So geht Industrie 4.0 in der Praxis

In der smarten Fabrik findet die vierte industrielle Revolution statt. Zahlreiche deutsche Fertigungsunternehmen nutzen Industrie 4.0-Lösungen: Sie verzahnen ihre Produktion intelligent mit Informations- und Kommunikationstechnik. Dabei fungiert das ERP-System als Steuerungselement und digitales Rückgrat.
Die Palette der erfolgreichen Projekte mit proALPHA ERP als Schaltzentrale reicht von der Qualitätssicherung bis zu großen, strategischen Szenarien.

 (Bild: proALPHA Business Solutions GmbH)

(Bild: proALPHA Business Solutions GmbH)


Bei KLAUS Multiparking, einem Anbieter von halb- und vollautomatischen Parksystemen, “spricht” das ERP-System proALPHA mit der Parkanlage. Der Prototyp wertet die Zustandsmeldungen der Parkanlage aus – etwa Sicherheitsabschaltungen bei gefährlichen Zuständen oder das Unterbrechen der Lichtschranke. Bei einer kritischen Meldung, wird im ERP-System automatisch ein Serviceauftrag angelegt und im Kalender des Wartungsdienstes eingeplant. Eine solche Predictive-Maintenance-Funktion verhindert Ausfälle und dadurch nötige “Feuerwehr-Einsätze” der Servicetechniker.

Bei der Limtronik GmbH, die elektronische Baugruppen fertigt, ermöglicht die nahtlose Integration mit dem Manufacturing Execution System (MES) die lückenlose Rückverfolgbarkeit der verwendeten Bauteile. Nach dem Wareneingang erzeugt proALPHA pro Verpackungseinheit eine eindeutige Nummer, die neben anderen Informationen auf einem Etikett steht, das auf das Gebinde des Bauteils geklebt wird. In der Fertigung erfasst dann das MES, wo diese Komponenten genau verbaut wurden.

Bei der Hydrotechnik GmbH kommuniziert ein intelligenter Bestückungsautomat direkt mit dem ERP-System von proALPHA. Regelmäßig findet ein automatischer Abgleich der erfolgreich verbauten Teile und des Ausschusses mit proALPHA statt. Dadurch kann Hydrotechnik Fehlbestände und Produktionsverzögerungen vermeiden. Im Ergebnis hat sich die Termintreue auf über 95 Prozent erhöht. @Advertorial Zwischenüberschrift:Von der Idee bis zur wirtschaftlichen Praxis in der intelligenten Fabrik

In Forschungskooperationen entwickeln und testen Wissenschaftler, produzierende Industrie und Software-Spezialisten wie proALPHA gemeinsam weitere praxistaugliche Lösungen für die intelligente, komplett automatisierte Fabrik.

Eine davon, die Technologie-Initiative SmartFactory KL, präsentiert auf der Hannover Messe eine Produktionsanlage mit verteilten Fertigungsinseln. Gefertigt wird beispielhaft ein kundenspezifisch individualisierbares Visitenkartenetui. proALPHA steuert die komplexen Prozesse und hält sie transparent, bis hin zu Losgröße 1. Der proALPHA Produktkonfigurator ermöglicht in Verbindung mit einem Webservice die intuitive und ortsunabhängige Bestellung durch den Kunden. In der Weboberfläche sieht der Kunde in Echtzeit zudem immer den aktuellen Status seines Produktionsauftrags.

Mehr zu ERP als Schaltzentrale von Industrie 4.0 erfahren Sie auf der Hannover Messe vom 23. bis 27. April 2018 – am Stand der SmartFactory KL (Halle 8, Stand D18). Weitere Informationen gibt es auf der Website unter: www.proalpha.de.

Das könnte Sie auch interessieren

Vom 22. bis zum 26. April wird Hannover zum Schaufenster für die Industrie. Neben künstlicher Intelligenz sollen insbesondere Produkte und Services für eine nachhaltigere Industrie im Fokus stehen.‣ weiterlesen

Eine Umfrage von Hewlett Packard Enterprise (HPE) unter 400 Führungskräften in Industrie-Unternehmen in Deutschland zeigt, dass zwei Drittel der Befragten den Data Act als Chance wahrnehmen. Der Data Act stieß unter anderem bei Branchenverbänden auf Kritik.‣ weiterlesen

Deutsche Unternehmen nehmen eine zunehmende Bedrohung durch Cyber-Angriffe wahr. Das zeigt eine aktuelle Umfrage vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut YouGov im Auftrag von 1&1 Versatel, an der mehr als 1.000 Unternehmensentscheider teilnahmen.‣ weiterlesen

Carbon Management-Technologien stehen im Fokus, um CO2-Emissionen zu reduzieren und zu managen. Die Rolle des Maschinenbaus und mögliche Entwicklungspfade betrachtet eine neue Studie des VDMA Competence Center Future Business.‣ weiterlesen

Nach Bitkom-Berechnungen fehlen bis zum Jahr 2040 mehr als 660.000 IT-Fachkräfte. Welche Maßnahmen helfen könnten, diesem Trend entgegenzuwirken, hat der Verband beleuchtet. Potenziale liegen unter anderem darin, mehr Frauen für IT-Berufe zu begeistern oder den Quereinstieg zu erleichtern.‣ weiterlesen

Laut einer Studie der Unternehmensberatung Bain & Company könnten Unternehmen ihre Produktivität durch digitale Tools, Industrie 4.0-Technologien und Nachhaltigkeitsmaßnahmen steigern. Deren Implementierung von folgt oft jedoch keiner konzertierten Strategie.‣ weiterlesen

Hohe Geschwindigkeit und hohe Erkennungsraten sind die Anforderungen an die Qualitätskontrolle in der Verpackungsbranche. Wie diese Anforderungen erreicht werden können, zeigt das Unternehmen Inndeo mit einem Automatisierungssystem auf Basis von industrieller Bildverarbeitung und Deep Learning.‣ weiterlesen

Jeder zweite Betrieb investiert laut einer Betriebsräte-Befragung der IG Metall zu wenig am Standort. Demnach verfügen rund 48 Prozent der Unternehmen über eine Transformationsstrategie. Zudem sehen die Betriebsräte ein erhöhtes Risiko für Verlagerungen.‣ weiterlesen

Ob es sich lohnt, ältere Maschinen mit neuen Sensoren auszustatten, ist oft nicht klar. Im Projekt 'DiReProFit' wollen Forschende dieses Problem mit künstlicher Intelligenz zu lösen.‣ weiterlesen

Ziel des neuen VDMA-Forums Manufacturing-X ist es, der zunehmenden Bedeutung von Datenräumen als Basis für neue, digitale Geschäftsmodelle Rechnung zu tragen. Wie der Verband mitteilt, soll das Forum auf dem aufbauen, was in der letzten Dekade durch das VDMA-Forum Industrie 4.0 erarbeitet wurde. ‣ weiterlesen

Wie kann eine Maschine lernen, sich in unserer Lebenswelt visuell zu orientieren? Mit dieser Frage setzen sich die Wissenschaftler am Deutschen Forschungsinstitut für Künstliche Intelligenz (DFKI) aktuell auseinander – und entwickeln Lösungen.‣ weiterlesen