Aras befragt 835 Unternehmen

Darum setzen Unternehmen auf softwaredefinierte Produkte

Die klassische Industrie reichert ihre Produkte zunehmend mit softwaregesteuerten Funktionen an. Laut einer Studie von Aras verspricht sich jedes zweite Unternehmen davon mehr Flexibilität in der Nutzung. Mehr als 40 Prozent sehen in softwaregestützten Produkten zudem Chancen für eine bessere Wartung, unterstützende Datenanalysen und Kostensenkungen. Doch zuvor ist Grundlagenarbeit gefragt.

 (Bild: Aras Software GmbH)

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Die zunehmende Verzahnung von Software und physischem Produkt schlägt sich in den Umsätzen nieder. Während derzeit rund ein Drittel der 835 befragten Führungskräfte mindestens 25 Prozent des Umsatzes mit digitalen Geschäftsmodellen erzielt, plant mehr als die Hälfte der Befragten, diesen Anteil in den nächsten fünf Jahren auf mindestens 25 Prozent zu erhöhen. Besonders ausgeprägt ist die Bereitschaft zum Ausbau digitaler Geschäftsmodelle in Großbritannien und Frankreich. Dort erwirtschaftet bereits jedes zweite Unternehmen einen signifikanten Anteil seines Umsatzes mit digitalen Technologien. Die DACH-Region liegt hier im Mittelfeld, während sich Japan noch zurückhaltend zeigt.

Wie wichtig Geschäftsmodelle wie Product-as-a-Service (PaaS) und Data-as-a-Service (DaaS) bereits sind, zeigen die Ergebnisse der Aras-Studie: 76 Prozent der Unternehmen weltweit bieten bereits PaaS an oder planen dies. DaaS hat mit 85 Prozent einen noch höheren Verbreitungsgrad erreicht.

 (Bild: Aras Software GmbH)

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Geschäftsmodelle in der Umsetzung

Digitale Geschäftsmodelle werden auch in der Produktion umgesetzt. So bietet rund ein Drittel der Unternehmen individuelle Konfigurationen bis hin zur Losgröße 1 an, ebenso viele befinden sich in der Umsetzung. Ziel der intelligenten Fabrik ist es, maßgeschneiderte Produkte in der Geschwindigkeit der Massenproduktion zu liefern. Die Digitalisierung ermöglicht diese Mass Customization im großen Stil, wobei wir festgestellt haben, dass vor allem der Mittelstand hier noch Aufbauarbeit leisten muss”.

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