Wearables im industriellen Einsatz

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Es muss nicht kompliziert sein

Oftmals befürchten Verantwortliche einen komplizierten Implementierungsprozess und scheuen sich deshalb vor der Anschaffung einer Assisted-Reality-Lösung. Doch das muss nicht sein: Basis einer jeden Lösung ist die Hardware – Prozessoren und Arbeitsspeicher sollten die nötige Performance bieten, um auch große Datenmengen zu verarbeiten. Zudem müssen sich zusätzliche Geräte wie etwa Datenbrillen nahtlos in die bestehende Unternehmensinfrastruktur einfügen. In diesem Zusammenhang ist die Wahl des passenden Betriebssystems wichtig. Da die meisten Unternehmen auf Windows setzen, sollte die Assisted-Reality-Lösung, für eine mühelose Implementierung in das Unternehmensnetzwerk, auch dasselbe Betriebssystem verwenden. Ein Beispiel für eine solche Lösung ist der DynaEdge von Dynabook, der je nach Modell, mit Windows 10- oder Windows 10-IoT-Betriebssystem arbeitet. Ein einheitliches System hat zudem den Vorteil, dass geschlossene IT-Struktur im Unternehmen etabliert wird, was zur IT-Sicherheit beiträgt.

Einsatzbereit

Die ‘Zukunftstechnologie’ Datenbrille ist bereit für ihren Einsatz und kann Unternehmen innerhalb der Fertigungs- und Prozessindustrie dabei unterstützen, Prozesse zu beschleunigen, Kosten zu senken und wettbewerbsfähig zu agieren. Das deckt sich auch mit dem aktuellen Wearable Computing Markt Report: Dieser geht davon aus, dass Wearables bis 2024 im Durchschnitt einen jährlichen Marktzuwachs von rund 28 Prozent verzeichnen. Diesen Trend könnte der Ausbau des 5G-Netzes zusätzlich verstärken. AR-Lösungen könnten somit eine zentrale Rolle innerhalb der intelligenten Fabrik von morgen einnehmen.

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