Gesamtwert der 100 wertvollsten Unternehmen der Welt steigt

Ein deutsches Unternehmen im Ranking

Summiert man die Marktkapitalisierung aller im Ranking vertretenen Unternehmen aus jeweils demselben Land, ist Saudi-Arabien der diesjährige Top-Aufsteiger. Das Land kletterte vom Vorjahresrang 17 auf Rang drei im März 2020. Dabei stieg Saudi Aramco, die größte Erdölfördergesellschaft der Welt, nach ihrem Börsengang auf Platz 1 des Rankings ein. Der Anteil der im Ranking vertretenen Unternehmen aus dem Großraum China (inklusive Hongkong, Macau und Taiwan) an der Gesamtkapitalisierung der Top 100 betrug Ende März 2020 rund 14 Prozent. Diese Region bleibt mit rund 2,9Bill.US$ Marktkapitalisierung nach den USA auf dem zweiten Platz der Länderwertung. Das einzige deutsche Unternehmen unter den Top 100 ist der Softwarekonzern SAP. Dessen Börsenwert betrug am 31. März 2020 136Mio.US$ (Vorjahr: 142Mrd.US$). Die Analyse zeigt weiter, dass der Technologiesektor wie in den vergangenen Jahren das Schwergewicht bildet. Er kommt auf eine Marktkapitalisierung von rund 6,3Bill.US$. Das liegt vor allem am hohen Wert vieler US-Tech-Konzerne. Mit großem Rückstand an Nummer 2 und 3 rangieren der globale Finanzsektor mit rund 3,2Bill.US$ und die Gesundheitsbranche mit rund 3Bill.US$.

Vier Tech-Unternehmen unter den Top fünf

Bis auf den Spitzenreiter Saudi Aramco, mit einem Wert von 1,6Bill.US$, sind ausnahmslos Technologie- und E-Commerce-Firmen in den Top fünf. Den zweiten Rang belegt Microsoft (1,2Bill.US$ Marktkapitalisierung) und Rang 3 belegt Apple mit 1,1Bill.US$ Börsenwert. Es folgen der Versandhändler Amazon (971Mrd.US$) und die Google-Muttergesellschaft Alphabet (799Mrd.US$). “Noch dominieren weitgehend die US-Platzhirsche. Aber Unternehmen aus Asien, insbesondere China, holen auf. Das lässt sich beispielsweise an der Zahl der ‘Einhörner’ ablesen – der Startups mit mehr als einer Milliarde Dollar Marktwert”, so Picard. 26 der Top-100-Unicorns stammen inzwischen aus dem Großraum China. Auch bei dieser Kennzahl rangiert China direkt hinter der Nummer 1, den USA, die aktuell auf 50 solcher Startups kommen. @Kontakt Fachartikel: @Kontakt Fachartikel: mst/PricewaterhouseCoopers GmbH

Das könnte Sie auch interessieren

Nach Bitkom-Berechnungen fehlen bis zum Jahr 2040 mehr als 660.000 IT-Fachkräfte. Welche Maßnahmen helfen könnten, diesem Trend entgegenzuwirken, hat der Verband beleuchtet. Potenziale liegen unter anderem darin, mehr Frauen für IT-Berufe zu begeistern oder den Quereinstieg zu erleichtern.‣ weiterlesen

Jeder zweite Betrieb investiert laut einer Betriebsräte-Befragung der IG Metall zu wenig am Standort. Demnach verfügen rund 48 Prozent der Unternehmen über eine Transformationsstrategie. Zudem sehen die Betriebsräte ein erhöhtes Risiko für Verlagerungen.‣ weiterlesen

Die Zahl der offenen Stellen in den Ingenieurberufen ist trotz konjunktureller Eintrübung hoch. Laut VDI Ingenieurmonitor beginnen allerdings weniger Menschen ein Studium in Ingenieurwissenschaften und Informatik.‣ weiterlesen

Für die Digitalisierung braucht es in Zukunft mehr Fachkräfte. Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, in welchen Digitalisierungsberufen bis 2027 die meisten Stellen unbesetzt bleiben dürften.‣ weiterlesen

Marktunsicherheiten halten Unternehmen laut einer Untersuchung der Unternehmensberatung Horváth nicht von Transaktionen ab. Sechs von zehn Industrieunternehmen sind gezielt auf der Suche nach Kaufoptionen mit KI-Expertise.‣ weiterlesen

Deutsche Unternehmen sehen den Einsatz von Digitalisierung und KI zur Optimierung der Effizienz und zur Senkung des Energieverbrauchs als effektiver an als Offshoring. Das geht aus einer Untersuchung von Statista im Auftrag von Avanade hervor.‣ weiterlesen

Laut einer Untersuchung der Job-Plattform Stepstone halten Unternehmen vermehrt nach Beschäftigten mit KI-Skills Ausschau. Soft Skills sind im untersuchten Zeitraum sogar noch gefragter gewesen. Für die Untersuchung hat Stepstone alle Stellenangebote seit 2019 analysiert.‣ weiterlesen

Die Ausgaben der Wirtschaft für Innovationen sind im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr in Deutschland deutlich um 6,8 Prozent auf 190,7Mrd.€ angestiegen. Dies geht aus der aktuellen Innovationserhebung 2023 des ZEW Mannheim im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) hervor.‣ weiterlesen

Für das aktuelle Allianz Risk Barometer wurden 3000 Risikoexperten befragt. Das ­Ergebnis: Als größte Risiken nennen die Teilnehmer Datenpannen, Angriffe auf kritische Infrastruktur oder Vermögenswerte und vermehrte Ransomware-Attacken. Anders als weltweit schafft es der Fachkräftemangel in Deutschland auf Platz 4.‣ weiterlesen

In Potsdam laufen die Vorbereitungen für eine vollständig digitale Universität. Die beiden Initiatoren Mike Friedrichsen und Christoph Meinel wollen damit dem IT-Fachkräftemangel entgegenwirken.‣ weiterlesen

Der Fachkräftemangel ist für viele Unternehmen ein drängendes Problem. Laut einer Studie von Schneider Electric und Omdia sind 70 Prozent der darin befragten Industrieunternehmen der Meinung, dass die Digitalisierung dazu beiträgt, dieses Problem zu bewältigen. 45 Prozent sehen in der Digitalisierung sogar den Hauptgrund für die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen.‣ weiterlesen