Serieller Industriekonverter mit PoE und SFP-Port

Zur Hannover Messe präsentiert KTI einen neuen seriellen Konverter. Der KSC-361 konvertiert serielle Schnittstellensignale zu Fast Ethernet und umgekehrt und ist so in der Lage, serielle Datenverbindungen über Netzwerkinfrastrukturen zu transportieren.

Die neuen seriellen Konverter von KTI: KSC-361-S2 und KSC-361-S4 (Bild: KTI Distribution GmbH)

Die neuen seriellen Konverter von KTI: KSC-361-S2 und KSC-361-S4 (Bild: KTI Distribution GmbH)

Das ermöglicht die Anbindung von seriellen Schnittstellen auch über weite Entfernungen, z.B. über das Internet. Damit ist der Konverter für den Einsatz in der industriellen Automation geeignet. Das Gerät ist in zwei Ausführungen verfügbar: Der KSC-361-S2 wird über die RS-232 Schnittstelle angesteuert, der KSC-361-S4 über RS-422/485. Beide Modellvarianten können Ethernet-seitig sowohl über Kupfer als auch über Glasfaser angebunden werden. Für zusätzliche Flexibilität sorgt das PoE-Feature des Wandlers. Aufgrund von Power over Ethernet lässt sich der Konverter als Powered Device über ein Kupferdatenkabel mit Strom versorgen. Aufgrund der galvanischen Trennung der Interfaces kann er auch in explosionsgefährdeten Bereichen wie Bergbau, Raffinerien oder Tankstellen zum Einsatz kommen. Im Lieferumfang ist eine Halterung für die Hutschienenmontage enthalten.

Das könnte Sie auch interessieren

Mit dem neuen Katalog für Funkmodule und Sensoren präsentiert Würth Elektronik neue Produktreihen mit innovativen Details. So bietet der Bauteilehersteller viele Varianten oder Betriebsmodi mit sehr geringem Energieverbrauch, um Kombinationen von Sensoren und Funkmodulen in wartungsarmen, dezentralen IoT-Anwendungen verstärkt zum Einsatz zu bringen. ‣ weiterlesen

Bei Digitalisierungsprojekten wird die Instandhaltung von Maschinen und Anlagen oft noch vernachlässigt oder zurückgestellt. Im Fokus stehen die Kernprozesse - also die Produktion selbst. Dabei verursachen Stillstände hohe Kosten, egal ob geplant oder ungeplant. Deswegen gilt es, Arbeitsunterbrechungen so kurz wie möglich zu halten. Dabei hilft eine passende Instandhaltungsstrategie mit korrektiven und präventiven Maßnahmen. Eine Software für die mobile Instandhaltung unterstützt Instandhalter vor Ort mit Informationen, erleichtert die Dokumentation und kann zur Datenqualität beitragen. Instandhaltungsplaner erhalten mit einem Tool zur Einsatzplanung mehr Transparenz in Echtzeit über die Aufträge und die Auslastung der Mitarbeiter.‣ weiterlesen

Ob beim Warentracking, Objekterkennung oder Predictive Maintenance: ohne das Internet der Dinge keine Industrie 4.0. Doch IoT ist nicht gleich IoT: Je nach Anwendung eignen sich unterschiedliche Funktechnologien. Komplettlösungen helfen, die Anforderungen abzubilden. Ein Überblick.‣ weiterlesen

Während vor einigen Jahren die Skepsis in Bezug auf kabellose Kommunikation in industriellen Anwendungen noch groß war, ist man sich heute einig: Industrie 4.0 lässt sich in vollem Umfang nur mit kabelloser Kommunikation umsetzen. Allerdings werden bisherige Technologien den Anforderungen in Bezug auf Zuverlässigkeit, Bandbreite, Echtzeitverhalten oder Kapazität in vielen Anwendungen nicht gerecht. 5G verspricht hier Abhilfe. Seit November 2019 können in Deutschland bei der Bundesnetzagentur Lizenzen für private Campusnetze beantragt werden. Auch in den USA, UK, Frankreich und Japan besteht die Möglichkeit, private 5G-Netze zu nutzen. Aber: Wie beantragt man lokale 5G-Campus-Netzwerke? Was kostet das? Wie sieht es mit der Kommunikationsinfrastruktur und der benötigten Hardware aus? Und nicht zuletzt: Wem nutzt der Einsatz dieser Kommunikationsnetze überhaupt?‣ weiterlesen

Der IoT-Spezialist HMS Networks hat in einem aktuellen Whitepaper Experten aus der Industrie zum Einsatz des neuen Mobilfunkstandards 5G befragt. Daraus ist eine Studie entstanden, aus der hervorgeht, das bereits mehr als die Hälfte der Studienteilnehmer kabellose Lösungen in der Produktion einsetzt — etwa die Hälfte der Befragten steht dem Einsatz von 5G positiv gegenüber.‣ weiterlesen

Die Version 11.0 des Klassifizierungsstandards eCl@ss ist kürzlich erschienen. Stefan Mülhens, Geschäftsführer von AmpereSoft, bezeichnet das neue Release als “Meilenstein auf dem Weg zu Industrie 4.0.” Wichtigste Neuerung sei die Möglichkeit, neben physikalischen Angaben auch die Funktionen eines Produktes mit dem Standard abzubilden. “Daraus entsteht ein großes Potenzial für einen reibungslosen und automatisierten Produktionsprozess”, so Mülhens. ‣ weiterlesen

e.GO Mobile, Hersteller von Elektrofahrzeugen mit Sitz in Aachen, Ericsson, Vodafone und SEW-EURODRIVE realisieren den Einsatz von 5G-Technologien über ein autarkes Mobilfunknetz. Dazu rüstet SEW-EURODRIVE ein erstes mobiles Assistenzsystem für die Fertigung bei e.GO Mobile auf die 5G-Technologien um.‣ weiterlesen

Abstract‣ weiterlesen

Auf einer Pressekonferenz während der SPS IPC Drives hat Profibus&Profinet International (PI) verschiedene News zu den Themen TSN, Safety over OPC UA over Profisafe, IO-Link über OPC UA sowie zur bevorstehenden PI-Konferenz vorgestellt. ‣ weiterlesen

Damit Anwender ihre Fertigung an das industrielle Internet der Dinge anbinden können, gibt es auf dem Markt ein wachsendes Spektrum an IoT-Gateways. Einer der Anbieter ist das Unternehmen Bosch Rexroth, das dem Thema einen ausgesprochen hohen Stellenwert beimisst. Warum, das erklärt Dr. Heiner Lang, CEO des Geschäftsbereichs Automatisierung und Elektrifizierung, im Gespräch mit dem SPS-MAGAZIN. ‣ weiterlesen

IO-Link steht wie keine andere Technologie für die Reduzierung des Installationsaufwandes in der Feldgeräteverdrahtung und geht mit dem Thema Wireless noch einen Schritt weiter. Zur Hannover Messe soll die verabschiedete Version der Spezifikation vorliegen. ‣ weiterlesen