Unternehmen reagieren bei ethischen KI-Fragen zögerlich

Datensätze mit Vorurteilen

Die Studie zeigt, dass Datensätze mitunter tatsächlich soziale und kulturelle Vorurteile aufweisen, wobei sich 65 Prozent der Führungskräfte des Problems diskriminierender Verzerrungen bewusst sind. Einer rechtlichen Prüfung wurden bereits 60 Prozent der Unternehmen (Deutschland: 54 Prozent) unterzogen. Insgesamt 22 Prozent (Deutschland: 21 Prozent) der Unternehmen wurden in den letzten drei Jahren von Kunden damit konfrontiert, dass sie KI-basierte Entscheidungen anzweifeln, bzw. die Entscheidungsfindung nachvollziehen wollen. Darin liegt laut Studie ein Erfolgsrisiko, da unter anderem 45 Prozent der Kunden negative Erfahrungen mit Freunden und Verwandten teilen und sie beispielsweise dazu anhalten würden, nicht mit den entsprechenden Unternehmen in Kontakt zu treten.

Capgemini Service SAS

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