“Während zahlreiche Mittelständler ihre Produkte und Maschinen vernetzen und die Kundennachfrage dank schneller Datenübertragung in Echtzeit bedienen, werden andere durch schlechtere Rahmenbedingungen ausgebremst”, so Marbler weiter. Dies werde zu einem Wettbewerbsnachteil. “Der flächendeckende Netzausbau kann deshalb für einige Mittelständler – insbesondere auf dem Land – zur Schicksalsfrage werden. Die großen Städte wie Berlin oder Hamburg geben dagegen den Takt vor: Sie ziehen junge Gründer an, die mit neuen, digitalen Geschäftsmodellen zu Vorreitern werden und von der erheblich besseren digitalen Infrastruktur profitieren.”
Für 62 Prozent der Unternehmen aus der Elektrotechnik spielen digitale Technologien bereits eine sehr große Rolle für das eigen Geschäftsmodell. Die Entwicklung werde laut EY unter anderem durch die Digitalisierung der Geschäftsprozesse, aber auch durch die verstärkte Kundennachfrage im Bereich Smart Products getrieben.
Für Marbler ergeben sich durch die neuen Technologien neue Chancen für die Mittelständler: “Die Digitalisierung verändert die Art, wie wir konsumieren, leben und arbeiten. Das hat auch Konsequenzen für die deutschen Mittelständler: In der Produktion können sie schneller und effizienter arbeiten, fehlende Teile in Echtzeit ordern oder Maschinen aus der Ferne warten. Bei den Produkten und Dienstleistungen können sie von den Erfolgen der großen Technologiefirmen lernen: Der Aufbau von digitalen Plattformen wird immer wichtiger. Darüber können sie die Kundenbindung erhöhen, die verschiedenen Anwendungen besser miteinander verknüpfen und im Idealfall zusätzliche Services verkaufen.”
Für das aktuelle Allianz Risk Barometer wurden 3000 Risikoexperten befragt. Das Ergebnis: Als größte Risiken nennen die Teilnehmer Datenpannen, Angriffe auf kritische Infrastruktur oder Vermögenswerte und vermehrte Ransomware-Attacken. Anders als weltweit schafft es der Fachkräftemangel in Deutschland auf Platz 4.‣ weiterlesen
In Potsdam laufen die Vorbereitungen für eine vollständig digitale Universität. Die beiden Initiatoren Mike Friedrichsen und Christoph Meinel wollen damit dem IT-Fachkräftemangel entgegenwirken.‣ weiterlesen
@Grundschrift_NH:Nvidias Omniverse lässt sich künftig über T-Systems beziehen. Die Plattform der Grafik-Spezialisten ermöglicht es, komplexe 3D-Pipelines und Universal Scene Description (OpenUSD)-Anwendungen für Industrieanwendungen zu entwickeln und anzubinden. So können Unternehmen ihre 3D-Werkzeuge und -Daten mit dem Open-USD-Standard vereinheitlichen, um Teams über ihre PCs in bis zu fotorealistischen Visualisierungen und Simulationen zusammenzubringen. ‣ weiterlesen
Sechs von zehn Unternehmen sind mit der Qualität ihrer Produktdaten unzufrieden. Das zeigt eine europaweite Befragung des Softwareherstellers Aras unter mehr als 440 Entscheidern. Zudem ergab die Untersuchung, dass Informationen, die eigentlich abteilungsübergreifend zugänglich sein sollten, oft ungenutzt in abgeschotteten Unternehmensbereichen liegen.‣ weiterlesen
Der Anteil der Unternehmen, die KI einsetzen, ist binnen eines Jahres von 9 auf 15 Prozent gestiegen. Das ist das Ergebnis einer Bitkom-Befragung unter 605 Unternehmen. Zwei Drittel von ihnen sehen KI als wichtigste Zukunftstechnologie.‣ weiterlesen
Derzeit erleben wir multiple Krisen - neben zunehmenden geopolitischen Spannungen entwickelt sich die Erderwärmung zu einer immer größeren Herausforderung. Das Umweltbundesamt rechnet bis Ende des 21. Jahrhunderts mit einer Erhöhung der mittleren Erdtemperatur um bis zu 5,7 Grad Celsius, sofern nicht kurzfristig eine massive Reduktion der CO2-Emissionen erfolgt. Wie der CO2-Fußabdruck dabei unterstützen kann, beschreibt ein Beitrag des Beratungsunternehmens Aflexio.‣ weiterlesen
Mit bestehenden Geothermiebohrungen im Oberrheingraben könnte zuverlässig Lithium gefördert werden. Das zeigen aktuelle Datenanalysen von Forschenden des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Frisches Tiefenwasser sorgt über mehrere Jahrzehnte für Nachschub. ‣ weiterlesen
Mit einem messdatengestützten Retrofit-System können ältere Windkraftanlagen länger laufen. Im von Bachmann Monitoring und P. E. Concepts entwickelten System fließen erfasste Last- und Eigenfrequenzdaten in die Lebensdauer-Berechnung von Komponenten ein. Anhand dieser Daten lässt sich eine realistischere Restnutzungsdauer errechnen, um den rentablen Weiterbetrieb zu ermöglichen. ‣ weiterlesen