Fachartikel

Der Individualverkehr zählt zu den größten Problemen der Kommunen. Viele Städte stehen einem Verkehrskollaps. Die Beeinträchtigungen für Bewohner, aber auch für die Infrastruktur nehmen kontinuierlich zu. In vielen Gegenden ist die Belastung durch Feinstaub oder Stickoxyde inzwischen ein ernst zu nehmendes Problem. Mensch und Umwelt leiden aber nicht nur durch den fließenden Verkehr. Auch die Parkplatzsuche entwickelt sich im urbanen Raum zunehmend zu einem kritischen Faktor. Mit einem sensorbasierten, intelligenten Parkleitsystem kann die Situation entschärft werden.‣ weiterlesen

Quantensysteme sind dafür prädestiniert, die Datenströme in Industrie 4.0-Umgebungen und für Anwendungen des Internet of Things (IoT) zu verarbeiten. Das findet so noch nicht statt, aber Simulationsplattformen stehen bereit. Mit ihnen lassen sich IoT-Anwendungsfälle programmieren und neue Sicherheitsstandards für eine quantensichere Verschlüsselung prüfen. Künftig wird der größte Handlungsbedarf im Bereich des sicheren Datentransfers liegen.‣ weiterlesen

Müssen chemisch verseuchte Areale saniert oder kerntechnische Anlagen zurückgebaut werden, sind die Arbeiter erheblichen Gesundheitsrisiken ausgesetzt. Künftig sollen Robotersysteme solche Dekontaminationsarbeiten ausführen, damit Menschen der Gefahrenzone fernbleiben können. An der Verwirklichung dieser Vision arbeitet das neue Kompetenzzentrum 'Robdekon', das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit zwölf Millionen Euro gefördert wird.‣ weiterlesen

In der vernetzten Produktion ist ein zuverlässiger Datenaustausch zwischen Maschinen und Produktionsgütern zentral. Jedoch wird bislang nur ein Bruchteil der anfallenden Daten in der vernetzten Industrie digital abgebildet. Wie eine Blockchain-basierte Signatur die Verfügbarkeit von Daten im Produktionsprozess optimiert, zeigt das Startup ubirch zusammen mit dem Center Connected Industry am RWTH Aachen Campus.‣ weiterlesen

Menschen können Gesten erkennen und Blicke blitzschnell deuten. Computern und Robotern gelingt dies nicht. Wissenschaftler forschen weltweit daran, wie man die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Computer sozialer, effizienter und flexibler gestalten kann. Informatiker aus Saarbrücken und Stuttgart haben nun gemeinsam mit Psychologen aus Australien einen wichtigen Meilenstein erreicht. Das von ihnen entwickelte Softwaresystem verarbeitet die Augenbewegungen einer Person, um zu berechnen, ob diese verletzlich, gesellig, verträglich, gewissenhaft oder neugierig ist.‣ weiterlesen

Es ist für jeden Autofahrer ein Schreckensszenario: Aus dem dunklen Bereich zwischen zwei Straßenlaternen oder dem Schatten geparkter Autos tritt plötzlich ein Fußgänger auf die Straße, der vorher nicht zu sehen war. Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) arbeiten an einer Methode, Scheinw erferlicht mithilfe von Sensoren optimal an die jeweiligen Ortsverhältnisse anzupassen.‣ weiterlesen

Medienunternehmen stellen seit mehr 100 Jahren ihren Zuschauern und Zuhörern auf der Basis von Nachrichten-, IT- und Telekommunikationstechnologien Inhalte zur Verfügung. In den vergangenen Jahren wachsen dabei auch die Datenmengen immer schneller. Dank effizienter und kostengünstiger Speichertechnologien ist es für Content-Produzenten und -Eigentümer heute relativ einfach und erschwinglich, große Digital Asset Libraries zu verwalten. Doch das Material muss erst einmal erfasst werden.‣ weiterlesen

Nach einer Studie des World Economic Forum sollen bis 2025 zehn Prozent des globalen Bruttoinlandsprodukts in der Blockchain gespeichert sein. Wie aber funktioniert diese Technologie und was bringt sie der Industrie? Um die Vorteile und technischen Grundlagen der Blockchain zu verstehen, sind vor allem vier Punkte wichtig.‣ weiterlesen

Um dem Mitarbeiter an der Maschine Hilfestellungen bei Problemen zu geben, muss der Experte des Support-Teams nicht zwingend vor Ort sein. Mit Datenbrillen können Informationen auch über größere Distanzen übertragen werden. Dem Erfolg tut das, laut einer Untersuchung der Universität Greifswald, keinen Abbruch.‣ weiterlesen

Die Mitarbeiter der Firma Kaefer sind als Dienstleister im Einsatz beim Kunden und begutachten sowie warten u.a. Maschinen in Industrieunternehmen. Unterstützt werden sie bei ihrer täglichen Arbeit von einem digitalen Maintenance-System namens Mainman.‣ weiterlesen

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