Wie sich Industrieunternehmen aus der DACH-Region und den USA für die Zukunft gerüstet sehen, hat die Unternehmensberatung Staufen untersucht. Das Ergebnis: In US-Unternehmen scheint ein anderer Spirit zu herrschen.
Die Untersuchung ‘Zukunft gestalten’ der Staufen AG befasst sich mit der Frage, wie Industrieunternehmen diesseits und jenseits des Atlantiks in das für sie so wichtige Jahr 2025 gehen. Als ein zentrales Ergebnis melden die Studienautoren, dass amerikanische Industriebetriebe deutlich selbstbewusster in die Zukunft blicken als ihre Konkurrenten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Für die Studie hat die Unternehmensberatung insgesamt rund 600 Unternehmen in der DACH-Region und in den USA befragt.
Während in der DACH-Region derzeit jedes vierte Industrieunternehmen (25 Prozent) sein Geschäftsmodell als ‘sehr zukunftsfest’ beschreibt, zeigt sich in den USA mehr als jeder zweite Industriebetrieb (55 Prozent) von seinem eingeschlagenen Weg absolut überzeugt. Ein ähnliches Bild zeigt sich beim Thema Innovationkraft. Hier geben sich 43 Prozent der befragten US-Firmen die Bestnote (DACH-Raum: 21 Prozent)
“Optimismus, Engagement, Innovationskraft und Kundenorientierung sind Erfolgsfaktoren, die maßgeblich von der Mentalität der Führungskräfte und der Unternehmenskultur beeinflusst werden. Diese positive innere Einstellung ist in den USA besonders stark ausgeprägt – und kann gerade in Krisenzeiten ein entscheidender Wettbewerbsvorteil sein”, sagt Wilhelm Goschy, CEO der Staufen AG. “Die hiesigen Industrieunternehmen sollten daher ihre traditionellen Stärken mit diesem ‘American Spirit’ verbinden.” 82 Prozent der Industrieunternehmen in der DACH-Region sehen an ihrem jeweiligen Heimatstandort weiterhin mehr Chancen als Risiken. Und 87 Prozent der befragten Top-Manager bezeichnen ihr Unternehmen als resilient, 25 Prozent sprechen sogar von ‘sehr widerstandsfähig’ (Vorjahresstudie: 20 Prozent). Sieben von zehn deutschen Industrieunternehmen geben an, dass ihre heimischen Werke international an Wettbewerbsfähigkeit verlieren. Als Konsequenz erwägt die Hälfte (52 Prozent) Standortschließungen oder -verlagerungen.
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