Hidden Champion aus Taiwan


Wahrnehmung der Marke stärken

Mittlerweile verschiebt sich diese Strategie aber ein wenig, auch wenn man großen Wert darauf legt, die eingespielte Zusammenarbeit mit den bestehenden Partnern beizubehalten. “Da ändern wir natürlich nichts”, fährt Friedrich fort, “dennoch ist es eines unserer Ziele, die Marke Delta hierzulande präsenter zu machen.” Ein zentrales Element dafür seien einschlägige Fachmessen, wie die Hannover Messe oder die SPS IPC Drives. Dort ist Delta in letzter Zeit mit großen Ständen vertreten. “Hier können wir unser breites Spektrum der Automatisierungstechnik wunderbar zeigen und das kommt bei potenziellen Neukunden gut an”, so Friedrich. Langfristig sieht Delta eine Positionierung als Vollsortimenter als richtigen Weg. Denn Kunden erwarten immer öfter abgestimmte, schlüsselfertige Lösungen und alle dafür nötigen Bestandteile aus einer Hand. “In dieser Hinsicht wollen wir uns über kurz oder lang zum Systemanbieter entwickeln”, erklärt Friedrich. “Und hierfür ist der Bekanntheitsgrad der Marke Delta im deutschsprachigen Raum und in Europa natürlich sehr wichtig.” Parallel sei man aber nach wie vor aufgeschlossen für Brandlabel-Partner, die Delta-Automatisierungstechnik in einer spezifischen Ausführung bekommen möchten. “Man muss nur offen mit den Interessenten über deren Vorstellungen und Strategie sprechen, und darauf aufbauend ein Konzept entwickeln, das für beide Seiten Vorteile bringt.” Interessenskonflikte sieht Friedrich dabei nicht, denn: “Die Geräte, die wir mit Delta-Logo verkaufen, haben ein komplett anderes Design, als die technischen Pendants, die wir unseren Partnern liefern.” Wichtige Aspekte um die Vorstellungen der Kunden und Partner hierbei zu erfüllen sind aus Delta-Sicht Kundennähe und kurze Reaktionszeiten. “Delta ist zwar ein riesiger Konzern”, erklärt Rötger Sander, “aber wir haben flache Hierarchien, die uns flexibel halten. Wenn es in Europa den Bedarf für neue Funktion gibt, dann werden diese schnell im Design umgesetzt und den Anwendern zum Testen zur Verfügung gestellt.”

Antriebstechnik im Mittelpunkt

Wie die Historie zeigt, hat Delta seine Automatisierungswurzeln in der Antriebstechnik und sie steht noch immer im Mittelpunkt der europäischen Positionierung. “Obwohl auch Produkte wie HMIs oder Switches und Router mittlerweile in Europa kräftig angezogen haben, ist unser Geschäft mit Frequenzumrichtern nach wie vor sehr stark”, betont Holger Friedrich. Deswegen bietet Delta Electronics in diesem Bereich ein breites Spektrum an Lösungen. Es beginnt bei einer Vielzahl von Umrichtern und den dazu passenden Rückspeiseeinheiten, Active Front Ends, Blindleistungskompensatoren oder Leistungsfiltern. Das Angebot reicht weiter über die Servotechnik in Form von IPC- und SPS-basierten Motion Controllern bis hin zu CNCs und Robotersteuerungen. Letztere wurden passend für die kürzlich vorgestellten Scara- und Knickarmkinematiken entwickelt, und auch eine eigene Bildverarbeitungslösungen hat Delta auf den Markt gebracht. Während die erste Vision-Sensor-Generation noch relativ rudimentär ausgelegt war, bietet das Unternehmen mit dem Folgegerät DMV2000 ein leistungsstarkes Produkt für den deutschen Markt an. Trotz des kontinuierlichen Ausbau des Portfolios, steht bei Delta das Thema Langzeitverfügbarkeit hoch im Kurs – ein mit Blick auf die Laufzeiten ihrer Maschinen für viele europäische Hersteller wichtiger Aspekt. “Wir haben sogar Umrichter im Sortiment, die wir seit rund 20 Jahren produzieren”, unterstreicht Friedrich diesen Anspruch.

Von der SPS bis in die Cloud

Auch abseits der Antriebstechnik gibt es keine Automatisierungsdisziplin, in der Delta Electronics heute nicht tätig ist: Schalttechnik, Messtechnik, Sensorik, Regelungstechnik und natürlich die Steuerungstechnik. Auf SPS-Seite bietet der Hersteller drei verschiedene Performance-Levels an, die allesamt modular erweiterbar und flexibel zu programmieren sind: die Midrange-Steuerungen der AH-Serie, die kompakte AS-Serie sowie die vielseitige SPS-Familie DVP. Bei den Kommunikationsschnittstellen war das Angebot des taiwanesischen Unternehmens klassisch vor allem auf CAN ausgerichtet. Doch sein geraumer Zeit hat sich Ethercat als Favorit bei Delta etabliert. Darüber hinaus wird die Kommunikationstechnik auch für andere in Europa verbreitete Protokolle wie Profinet angeboten. Das wachsende Interesse an Delta-Produkten für die industrielle Kommunikation führt Friedrich vor allem auf die Trends von Industrie 4.0 zurück: “Es wird schon lange von IoT, Cloud und Big Data geredet, aber die konkreten Umsetzungen kommen jetzt erst Stück für Stück. Voraussetzung ist aber in jedem Fall, dass man Daten sammelt.” In Sachen Kommunikation kommt eine weitere Besonderheit von Delta zum Tragen: “Wir können Highend und wir können Good Enough”, bringt es Rötger Sander auf den Punkt. Entsprechend finden sich Lösungen für einfache aber auch sehr leistungshungrige Automatisierungsaufgaben im Programm. “Hier haben wir als asiatisches Unternehmen einen echten Vorteil”, führt Sander weiter aus. “Denn die europäischen Anbieter tun sich im Good-Enough-Bereich meistens sehr schwer. Dabei sind einfache Geräte für viele Anwendungen absolut ausreichend.” Diese zweigleisige Aufstellung zahle sich gerade mit Blick auf die zunehmende Digitalisierung aus. “Wenn sich Kunden das erste Mal mit den Themen Datenerfassung und Remote-Zugriff beschäftigen, dann wollen sie nicht gleich viel Geld für einen überdimensionierten Highend-Router ausgeben”, nennt Sander ein Beispiel. Denn für die ersten Schritte reiche ein einfaches Gerät schließlich normalerweise auch. “Trotz aller Liebe für Innovation und Leistung: Deutsche Maschinenbauer müssen auf dem Weltmarkt wettbewerbsfähig sein – und hier haben wir mit unserem Ansatz sehr gute Karten.” Um auf dem Weg zur smarten Fabrik Schritt zu halten, erstreckt sich das Portfolio von Delta längst vom Feld über die Steuerungsebene bis hin zu Leitebene. Hier bietet das Unternehmen z.B. Software/Programme für die Produktionssteuerung oder das Energiemanagement an, aber auch die selbst entwickelte DIA-Cloud mit eigener, überdurchschnittlich hoher Verschlüsselung.

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Die SPS IPC Drives ist eine der wichtigsten Messen rund um die elektrische Automatisierungstechnik und Schneider Electric ist mit einem Jahresumsatz von 25Mrd. Euro ein echtes Schwergewicht und globaler Player in dieser Branche. Im September fand am Standort Grenoble eine Pressekonferenz statt, während der wir Gelegenheit zu einem Interview mit der Chefin der DACH-Region, Dr. Barbara Frei, hatten. Mit ihr sprachen wir über die Neuaufstellung der DACH-Region, die Einflüsse der Digitalisierung auf den Maschinenbau und die Industrie sowie die Lösungen, die Schneider Electric für seine Kunden dafür bereithält.
Ein Jahr nach der Zusammenlegung der DACH-Region unter ihrer Führung zieht Dr. Frei eine eindeutig positive Bilanz: “Schneider Electric ist in vielen Bereichen aktiv, in dem es nicht mehr um den Verkauf einzelner Komponenten geht. Heute bieten wir vor allem Lösungen oder ganz bestimmte Funktionalitäten an, an denen viele Spezialisten beteiligt sind. 80 Prozent unserer Mitarbeiter sprechen deutsch. Da lag es nahe, die Kompetenz und die Expertise der Teams für die gesamte Region zusammenzulegen. In der DACH-Region gibt es beispielsweise viele Schaltanlagenbauer, die in allen drei Märkten aktiv sind, das Gleiche gilt beispielsweise auch für Building-Management-Lösungen und natürlich für unseren Bereich Machine Solution. Hier stehen wir unseren Kunden heute übergreifend mit hochkompetenten Expertenteams zur Seite. Wir konnten so eine Bündelung und Vereinfachung unserer Ressourcen erreichen, die direkt unseren Kunden zugute kommt”, erläutert sie.Für die Anforderungen der Digitalisierung hat Schneider Electric die Gesamtlösungeplattform Ecostruxure entwickelt. Hier finden Anwender Lösungen vom Sensor bis in die Cloud, oder besser von der Sensorik bzw. Messwertaufnahme über die Steuerungsebene bis hin zur globalen Geschäftsanalyse. Das Thema werde beim Kunden mittlerweile sehr gut aufgenommen, erläutert Frei: “Wir haben viel Zeit in die Entwicklung der Plattform investiert. Die nächste Aufgabe bestand darin, auch unsere Mitarbeiter dementsprechend auszubilden. Denn Ecostruxure bedeutet nicht nur neue Lösungsmöglichkeiten für unsere Kunden, es ist auch eine andere Art des Verkaufs: Hier gilt gutes Zuhören, Beraten und dann gemeinsam das Modell mit der richtigen Zielrichtung zu entwickeln. Und ich glaube, genau das tun wir heute.” Lösungen für das digitale Zeitalter benötigten also auch eine neue Art der Zusammenarbeit mit dem Kunden, erklärt Frei: “Kunden sind heute müde immer wieder PowerPoints zu sehen, Kunden möchten Beispiele sehen, Referenzen oder Dashboards. Und diese Anwendungen haben wir heute. Wir können unseren Kunden also an ganz konkreten Beispielen zeigen, welche Lösungsmöglichkeiten Ecostruxure ganz individuell für sie bereithält.” Solch eine Lösungsplattform ist immer in der Weiterentwicklung, das ist klar. Dementsprechend gehen auch die Entwicklungen an Ecostruxure immer weiter. Frei: “Wir sind ständig dabei Ecostruxure zu erweitern, um unseren Kunden noch mehr Möglichkeiten zu geben. Dabei steht weiterhin eine Vereinfachung und Reduzierung der Komplexität bei der Umsetzung im Vordergrund. Vorgefertigte Funktionen und Anwendungen, wie wir sie im Prinzip schon seit Jahren beispielsweise mit den TVDAs in Programm haben (Tested, Validated, Documented Application, Anmerkung der Redaktion) spielen bei Ecostruxure eine noch bedeutendere Rolle und an dieser Stelle arbeiten wir mit besonderem Engagement daran, unser Angebot auf den Ebenen Applications und Service Level immer weiter auszubauen. Zuletzt hatte Schneider Electric auf der Hannover Messe den Machine Advisor vorgestellt, ein Tool für Überwachung, Service und Maintenance von Maschinen und Anlagen und deren Zustände, das beispielsweise ein virtuelles Öffnen des Schaltschrankes ermöglicht. “Der Ecostruxure Machine Advisor, den wir im Frühjahr gelauncht haben, kommt beim Maschinenbau sehr gut an. Das ist so ein Beispiel für einen Baustein aus dem Ecostruxure-Baukasten, der – in diesem Fall Maschinenbauer – auf neue Ideen bringt und den Kundennutzen einer Maschine deutlich erhöht”, betont auch Dr. Frei. “Dabei bleibt die Realisierung für den Kunden einfach, da die Lösung schon vorgefertigt ist und nur noch nach Kundenwünschen konfiguriert und angepasst werden muss.”

Es gibt Spielzeugmarken, die sind seit Jahrzehnten aus den Kinderzimmern in Europa nicht mehr wegzudenken. Während manche davon, z.B. Playmobil, vor allem die soziale Kompetenz und Interaktion des Nachwuchs stärken können, vermitteln andere Systeme wie Lego erste Ansätze der Konstruktion und des Engineerings. Noch stärker in diese Richtung geht die Marke Fischertechnik, die seit über einem halben Jahrhundert die Technikbegeisterung der Jugend fördert. Doch deren Baukastensysteme haben die Tür des Kinderzimmers längst überschritten und vermitteln heute auch Nachwuchstechnikern sowie Jungingenieuren wichtige Kenntnisse – z.B. in Bezug auf moderne Produktionstechnik und Industrie 4.0. (Bild: Fischerwerke GmbH & Co. KG)Die Hauptabsatzmärkte des Spielwarenherstellers, der seine Produkte ausschließlich in Deutschland fertigt, sind in Europa Deutschland, Österreich und die Schweiz. Weltweit ist das Unternehmen vor allem im asiatischen und südamerikanischen Markt vertreten. Den größten Umsatzanteil bei Fischertechnik nimmt auch heute noch der Bereich Spielzeug ein. Jedoch verzeichnete das Unternehmen aus dem Nordschwarzwald in letzter Zeit ein deutliches Wachstum im Bereich Industrie. (Bild: Fischerwerke GmbH & Co. KG)Denn im Zuge der zunehmenden Digitalisierung simulieren viele Industriebetriebe ihre neuen Projekte mit Maschinen- und Anlagenmodellen aus dem Hause Fischertechnik. Auch für Großkonzerne wie SAP, IBM oder die Deutsche Telekom stellt das Konstruktionssystem zunehmend ein Mittel der Wahl dar, um Industrie 4.0 mit softwaregesteuerten Fabrikmodellen zu simulieren und begreifbar zu machen. Darüber hinaus ist der Hersteller rund um den Globus als Partner für Bildungseinrichtungen engagiert – natürlich vornehmlich für die sogenannten MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik). Die speziell für Schulen und Pädagogen entwickelten Baukästen der Education Linie sind im Unterricht beliebte Lehrmittel für Projektarbeiten und Wettbewerbe. (Bild: Fischerwerke GmbH & Co. KG)So wird Fischertechnik heute an vielen Berufs- und Fachhochschulen sowie an Universitäten zur Lehre, aber auch zur Forschung eingesetzt – weltweit insgesamt an rund 3.500 Einrichtungen. Hier lässt sich genau so wie in Industriebetrieben mit den Baukästen eine realistischen Darstellung und Simulation anspruchsvoller und komplexer Systeme umsetzen. Das System von Fischertechnik bietet eine geeignete und kostengünstige Basis, um MINT-Themen zu vermitteln, industrielle Anwendungen zu planen und zu entwickeln sowie deren Abläufe zu testen.

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