Preisgestaltung und Kundennähe gewinnen an Relevanz

Markenstärke nicht mehr so wichtig

Dagegen spielt die Markenstärke in Zukunft nur noch für ein Viertel der Entscheider eine wichtige Rolle. In der aktuellen Erhebung wird die eigene Marke noch von fast einem Drittel als Wettbewerbsvorteil gesehen. Unternehmenskultur und ‘Purpose’ sind künftig ebenfalls für weniger Entscheider relevante Wettbewerbsvorteile. “Je härter der Wettbewerb, desto wichtiger werden die harten Kennzahlen wie Effizienz und die Flexibilität bei der Preisgestaltung. Schließlich entscheiden sie auch darüber, welche finanziellen Ressourcen mir als Unternehmen zur Verfügung stehen, um in die Zukunft meines Geschäftsmodells zu investieren. Bei Faktoren wie Marke und Unternehmenskultur werden wir eine Angleichung der Konzepte in Richtung Nachhaltigkeit erleben. Die Unterschiede werden weniger spürbar sein, schließlich macht auch die Konkurrenz ihre Hausaufgaben”, erklärt Krämer.

Missverständnis zwischen Management und Beschäftigten

Weiterhin geht aus der Studie hervor, dass es ein Missverständnis beim Nachdenken über die eigenen Wettbewerbsvorteile zwischen den Beschäftigten und dem Management gibt. Die Mehrheit der Entscheider (73 Prozent) geht davon aus, dass die Führungsebene die Wettbewerbsvorteile des Unternehmens kennt; mit Blick auf die Mitarbeiter glaubt dies gut die Hälfte.

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