
IIoT World DACH Konferenz 2023 Die Konferenz Industry of Things World DACH ist Ihr Tor zur Welt des Industrial Internet of Things (IIoT) – mit Schwerpunkten auf den folgenden zukunftsweisenden Themen: ‣ weiterlesen
Um in unbekannten oder sich verändernden Umgebungen selbstständig zu operieren, müssen Roboter in kürzester Zeit riesige Datenmengen verarbeiten können.Quantencomputer können dabei helfen. In drei Projekten arbeiten das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und die Universität Bremen daran, quantenunterstützte maschinelle Lernverfahren für robotische Anwendungen nutzbar zu machen.
(Bild: Bild: DFKI, Florian Cordes)
Maschinelles Lernen und insbesondere bestärkende Lernverfahren gelten als Schlüsseltechnologie für jegliche Bereiche des robotischen Lernens mit Anwendungspotenzial sowohl in terrestrischen als auch in Weltraumszenarien. Jedoch sind diese Verfahren in ihrer Architektur äußerst komplex und benötigen eine erhebliche Menge an Trainingsschritten, was das Erlernen von neuem anspruchsvollem Verhalten in realen robotischen Umgebungen ohne Vorwissen und Simulationsumgebung nahezu unmöglich macht. Quantenalgorithmen haben jedoch das Potenzial, große Datenmengen effizienter zu verarbeiten und zu analysieren als klassische maschinelle Lernalgorithmen.
Um die Quantentechnologie in diesem Bereich voranzutreiben, betreibt ein interdisziplinäres Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des DFKI Robotics Innovation Center und der AG Robotik der Universität Bremen grundlegende Forschung, um quantengestützte Konzepte und Lösungen für Anwendungsfelder in der künstlichen Intelligenz und Robotik zu erarbeiten. Mit den Projekten QuDA-KI, QuBER-KI und QuMAL-KI fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) drei synergetische Projekte, in denen sowohl bestehende Methoden des quantenmaschinell gestützten Lernens evaluiert und verbessert, als auch neue Methoden für robotische Anwendungen entwickelt werden sollen. Die untersuchten Verfahren umfassen neben rein quantenbasierten Ansätzen auch hybride Verfahren, bei denen bestimmte Anteile des Algorithmus auf Quantencomputer ausgelagert werden, während die Verarbeitung des restlichen Teils auf einem klassischen Computer erfolgt.
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Um die roboternahen Datenströme, insbesondere von Sensoren und Aktuatoren, für quantenmaschinelle Lernverfahren nutzen zu können, müssen sie in geeigneten Qubit-Repräsentationen vorliegen. Wie sich die Daten enkodieren lassen, untersuchen die Bremer Forschenden im Projekt QuDA-KI (Qubit-basierte Datenrepräsentationen und Vorverarbeitungen für Ansätze des Quantenmaschinellen Lernens). Der Fokus liegt auf Qubit-basierten Minimalrepräsentationen von essenziellen Merkmalen, um mit den wenigen in heutigen Quantencomputern zur Verfügung stehenden Qubits bereits erste Anwendungsfälle umsetzen zu können. Zusätzlich sollen Datensätze aus robotischen Szenarien bisheriger DFKI-Arbeiten zur Nutzung auf Quantenhardware aufbereitet und anderen Projekten zur Verfügung gestellt werden. Auch soll ein Labor mit entsprechender Hardware und Software entstehen. Darüber hinaus wollen die Forschenden herausfinden, wie sich Quantenschaltkreise effizienter gestalten lassen.
Die Erkenntnisse von QuDA-KI sollen in die anwendungsorientierten Projekte QuBER-KI und QuMAL-KI einfließen, in denen quantenunterstützte, bestärkende Lernverfahren zur Generierung von konkretem Roboterverhalten eingesetzt werden sollen. In QuBER-KI (Quantum Deep Reinforcement Learning für einfache robotische Verhalten) wollen die Forschenden u.a. bestehende quantenunterstützte Algorithmen analysieren und sie hinsichtlich der Fragestellung evaluieren, ob und inwiefern sie sich auch auf komplexere Umgebungen und Anwendungen übertragen lassen.
Im Rahmen der Initiative ’Mission KI’ der Bundesregierung entstehen zwei KI-Zentren, eines davon in enger Kooperation mit dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Kaiserslautern. Gründer, Startups und Unternehmen sollen dort Zugang zur Spitzenforschung erhalten und ihre Anwendungen in Testumgebungen verbessern können.‣ weiterlesen
In einer aktuellen Studie mahnt der Elektronikkonzern Sharp die Wichtigkeit von IT-Sicherheitsmaßnahmen für Multifunktionsdrucker (MFPs) an. Demnach war bereits jedes fünfte deutsche KMU von einer über MFPs ausgehenden IT-Sicherheitsverletzung betroffen. Dennoch hat mehr als ein Drittel keine druckerspezifischen Sicherheitsvorkehrungen getroffen.‣ weiterlesen
Nachhaltigkeit ja, nur wie? Eine Lünendonk-Studie zeigt, dass viele Industrieunternehmen zwar eine Strategie haben, die Umsetzung dieser allerdings vielerorts noch stockt. Die Erwartungen an die Unternehmen werden jedoch nicht kleiner.‣ weiterlesen
Die vierte industrielle Revolution macht aus Produktionsanlagen ein intelligentes Netz aus Maschinen und Prozessen – theoretisch. Auf dem Weg dorthin scheitern Unternehmen häufig, wenn künstliche Intelligenz und ML-Methoden im Spiel sind. Eine sorgsam geplanten Transformationsstrategie hilft das zu vermeiden.‣ weiterlesen
Lieferkettenstörungen sind eine Belastung für Industrieunternehmen, die bis hin zum Produktionsstillstand führen können. Dies war im vergangenen Jahr an 32 Tagen der Fall. Um sich diesem Problem entgegenzustellen, will die Mehrheit der Unternehmen auf die Diversifizierung der Lieferketten setzen.‣ weiterlesen
Aktuell befindet sich die Branche mitten in der Transformation von KI in Fertigungsprozessen und es gibt viele Fallstudien, die zeigen, wie KI erfolgreich implementiert werden kann. Eine Erkenntniss ist, dass sich 90 Prozent aller Arbeiten in einem KI-Projekt nicht wirklich um KI selbst drehen, sondern um Hilfsprozesse, wie etwa die Bereinigung von Daten, die Organisation von Teams oder Umstrukturierungen.‣ weiterlesen
Die IDTA bietet auf der SPS 2023 eine zentrale Anlaufstelle für alle Themen rund um die Verwaltungsschale. Unter anderem sollen zwei Demonstratoren den Einsatz der Verwaltungsschale für spezifische Anwendungen veranschaulichen.‣ weiterlesen
Bei der IT-Sicherheit ist die Rolle von Angestellten im Wandel. Immer mehr Unternehmen setzen auf Human Centered Security und betrachten ihre Mitarbeitenden als Aktivposten im Kampf gegen kriminelle Hacker. Wie es aktuell um den Faktor Mensch bei der IT-Sicherheit steht, zeigt die Studie 'Cybersicherheit in Zahlen' von G Data CyberDefense, Statista und brand eins.‣ weiterlesen
Ein Unternehmen mit Produktionsstandorten in Europa, Asien oder Südamerika arbeitet mit hunderten, teils tausenden Logistik- und Transportdienstleistern zusammen. Die eigene Lieferkette zu überblicken, ist daher die Herkulesaufgabe bei der Ermittlung des Carbon Footprints. Ein Produkt dafür bietet das Unternehmen Shipzero, das eine Datenplattform zur Messung von CO2-Emissionen extra für die Transport- und Logistikbranche entwickelt hat. Die Anwendung ermöglicht den Datenaustausch zwischen Verladern und Dienstleistern, ermittelt präzise Scope-3-Emissionen und identifiziert Maßnahmen zur Dekarbonisierung.‣ weiterlesen
Ein Forschungskonsortium hat sich im Projekt 'Härtung der Wertschöpfungskette durch quelloffene, vertrauenswürdige EDA-Tools und Prozessoren' (HEP) das Ziel gesetzt, einen Chip aus kostenlosen und quelloffenen Komponenten zu fertigen. Das Verspricht Vorteile für Studenten, KMUs und Großindustrie.‣ weiterlesen
Ransomware-Angriffe sind nach wie vor die größte Bedrohung aus dem Cyberraum. Das geht aus dem aktuellen BSI-Lagebericht hervor, den Bundesinnenministerin Nancy Faeser und BSI-Präsidentin Claudia Plattner nun vorgestellt haben.‣ weiterlesen