Die wichtigste Möglichkeit ist daher weiterhin, das Thema Daten vertraglich zu regeln. Ausgangspunkt ist hier in jedem Falle, dass ein oder mehrere Beteiligten Daten generieren und somit die faktische Herrschaft über die Daten besitzen. Abweichungen von diesem Erstzugriff müssen vertraglich vereinbart werden. Hierbei ist zu beachten, was überhaupt vertraglich geregelt werden kann:
Vertraglich nicht geregelt werden kann dagegen:
Inwiefern Daten als Kreditsicherungsmittel genutzt werden können, ist noch völlig ungeklärt (Insolvenzschutz).
Gibt es juristisch gesehen ein Eigentum an Daten? Die Antwort ist klar: Nein, denn die derzeitige Rechtsordnung kennt kein allgemeines Recht, selbst erzeugte oder rechtmäßig erworbene Daten wirtschaftlich zu nutzen und andere von deren Nutzung abzuhalten. Geht man von der Position der Arbeitsgruppe ‘Digitaler Neustart’ der Justizministerkonferenz aus dem Jahr 2017 aus, wird sich dies so bald auch nicht ändern: “Festzuhalten ist demzufolge, dass für die gesetzliche Bestimmung einer besonderen Rechtsqualität von Daten bzw. die Schaffung eines absoluten Rechts an Daten derzeit kein Bedarf besteht.” Der gesetzgeberische Trend geht hier vielmehr in Richtung Free-Flow-of-Data und Open Access, da man verhindern will, dass im Industriesektor neue Datenmonopolisten entstehen.
Vom 22. bis zum 26. April wird Hannover zum Schaufenster für die Industrie. Neben künstlicher Intelligenz sollen insbesondere Produkte und Services für eine nachhaltigere Industrie im Fokus stehen.‣ weiterlesen
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Carbon Management-Technologien stehen im Fokus, um CO2-Emissionen zu reduzieren und zu managen. Die Rolle des Maschinenbaus und mögliche Entwicklungspfade betrachtet eine neue Studie des VDMA Competence Center Future Business.‣ weiterlesen
Deutsche Unternehmen nehmen eine zunehmende Bedrohung durch Cyber-Angriffe wahr. Das zeigt eine aktuelle Umfrage vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut YouGov im Auftrag von 1&1 Versatel, an der mehr als 1.000 Unternehmensentscheider teilnahmen.‣ weiterlesen
Hohe Geschwindigkeit und hohe Erkennungsraten sind die Anforderungen an die Qualitätskontrolle in der Verpackungsbranche. Wie diese Anforderungen erreicht werden können, zeigt das Unternehmen Inndeo mit einem Automatisierungssystem auf Basis von industrieller Bildverarbeitung und Deep Learning.‣ weiterlesen
Laut einer Studie der Unternehmensberatung Bain & Company könnten Unternehmen ihre Produktivität durch digitale Tools, Industrie 4.0-Technologien und Nachhaltigkeitsmaßnahmen steigern. Deren Implementierung von folgt oft jedoch keiner konzertierten Strategie.‣ weiterlesen
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Ob es sich lohnt, ältere Maschinen mit neuen Sensoren auszustatten, ist oft nicht klar. Im Projekt 'DiReProFit' wollen Forschende dieses Problem mit künstlicher Intelligenz zu lösen.‣ weiterlesen
Wie kann eine Maschine lernen, sich in unserer Lebenswelt visuell zu orientieren? Mit dieser Frage setzen sich die Wissenschaftler am Deutschen Forschungsinstitut für Künstliche Intelligenz (DFKI) aktuell auseinander – und entwickeln Lösungen.‣ weiterlesen
Die seit 2020 geltende staatliche Forschungszulage etabliert sich im deutschen Maschinen- und Anlagenbau mehr und mehr als Instrument der Forschungsförderung. Ein wachsender Anteil der Unternehmen nutzt die Forschungszulage. Besonders geschätzt werden die verbesserten Finanzierungsmöglichkeiten sowie der erleichterte Zugang zur staatlichen Förderung von Forschung und Entwicklung (FuE).‣ weiterlesen