Mitarbeiter stehen im Fokus

Cyberattacken oft zu spät entdeckt

Mangelnde Reaktionsgeschwindigkeit ist für den Mittelstand die größte Herausforderung bei Cyberangriffen. Dabei stehen laut einer Studie von Deloitte Mitarbeiter bei der Abwehr von Risiken im Brennpunkt.

(Bild: ©valerybrozhinsky/AdobeStock.com)

Phishing-Mails, Betrugs-Websites und Erpressungssoftware – auf vielen unterschiedlichen Wegen gelingt es immer wieder, Unternehmenssysteme zu kapern und so schwere Schäden anzurichten. Dennoch ist einem großen Teil des deutschen Mittelstands die Bedrohungslage durch Cyberrisiken nicht vollständig bewusst. Das ist eines der Ergebnisse der Studie ‘Cyber Security im Mittelstand’, für die Deloitte Private insgesamt 353 Gesellschafter und Führungskräfte großer mittelständischer Unternehmen zu den Herausforderungen, Chancen und Risiken von Cybersicherheit befragt hat. Längst stehen nicht mehr nur Großunternehmen im Fadenkreuz von Hackern und Cyberkriminellen, auch Mittelständler geraten zunehmend ins Visier. Gerade für sie können Cyberangriffe besonders schnell zu existenzbedrohenden Situationen führen.

Geringe Priorität

Insgesamt 42 Prozent der Studienteilnehmer gaben an, dass das Thema Cybersecurity für sie eine lediglich mittlere bis sehr niedrige Priorität besitzt. Etwas mehr als die Hälfte (53 Prozent) der befragten Manager und Gesellschafter ist zudem der Meinung, dass Cyberrisiken eine hohe bzw. sehr hohe Bedeutung für die Unternehmenssteuerung haben. Mit Blick auf das spezifische Knowhow, über das vor allem kleine und mittlere Unternehmen verfügen, kann sich mangelndes Problembewusstsein als folgenschwer erweisen. Immerhin: Der Anteil der Unternehmen, die dem Thema Cybersecurity eine hohe bis sehr hohe Relevanz zuweisen, steigt von aktuell 50 auf zukünftig 83 Prozent.

Im Schnitt sieben Tage

Für Betroffene ist es oft schwer, Cyberattacken überhaupt rechtzeitig zu entdecken. Passend dazu sehen die Studienteilnehmer im Fall eine solchen Angriffs die mangelnde Reaktionsgeschwindigkeit als größte Herausforderung an (57 Prozent), dicht gefolgt von der Identifikation eines Angriffs (50 Prozent). 53 Prozent geben an, dass sie durchschnittlich bis zu sieben Tage benötigen, um einen Angriff auf die eigenen Systeme zu erkennen. Genügend Zeit für Hacker, um z.B. Schadsoftware zu installieren, für 67 Prozent der Befragten die Attacke mit dem größten Schadenspotenzial. Geht es darum, Cyberattacken vorzubeugen, geben 61 Prozent der Studienteilnehmer ein fehlendes Sicherheitsbewusstsein der Mitarbeiter als größte Herausforderung bei der Abwehr von Cyberrisiken an. Auch bei der Frage nach den größten Sicherheitslücken sind ungeschulte Mitarbeiter laut Ansicht der Befragten die Hauptgefahrenquelle (51 Prozent). mst/Deloitte GmbH

Das könnte Sie auch interessieren

Exklusiv für Abonnenten

Warum eine fachlich überschätzte IT-Abteilung der IT-Sicherheit schadet

Wenn Sicherheit zum Risiko wird

Vier von fünf Befragten bescheinigen ihrer IT-Abteilung große Kompetenzen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie von G Data CyberDefense, Statista und Brand Eins. Die Zuschreibung hervorragender Fähigkeiten der IT-Verantwortlichen zeige das Vertrauen in ihre Arbeit, so die Studienverantwortlichen, gleichzeitig offenbare sich dadurch aber auch ein Risiko für die IT-Sicherheit in Unternehmen.
Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Quae sequuntur igitur? Istam voluptatem perpetuam quis potest praestare sapienti? Duo Reges: constructio interrete. Vide, quantum, inquam, fallare, Torquate. Quae duo sunt, unum facit. Quasi ego id curem, quid ille aiat aut neget. Quis, quaeso, illum negat et bonum virum et comem et humanum fuisse? Tollitur beneficium, tollitur gratia, quae sunt vincla concordiae. Quae sunt igitur communia vobis cum antiquis, iis sic utamur quasi concessis;

Deprehensus omnem poenam contemnet. Semper enim ex eo, quod maximas partes continet latissimeque funditur, tota res appellatur. Dicet pro me ipsa virtus nec dubitabit isti vestro beato M. Qui autem esse poteris, nisi te amor ipse ceperit? Vide, ne etiam menses! nisi forte eum dicis, qui, simul atque arripuit, interficit. Themistocles quidem, cum ei Simonides an quis alius artem memoriae polliceretur, Oblivionis, inquit, mallem. In quibus doctissimi illi veteres inesse quiddam caeleste et divinum putaverunt. Proclivi currit oratio.

Ex quo, id quod omnes expetunt, beate vivendi ratio inveniri et comparari potest. Nunc de hominis summo bono quaeritur; Etenim nec iustitia nec amicitia esse omnino poterunt, nisi ipsae per se expetuntur.

Dolor ergo, id est summum malum, metuetur semper, etiamsi non aderit; Aeque enim contingit omnibus fidibus, ut incontentae sint. In his igitur partibus duabus nihil erat, quod Zeno commutare gestiret. Sit hoc ultimum bonorum, quod nunc a me defenditur; Huius, Lyco, oratione locuples, rebus ipsis ielunior. Te autem hortamur omnes, currentem quidem, ut spero, ut eos, quos novisse vis, imitari etiam velis. Hic ambiguo ludimur. Sed vos squalidius, illorum vides quam niteat oratio.

Huius ego nunc auctoritatem sequens idem faciam. Consequentia exquirere, quoad sit id, quod volumus, effectum. Qui ita affectus, beatum esse numquam probabis; Haec quo modo conveniant, non sane intellego. Tum Quintus: Est plane, Piso, ut dicis, inquit. Dici enim nihil potest verius. In qua si nihil est praeter rationem, sit in una virtute finis bonorum; Tum Piso: Quoniam igitur aliquid omnes, quid Lucius noster? Tum Triarius: Posthac quidem, inquit, audacius. Omnia contraria, quos etiam insanos esse vultis.

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Quae sequuntur igitur? Istam voluptatem perpetuam quis potest praestare sapienti? Duo Reges: constructio interrete. Vide, quantum, inquam, fallare, Torquate. Quae duo sunt, unum facit. Quasi ego id curem, quid ille aiat aut neget. Quis, quaeso, illum negat et bonum virum et comem et humanum fuisse? Tollitur beneficium, tollitur gratia, quae sunt vincla concordiae. Quae sunt igitur communia vobis cum antiquis, iis sic utamur quasi concessis;

Deprehensus omnem poenam contemnet. Semper enim ex eo, quod maximas partes continet latissimeque funditur, tota res appellatur. Dicet pro me ipsa virtus nec dubitabit isti vestro beato M. Qui autem esse poteris, nisi te amor ipse ceperit? Vide, ne etiam menses! nisi forte eum dicis, qui, simul atque arripuit, interficit. Themistocles quidem, cum ei Simonides an quis alius artem memoriae polliceretur, Oblivionis, inquit, mallem. In quibus doctissimi illi veteres inesse quiddam caeleste et divinum putaverunt. Proclivi currit oratio.

Ex quo, id quod omnes expetunt, beate vivendi ratio inveniri et comparari potest. Nunc de hominis summo bono quaeritur; Etenim nec iustitia nec amicitia esse omnino poterunt, nisi ipsae per se expetuntur.

Anzeige

Industrielle Fertigungsprozesse sollen gleichermaßen effizient, flexibel und für die Beschäftigten sicher sein. Arbeiten Mensch und Roboter gemeinsam an komplexen Aufgaben, gilt es, Zielkonflikte zwischen diesen Anforderungen zu vermeiden. Im EU-Projekt Sharework entwickelte das Team vom Fraunhofer IWU um Aquib Rashid, Ibrahim Al Naser und Mohamad Bdiwi dazu einen Geschwindigkeitsregler sowie ein multimodales, umfassendes Wahrnehmungssystem. Zwar muss die Roboterbewegung bei menschlicher Annäherung auch weiterhin verlangsamt werden, aber deutlich weniger als bisher.‣ weiterlesen

Im Jahr 2022 hat sich die Zahl der Patentanmeldungen etwas stabilisiert. Wie das Deutsche Patent- und Markenamt mitteilt, kommen allerdings weniger Erfindungen aus Deutschland. Auch die Zahl der Anmeldungen aus Maschinenbau und Automobilindustrie ging zurück.‣ weiterlesen

Mit der sechsten Generation Mobilfunk sollen Unternehmen noch einfacher eigene Campus-Netzwerke zur Steuerung von Maschinen und Anlagen aufspannen können. Im Projekt 6G-Campus werden eine innovative Campus-Netz-Technologie namens OpenXG und darauf basierend spezielle Komponenten und Architekturen entwickelt.‣ weiterlesen

Zur technischen Basis in Fabrikumgebungen zählen auch drahtlose Netzwerke. Neben drahtlosen Technologien wie 5G und Bluetooth ist auch das Industrial WLAN (IWLAN) ein gängiger Ansatz. Doch was ist eigentlich IWLAN, und wie kann man es monitoren? Felix Berndt, Business Development Manager for IIoT and Data Centers EMEA bei Paessler gibt Tipps.‣ weiterlesen

Exklusiv für Abonnenten

Von der Fabrikplanung über die Fertigung bis zur Logistik: Wie können wir mit Hilfe von Daten einzelne Maschinen, Prozesse und die gesamte Produktion eines Unternehmens effizienter und produktiver gestalten? Im Projekt 'Datenfabrik.NRW' des Spitzenclusters It's OWL haben die Unternehmen Claas und Schmitz Cargobull gemeinsam mit NTT Data Business Solutions, Duvenbeck Kraftverkehr und MotionMiners sowie den Fraunhofer-Instituten IEM, IML, IOSB-INA und IAIS ein Modell für eine datengetriebene Fabrik der Zukunft erarbeitet. Insgesamt sollen 50 Use Cases implementiert werden.‣ weiterlesen