- und Haftungsregeln sowie rechtliche Konditionen, um Großversuche in realen Umbegungen durchzuführen.

Wie könnte ein Kompromiss aussehen, der zum einen den Rechtsrahmen für Industrie 4.0 schafft, zum anderen aber die Interessen der Unternehmen berücksichtigt?

Peltomäki: Eine Smart Industry braucht einen smarten Regulierungsrahmen. Regulierung sollte die Transformation von Geschäftsmodellen erleichtern und Innovation fördern. Sie sollte das nötige Vertrauen innerhalb aller involvierten Gruppen aufbauen und ausreichende Rechtssicherheit bereitstellen. Wir müssen geeignete Lösungen suchen, die die regulatorischen Ansprüche adressieren, ohne unnötige Barrieren für Innovation und geschäftliche Transformation zu errichten.

Unterhalb der europäischen Gesetzgebung verteidigen die Staaten ihre Hoheit während Unternehmen global agieren. Wie weit darf sich Europa in die ökonomischen Geflechte überhaupt hineinwagen?

Peltomäki: Die EU und ihre Mitgliedsstaaten sind mit vielen Herausforderungen konfrontiert, wie Globalisierung, Klimawandel und Erwerbslosigkeit. Wir können diesen Herausforderungen nicht alleine entgegen treten, sondern müssen enger zusammenarbeiten, um sie zu lösen. Die Komission, Mitgliedsstaaten und Unternehmen arbeiten bereits zusammen und bündeln ihre Investitionen durch diverse öffentlich-private Partnerschaften, die die gesamte digitale Wertschöpfungskette von Robotik und Elektronik zu 5G und Big Data abdecken. Sie integrieren ebenfalls die Partnerschaft ‘Factories of the Future’, die es ermöglicht, die entwickelten Lösungen in einer Werkseinstellung zu implementieren. Insgesamt sind bereits mehr als 20 Milliarden Euro an Investitionen in den kommenden fünf Jahren für die Public-Privat Partnerships im digitalen Sektor von der Industrie und der EU eingeplant, um strategische Forschung und Innovations-Agendas zu unterstützen. Die Komission plant, einen signifikanten Teil der PPPs und nationalen Investments auf sektorübergreifende und integrierte digitale Plattformen zu fokussieren. Sie will die Mitgliedsstaaten dabei unterstützen, ihre Investments auf die strategischen Industrie-Agendas der PPPs auszurichten.

Was sind für die Europäische Union die dringlichsten Aufgaben, um Industrie 4.0 im Euroraum umzusetzen und die Industrie im globalen Wettbewerb zu unterstützen?

Peltomäki: Die digitale Transformation der Wirtschaft bietet viele Möglichkeiten was neue Arbeitsplätze, Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit anbelangt. Während in vielen Teilen der Wirtschaft ein schneller Wandel hin zu digitalen Technologien und Prozessen stattfand, hinken andere noch hinterher. Die europäische Industrie muss vollständig auf digitale Möglichkeiten umsteigen, um auf dem globalen Markt konkurrenzfähig zu bleiben. Traditionelle Bereiche wie Konstruktion, Agrar und Ernährung, Textilien oder Stahl sowie die KMUs kommen insbesondere mit ihrer digitalen Transformation nicht hinterher. Wir haben kürzlich unsere jährliche Umfrage über Innovationsaktivitäten europäischer Unternehmen fertiggestellt. Die Ergebnisse sind alarmierend. Sie bestätigen nicht nur die bereits letztes Jahr identifizierten Probleme, sondern suggerieren in einigen Aspekten sogar, dass sie schlimmer werden. Sie zeigen stagnierende Innovationsaktivitäten von europäischen KMUs und eine geringe Technologieübernahme. Weniger als eines von fünf Herstellungsunternehmen nutzt Hochleistungs-Grundlagentechnologien, nachhaltige Fertigungstechnologien oder IT-basierte, intelligente Fertigungssysteme. Bei allen dreien zeichnet sich eine deutliche Abnahme in der Nutzung in den letzten Jahren ab. Eines der dringensten Probleme ist der Mangel an ausreichend ausgebildetem Fachpersonal. Wir haben zu wenig Menschen in Europa, die die richtigen digitalen Fähigkeiten mitbringen. Deshalb startet die Komission eine neue ‘Digital Skills and Jobs Coalition’-Initiative, die einerseits Mitgliedsstaaten dazu auffordert, auf nationaler Ebene digitale Kenntnis-Strategien zu implementieren, darunter die Modernisierung von Lehre und Bildung, und andererseits Interessenvertreter auffordert – darunter auch soziale Partner – Maßnahmen zu versprechen, die lebenslange Bildung unterstützen und bewährte Praktiken auch für Erwerbslose promoten. Mehrere EU-Mitgliedsstaaten haben bereits Strategien eingeführt, um die Digitalisierung der Industrie vorranzutreiben. Es ist aber ein ganzheitlicher Ansatz auf europäischer Ebene vonnöten, um fragmentierte Märkte zu verhindern und die Vorteile der digitalen Evolution auszuschöpfen. Deshalb hat die Kommission im April ihre Pläne präsentiert, wie der europäischen Industrie, KMUs, der Forschung und öffentlichen Behörden zu helfen ist, das Beste aus den neuen Technologien zu machen. Als Teil dieses Ansatzes wird die Komission Investitionen in europäische öffenlich-private Partnerschaften fokussieren und zum Gebrauch der Möglichkeiten des EU Investment Plans und European Structural and Investment Funds ermutigen. Sie wird 500 Millionen Euro in ein gesamteuropäisches Netzwerk an Innovationszentren investieren, wo Unternehmen Hilfestellung erhalten und digitale Innovationen testen können. Es werden großformatige Pilotprojekte eingerichtet, um das Internet der Dinge, Advanced Manufacturing und Technologien in den Bereichen Smart City und Home, vernetzten Automobilen oder im mobilen Gesundheitswesen voran zu treiben. Die Kommission wird sich auf die Standardisierung von vorrangigen IKT-Technologien und auf die Verabschiedung von zukunftsfähigen Rechtsvorschriften konzentrieren, die den freien Datenfluss unterstützen und die Besitzrechte von Sensoren und Smart Devices generierten Daten klären, und dabei helfen, nationale und internationale Initiativen bei der Digitalisierung der Industrie zu koordinieren.

Mit dem geplanten Digitalen Binnenmarkt will die EU Vertragsvorschriften harmonisieren, gemeinsame Normen schaffen und die Industrie weiter digitalisieren. Welchen Nutzen können deutsche Unternehmen daraus ziehen?

Peltomäki: Der Plan der EU für den digitalen Binnenmarkt besteht aus einem Mix aus Gesetzesvorschriften und politischen Initiativen, um Bürger und Unternehmen dabei zu unterstützen, den größten Nutzen aus der digitalen Ära zu ziehen. Er ziehlt darauf ab, die in der Onlinewelt existierenden Barrieren einzureissen und den Binnenmarkt der EU für das digitale Zeitalter aufzurüsten. Für deutsche sowie für alle europäischen Unternehmen ist die Schlüsselvariable für die digitale Wirtschaft die Größe. Umso größer der Markt ist, auf dem Unternehmen wirtschaften, umso stärker ist der Wachstumsimpuls. Außerdem können mehr Konsumenten von den Möglichkeiten profitieren, die zu einer breiteren Auswahl und billigeren Preisen führen. Ein funktionsfähiger Binnenmarkt – inklusive digitalem Binnenmarkt – stattet europäische Unternehmen mit einer potenziellen Kundenbasis von mehr als 500 Millionen Menschen aus. Das Größenargument wird in dem Maße wichtiger, wie sich auch die digitale Transformation unserer Gesellschaft beschleunigt. Heute ist jeder – vom Einzelhandelsunternehmen und Fahrzeughersteller über KMUs, Schulen, Krankenhäusern und Bibliotheken – davon abhängig, sich selbst digital zu transformieren. Während Europa sehr gut darin ist, neue Technologien und digitale Konzepte zu entwickeln, hadert es mit der kommerziellen Nutzung dieser Ideen. Ein funktionsfähiger digitaler Binnenmarkt könnte 415 Milliarden Euro pro Jahr zu unserer Wirtschaft beitragen und tausende neue Arbeitsplätzen schaffen. Das ist eine Chance, die sich Europa nicht entgehen lassen kann.

Im April wurde von der Europäischen Kommission ein Konzept für ein europaweites Netz von ‘Technologie-Exzellenzzentren’ vorgestellt. Können Sie das Vorhaben kurz skizzieren und aufzeigen, welche Möglichkeiten sich daraus für die Industrie ergeben?

Peltomäki: Als Teil unserer Strategie zur Digitalisierung der europäischen Industrie wird die Komission 500 Millionen Euro in Innovationszentren investieren, sodass jede Industrie, ob groß oder klein, hochentwickelt oder nicht, Zugriff auf Wissen und Testumgebungen der jüngsten digitalen Technologien erhält. Diese Exzellenzzentren würden in technischen Universitäten oder Forschungseinrichtungen platziert und sollten Unternehmen, speziell KMUs, mit dem Zugriff auf Räumlichkeiten ausstatten, wo sie sich weiterentwickeln können; Rat zu potenziellen Quellen der Finanzierung erhalten und Raum für Testverfahren und Experimente haben. Außerdem soll Mitarbeitern dabei geholfen werden, die nötigen Fähigkeiten und Trainings- sowie Weiterbildungsangebote wahrzunehmen. Die Kommission will digitale Entwicklungszentren dazu einladen, sich in Ausschreibungen über die nächsten fünf Jahre für EU-Förderung zu bewerben. Sie wird ebenfalls Mitgliedsstaaten und Regionen ohne angemessene Zentren oder Einrichtungen ermutigen, in solche zu investieren, speziell mit regionaler EU-Förderung. Synergien mit anderen Hochtechnologien werden ebenfalls unterstützt. Damit wollen wir sicherstellen, dass Unternehmen abhängig vom individuellen Innovationsbedarf zum richtigen Innovationszentrum finden.

In Deutschland wird angeregt über die Zukunft der Industriearbeit diskutiert. Da heißt es auch, dass zukünftig neue Anforderungen auf die Mitarbeiter der Industriebetriebe zukommen. Wie will die Europäische Union die Bürger der Mitgliedsstaaten darin unterstützen, diesen Anforderungen gerecht zu werden?

Peltomäki: Eine der tiefgreifendsten Auswirkungen der neuen industriellen Revolution betrifft die Jobs der Menschen und die Fähigkeiten, die sie dafür brauchen. Quer durch Europa entstehen neue Arten der Anstellung. Sie beeinflussen berufliche Standardmuster, transformieren die Beziehung zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern gerade in Bezug auf die Arbeitsorganisation. Arbeitnehmer in Industrieunternehmen werden zunehmend Soft Skills wie Empathie, Kreativität, Reaktionsfähigkeit und Flexibilität benötigen, die nicht von Maschinen ersetzt werden können. Um in der neuen industriellen Revolution erfolgreich zu sein, muss unsere Industrie die besten verfügbaren Technologien benutzen, aber es braucht auch den Fokus auf den menschlichen Faktor. Arbeitnehmer müssen einen neuen Platz in den Smart Factories finden und Unternehmen an diesem Wandel teilhaben, um sicherzustellen, dass sowohl Arbeitskraft als auch Arbeitsplatz bereit für die Zukunft sind. Antizipation und Adaption sind hier die Schlüsselwörter. Innovative Arbeitsplätze fördern nicht nur die Innovationskapazitäten der Arbeiter, sie erlauben auch Unternehmen innovativ zu bleiben und Veränderungen schneller und lückenloser zu adaptieren. Die ‘New Skills Agenda for Europe’ unterstützt Bürgern die benötigten Fähigkeiten für Innovation und Wettbewerbsfähigkeit zu erreichen.

Zum Schluss ein Ausblick: Wie sieht die europäische Industrie in zehn Jahren aus?

Peltomäki: Natürlich können wir die Zukunft nicht vorhersagen. Trotzdem können wir aufgrund der aktuellen Trends und der Geschwindigkeit des technologischen Wandels einen Ausblick auf die europäische Industrielandschaft in zehn Jahren wagen. Als erstes werden Konsumenten mehr und mehr ein Paket von Produkten und Dienstleistungen fordern, das auf ihre individuellen Bedürfnisse angepasst ist. Das traditionelle Modell von Besitz wird sich weiterentwickeln, während gesellschaftlicher und ökologischer Druck Menschen dazu ermutigt, mehr integrierte Produkte und Services zu fordern. Als ein Resultat daraus werden Herstellungsunternehmen und Dienstleister enger zusammenarbeiten, um solche Lösungen aufzubauen. Personalisierung, ermöglicht durch neue Produktionstechnologien wie Robotik und additive Herstellung, wird ein Hauptmotor für die Industrie. Zweitens werden regionale und lokale Personalisierung einen wesentlichen Einfluss haben. Vielfältige globale Märkte, verteilte Fertigung und eine wachsende informierte, globale Mittelschicht wird der Industrie einiges abverlangen. Der neue weltweite Markt muss die regionalen Vorlieben der Konsumenten bedienen – verschiedene Regionen benötigen oft besondere Produkte mit unterschiedlichen Features und Preispolitik. Darauf muss die Industrie mit signifikanten Verbesserungen ihrer Marktanalyse-Fähigkeiten reagieren. Unternehmen werden ihre Waren und Dienstleistungen nach dem Prinzip Massenproduktion herstellen. Gleichzeitig werden sie auf lokaler Ebene arbeiten und ein Konsumenten-nahes Netzwerk aufbauen, um den lokalen Bedürfnissen entgegenzukommen und bei alldem ihre Kosten reduzieren. Dafür steht auch das Schlagwort Big Data. Daten werden das ‘neue Öl’. Immer komplexer und größer werdende Datensets, unterstützt von analytischen Tools, werden Fertigungsunternehmen in die Lage versetzen, alle Ebenen ihrer Wertschöpfungskette besser zu verstehen und zu optimieren, von Design zu Distribution, inklusive dem Lieferkettenmanagement, den Produktionsprozessen und dem Marketing. Unternehmen werden immer intelligentere Produkte entwickeln, basierend auf Cyber-physical Systems. Diese Produkte werden in Digital Factories hergestellt, wobei während jedem Schritt des Produktionsprozesses mit anderen Gliedern der Wertschöpfungskette kommuniziert werden kann. Diese kommen nicht ohne komplexe Logistiksysteme aus, die Produkte flexibel liefern, produzieren und verteilen können. Kurzum: Es wird effizientere Herstellungsprozesse geben, die gleichsam zügig auf Veränderungen reagieren können. (dom)

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