In Deutschland geht aktuell mehr als jeder dritte Konzern davon aus, dass die Zahl der abgeschlossenen Transaktionen in den kommenden zwölf Monaten höher ausfallen wird als im vergangenen Jahr – nur sechs Prozent rechnen mit einer gegenläufigen Entwicklung. Weltweit planen nur 25 Prozent der Unternehmen, mehr Transaktionen abzuschließen als vor einem Jahr.
Eine Strategie, die stark auf Zukäufe setze, sei allerdings nicht ohne Risiken, betont Gall: “Längst nicht alle Übernahmen liefern z.B. die erhofften Synergieeffekte. Mitunter handeln sich zukaufende Unternehmen sogar zusätzliche Probleme ein.” Unterm Strich aber spreche im derzeitigen Umfeld viel für eine aktive M&A-Strategie, so Gall: “Für einen organischen Aufbau eigener Kompetenzen etwa im Bereich digitaler Technologien fehlt häufig einfach die Zeit – da ist es effizienter, entsprechende Fähigkeiten zuzukaufen und das Risiko von Fehlschlägen durch sorgfältige Planung oder entsprechende Verteilung auf mehrere Parteien der Transaktion zu minimieren.”
Die KI-Nutzung hat in Deutschland in den vergangenen Monaten rasant zugenommen. Inzwischen verwenden laut einer repräsentativen Bitkom-Befragung zwei Drittel (67 Prozent) der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger ab 16 Jahren zumindest hin und wieder generative KI wie ChatGPT, Microsoft Copilot oder Google Gemini. Im vergangenen Sommer waren es erst 40 Prozent.‣ weiterlesen
Betriebsräte sehen konjunkturell leichte Verbesserungen, aber weiterhin keine Zukunftsstrategien der Arbeitgeber. Besonders hoch ist dieser Anteil in der Automobilindustrie.‣ weiterlesen
Jens Nachtwei forscht und lehrt unter anderem an der Humboldt-Universität zu Berlin in den Bereichen Ingenieur- und Organisationspsychologie. In seinem Gastbeitrag wirft er einen Blick auf das Spannungsfeld der digitalen Transformation und den sich daraus ergebenden psychologischen Auswirkungen auf Beschäftigte.‣ weiterlesen
Laut einer aktuellen Bitkom-Studie können digitale Technologien den Fachkräftemangel lindern und Fehler in der Fabrikarbeit verhindern. 44 Prozent der Befragten sagen darin, dass Stellenkürzungen anderer Unternehmen helfen, die eigene Fachkräftelücke zu schließen.‣ weiterlesen
Gut 4 Prozent der Menschen im Alter zwischen 16 und 74 Jahren waren im Jahr 2024 in Deutschland sogenannte Offliner - sie hatten noch nie das Internet genutzt. Das entspricht knapp 2,8 Millionen Menschen in Deutschland, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt.‣ weiterlesen
Fast drei Viertel der deutschen Arbeitnehmer sehen sich laut einer Sharp-Studie nicht in der Lage, eine Cyberbedrohung am Arbeitsplatz zu erkennen und zu stoppen. Sie befürchten, durch den vermehrten Einsatz von KI am Arbeitsplatz mehr sicherheitsrelevante Fehler zu machen.‣ weiterlesen