Google Cloud tritt der OPC Foundation bei. Das 773. Mitglied der Vereinigung rund um den offenen Protokoll-Stack für industrielle Anwendungen will damit sein Engagement für Offenheit und Zusammenarbeit mit der Industrie bekräftigen.
Im Rahmen der Aktivitäten im Bereich Industrie 4.0 wird Google den offenen Standard Cloud OPC UA verwenden, um Maschinendaten in Analyse und künstliche-Intelligenz-Lösungen zu nutzen. Dominik Wee, Managing Director Manufacturing, Industrial and Transportation, Google Cloud, sagt über die Entscheidung, der OPC Foundation beizutreten: “OPC UA wird unser Schlüssel sein, Maschinendaten in unsere Datenanalysen und künstliche-Intelligenz-Lösungen zu übertragen, um letztlich neue Einsatzmöglichkeiten und bessere Produktivität innerhalb des Fertigungsprozesses zu erhalten. Unser Ziel ist es, durch die Verwendung von künstlicher Intelligenz in der ganzen Wertschöpfungskette, eine flexible Entscheidungsfähigkeit auf industrieller Ebene bereitzustellen.” Aufgrund der Vielseitigkeit und Herstellerunabhängigkeit wird OPC UA bereits in vielen unterschiedlichen industriellen Anwendungen genutzt. OPC UA ist ein industrielles, protokoll-unabhängiges Framework für das Industrial Internet of Things und Industrie 4.0, das sowohl Mechanismen für einen sicheren und zuverlässigen, aber auch hersteller- und plattformunabhängigen Informationsaustausch, als auch optional eine semantische Informationsmodellierung und Selbstbeschreibung der Geräte enthält. Damit kann OPC UA über alle Ebenen von Sensoren bis zu MES/ ERP-Systemen sowie in die Cloud skalieren.
Der Nutzen neuer Technologien kommt nur dann zum Tragen, wenn diese von den Menschen mindestens toleriert, besser aber gesamtgesellschaftlich angenommen werden. Dafür braucht es Dialog und Möglichkeiten für gemeinsame Gestaltung. Welche Kommunikationsformate sich hierfür eignen und welche Wirkung sie bei den Beteiligten erzielen, das hat das Acatech-Projekt 'Technologischen Wandel gestalten' bei den Themen elektronische Patientenakte, digitale Verwaltung und Katastrophenschutz untersucht. Jetzt hat das Projektteam die Ergebnisse vorgelegt.‣ weiterlesen
Der Fachkräftemangel erfordert einen möglichst intelligenten und flexiblen Personaleinsatz. KI spielt dabei eine wichtige Rolle. Der Industriesoftware-Spezialist Augmentir zeigt sechs Ansatzmöglichkeiten auf.‣ weiterlesen
Eine aktuelle Studie von Reichelt Elektronik betrachtet den aktuellen Stand der Digitalisierung und stellt die Frage, wie Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern abschneidet.‣ weiterlesen
Können Roboter dabei helfen, dem Fachkräftemangel in der Logistik-Branche Herr zu werden? Der Branchenverband IFR meint ja - und zwar mit Hilfe von Robotik, die durch künstliche Intelligenz unterstützt wird.‣ weiterlesen
Künstliche Intelligenz (KI) lässt sich auch für die automatische Qualitätsüberwachung in Roboterschweißzellen nutzen. Oft fehlen hier jedoch Daten zum Trainieren und Ausführen der Algorithmen. Insbesondere für Bestandsanlagen existieren meist keine passenden Standardsysteme, da Geräte über uneinheitliche Datenmodelle und Schnittstellen verfügen. IoT-Baukästen können helfen.‣ weiterlesen
Nach Angaben der Eclipse Foundation verzeichnete die IoT-Einführung im Jahr 2023 einen sprunghaften Anstieg. 64 Prozent der Befragten setzen mittlerweile entsprechende Lösungen ein - ein Plus von 11 Prozentpunkten.‣ weiterlesen
2023 blockierte Trend Micro mehr als 161 Milliarden Cyberbedrohungen weltweit - 10 Prozent mehr als im Jahr zuvor und fast 107 Milliarden mehr als noch vor fünf Jahren. Der Security-Spezialist berichtet zudem davon, dass Cyberkriminelle gezieltere Attacken setzen. Auch Cloud-Umgebungen rücken zunehmend in den Fokus.‣ weiterlesen
Ein Forschungsteam vom Fraunhofer IPA und vom Campus Schwarzwald hat eine Roboterzelle aufgebaut, die Brennstoffzellen in Sekundenschnelle und automatisiert stecken kann. Brennstoffzellensysteme könnten so günstiger werden und den Verbrenner im Schwerlastverkehr ablösen.‣ weiterlesen
Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA und das Technologieunternehmen Q.ANT haben einen Vertrag zur Gründung des Kompetenz-Zentrums Mensch-Maschine-Schnittstelle unterzeichnet.‣ weiterlesen
Der Digitale Zwilling einer Produktionsanlage ermöglicht die Simulation des Verhaltens aktueller Konfigurationen. Die Implementierung neuer Produktionskonfigurationen kann so bereits im Vorfeld getestet werden. Die Integration der benötigten Simulationsmodelle einzelner Komponenten ist jedoch mit Aufwand verbunden. Hier kann die Verwaltungsschale helfen.‣ weiterlesen
Logicalis veröffentlicht seinen zehnten Jahresbericht, basierend auf den Erfahrungen von 1.000 CIOs weltweit. Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI) und neue Cyberbedrohungen dominieren darin die Prioritäten der CIOs.‣ weiterlesen