Angriffsmethoden, die ständig weiterentwickelt werden, starke Angreifer (in der simulierten Cybersicherheitsabwehr auch rotes Team genannt), die sich immer häufiger schwächere Gegner (das verteidigende blaue Team) – wie etwa mittelständische Unternehmen – aussuchen, die fortschreitende Digitalisierung mit folglich großen unstrukturierten Datenmengen und New Work sorgen für Stress und Sorgen beim blauen Team. Diese versuchen mit geeigneten Verteidigungsmechanismen ständig, die Infiltration des Unternehmensnetzwerks zu verhindern. Durch künstliche Intelligenz auf beiden Seiten erreicht das ‘Hase und Igel-Spiel’ das nächste Level. Angreifer haben aber wie immer die Nase vorne, denn auch KI muss Angriffsvektoren erst erkennen lernen. Haben Organisationen jedoch über die Cloud miteinander sprechende und/oder voneinander lernende Systeme etabliert, wird die Lernkurve steiler und die Filter arbeiten granularer.
Da automatisierte Abwehrmaßnahmen emotionslos nach Algorithmen arbeiten, verschlimmern sie nicht vor lauter Panik die Lage noch zusätzlich? Schließlich fehlen Intuition und die Sicht auf das Ganze. Deep Learning ist auch bei der Cybersecurity die eigentliche künstliche Intelligenz. Aus Verhaltensänderungen lernt Deep Learning nahezu in Echtzeit und leitet daraus eigenständig Bewertungen und Handlungen ab. Die Hidden Layers, das vielschichtige System innerhalb von Deep Learning, arbeiten jedoch intransparent. Um Alleinstellungsmerkmale bemüht, verraten Hersteller die Intelligenz in den künstlichen neuronalen Netzen nicht. Und dementsprechend können die Ergebnisse und die Anfälligkeit gegen Manipulationen oft nicht interpretiert werden. Teamwork bei der Abwehr von Angriffen und regelmäßige Sicherheitsschulungen der Mitarbeiter bleiben also wichtiger denn je. 60 Prozent aller Angriffe erfolgen durch Innentäter.
Vom 22. bis zum 26. April wird Hannover zum Schaufenster für die Industrie. Neben künstlicher Intelligenz sollen insbesondere Produkte und Services für eine nachhaltigere Industrie im Fokus stehen.‣ weiterlesen
Eine Umfrage von Hewlett Packard Enterprise (HPE) unter 400 Führungskräften in Industrie-Unternehmen in Deutschland zeigt, dass zwei Drittel der Befragten den Data Act als Chance wahrnehmen. Der Data Act stieß unter anderem bei Branchenverbänden auf Kritik.‣ weiterlesen
Deutsche Unternehmen nehmen eine zunehmende Bedrohung durch Cyber-Angriffe wahr. Das zeigt eine aktuelle Umfrage vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut YouGov im Auftrag von 1&1 Versatel, an der mehr als 1.000 Unternehmensentscheider teilnahmen.‣ weiterlesen
Carbon Management-Technologien stehen im Fokus, um CO2-Emissionen zu reduzieren und zu managen. Die Rolle des Maschinenbaus und mögliche Entwicklungspfade betrachtet eine neue Studie des VDMA Competence Center Future Business.‣ weiterlesen
Hohe Geschwindigkeit und hohe Erkennungsraten sind die Anforderungen an die Qualitätskontrolle in der Verpackungsbranche. Wie diese Anforderungen erreicht werden können, zeigt das Unternehmen Inndeo mit einem Automatisierungssystem auf Basis von industrieller Bildverarbeitung und Deep Learning.‣ weiterlesen
Laut einer Studie der Unternehmensberatung Bain & Company könnten Unternehmen ihre Produktivität durch digitale Tools, Industrie 4.0-Technologien und Nachhaltigkeitsmaßnahmen steigern. Deren Implementierung von folgt oft jedoch keiner konzertierten Strategie.‣ weiterlesen
Jeder zweite Betrieb investiert laut einer Betriebsräte-Befragung der IG Metall zu wenig am Standort. Demnach verfügen rund 48 Prozent der Unternehmen über eine Transformationsstrategie. Zudem sehen die Betriebsräte ein erhöhtes Risiko für Verlagerungen.‣ weiterlesen
Ziel des neuen VDMA-Forums Manufacturing-X ist es, der zunehmenden Bedeutung von Datenräumen als Basis für neue, digitale Geschäftsmodelle Rechnung zu tragen. Wie der Verband mitteilt, soll das Forum auf dem aufbauen, was in der letzten Dekade durch das VDMA-Forum Industrie 4.0 erarbeitet wurde. ‣ weiterlesen
Ob es sich lohnt, ältere Maschinen mit neuen Sensoren auszustatten, ist oft nicht klar. Im Projekt 'DiReProFit' wollen Forschende dieses Problem mit künstlicher Intelligenz zu lösen.‣ weiterlesen
Wie kann eine Maschine lernen, sich in unserer Lebenswelt visuell zu orientieren? Mit dieser Frage setzen sich die Wissenschaftler am Deutschen Forschungsinstitut für Künstliche Intelligenz (DFKI) aktuell auseinander – und entwickeln Lösungen.‣ weiterlesen
Die seit 2020 geltende staatliche Forschungszulage etabliert sich im deutschen Maschinen- und Anlagenbau mehr und mehr als Instrument der Forschungsförderung. Ein wachsender Anteil der Unternehmen nutzt die Forschungszulage. Besonders geschätzt werden die verbesserten Finanzierungsmöglichkeiten sowie der erleichterte Zugang zur staatlichen Förderung von Forschung und Entwicklung (FuE).‣ weiterlesen