Der Grundgedanke der Kreislaufwirtschaft, also ein Schließen des Materialflusses über das Produktlebensende hinaus, scheint noch zu weit weg entfernt vom Kern der meisten KMU zu sein. Nur wenige Unternehmen haben das Konzept in ihr Geschäftsmodell integriert. Hoffnung gibt es laut Studie im Logistikbereich: Dort scheinen Mehrweg-Behälter zunehmend Einzug in die Logistik der Unternehmen zu finden.
Für die Kreislaufwirtschaft ist unternehmensübergreifende Zusammenarbeit, eine wahrhaftige Kollaboration, ein wichtiger Schlüssel. Die Digitalisierung, vor allem durch die Vernetzung in einem digitalen Ökosystem stellt hierbei einen Enabler dar, diese Kollaboration technisch zu unterstützen. Um eine solche Kooperation eingehen zu können, mangelt es einigen Befragten an Unterstützungsformaten, die die Anbahnung erleichtern. Foren zum Erfahrungsaustausch und gegenseitige Unternehmensbesuche könnten beim Teilen von Good Practices unterstützen.
In den Interviews ergab sich, dass die Motivation für das Thema Nachhaltigkeit bei nur wenigen KMU von innen herauskommt. Es gab nur wenige, die Nachhaltigkeit auch strategisch betrachten und angehen. Zwar könnten Aktivitäten, wie die Einsparung von Sekundärverpackungen durch Design-Änderung, als nachhaltig bezeichnet werden. Allerdings hätten diese meist einen ökonomischen Hintergrund, so die Befragten. Sobald KMU sich allerdings intrinsisch motiviert mit der Nachhaltigkeit beschäftigen, treiben sie das Thema auch ernsthaft. So berichteten einige Befragte von der Teilnahme an CO2-Reduktionsprogrammen und einschlägigen Zertifizierungen, die demnächst durchgeführt werden.
Für das aktuelle Allianz Risk Barometer wurden 3000 Risikoexperten befragt. Das Ergebnis: Als größte Risiken nennen die Teilnehmer Datenpannen, Angriffe auf kritische Infrastruktur oder Vermögenswerte und vermehrte Ransomware-Attacken. Anders als weltweit schafft es der Fachkräftemangel in Deutschland auf Platz 4.‣ weiterlesen
In Potsdam laufen die Vorbereitungen für eine vollständig digitale Universität. Die beiden Initiatoren Mike Friedrichsen und Christoph Meinel wollen damit dem IT-Fachkräftemangel entgegenwirken.‣ weiterlesen
@Grundschrift_NH:Nvidias Omniverse lässt sich künftig über T-Systems beziehen. Die Plattform der Grafik-Spezialisten ermöglicht es, komplexe 3D-Pipelines und Universal Scene Description (OpenUSD)-Anwendungen für Industrieanwendungen zu entwickeln und anzubinden. So können Unternehmen ihre 3D-Werkzeuge und -Daten mit dem Open-USD-Standard vereinheitlichen, um Teams über ihre PCs in bis zu fotorealistischen Visualisierungen und Simulationen zusammenzubringen. ‣ weiterlesen
Sechs von zehn Unternehmen sind mit der Qualität ihrer Produktdaten unzufrieden. Das zeigt eine europaweite Befragung des Softwareherstellers Aras unter mehr als 440 Entscheidern. Zudem ergab die Untersuchung, dass Informationen, die eigentlich abteilungsübergreifend zugänglich sein sollten, oft ungenutzt in abgeschotteten Unternehmensbereichen liegen.‣ weiterlesen
Der Anteil der Unternehmen, die KI einsetzen, ist binnen eines Jahres von 9 auf 15 Prozent gestiegen. Das ist das Ergebnis einer Bitkom-Befragung unter 605 Unternehmen. Zwei Drittel von ihnen sehen KI als wichtigste Zukunftstechnologie.‣ weiterlesen
Derzeit erleben wir multiple Krisen - neben zunehmenden geopolitischen Spannungen entwickelt sich die Erderwärmung zu einer immer größeren Herausforderung. Das Umweltbundesamt rechnet bis Ende des 21. Jahrhunderts mit einer Erhöhung der mittleren Erdtemperatur um bis zu 5,7 Grad Celsius, sofern nicht kurzfristig eine massive Reduktion der CO2-Emissionen erfolgt. Wie der CO2-Fußabdruck dabei unterstützen kann, beschreibt ein Beitrag des Beratungsunternehmens Aflexio.‣ weiterlesen
Mit bestehenden Geothermiebohrungen im Oberrheingraben könnte zuverlässig Lithium gefördert werden. Das zeigen aktuelle Datenanalysen von Forschenden des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Frisches Tiefenwasser sorgt über mehrere Jahrzehnte für Nachschub. ‣ weiterlesen
Mit einem messdatengestützten Retrofit-System können ältere Windkraftanlagen länger laufen. Im von Bachmann Monitoring und P. E. Concepts entwickelten System fließen erfasste Last- und Eigenfrequenzdaten in die Lebensdauer-Berechnung von Komponenten ein. Anhand dieser Daten lässt sich eine realistischere Restnutzungsdauer errechnen, um den rentablen Weiterbetrieb zu ermöglichen. ‣ weiterlesen