15 Prozent der Deutschen geht die Digitalisierung zu schnell

Mehr als einem Siebtel der Deutschen geht die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft zu schnell. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie im Auftrag von ‘Digital für alle’.

Um allen Menschen den Zugang zu digitalen Technologien zu ermöglichen und die damit verbundenen Veränderungen zu erklären, hat am 18. Juni der zweite bundesweite Digitaltag stattgefunden. Trägerin war die Initiative ‘Digital für alle’, in der 27 Organisationen aus allen gesellschaftlichen Bereichen versammelt sind. Wie das Bündnis mitteilte, bewerten 15 Prozent der Bevölkerung das Tempo der Digitalisierung als zu hoch. 54 Prozent hingegen bemängeln einen zu langsamen Fortschritt. Für 29 Prozent ist das Tempo genau richtig. Am häufigsten kritisieren Menschen über 75 Jahren die Geschwindigkeit als zu hoch (37 Prozent). Unter den 16- bis 29-Jährigen geht es nur einem Zehntel (11 Prozent) zu schnell. 2020 bemängelten 47 Prozent das Tempo als zu gering. Der Anteil derer, denen die Geschwindigkeit zu hoch ist, hat sich indes nicht verändert. Bitkom e.V.

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