Fachkräftemangel, Gesundheitsförderung oder Diversity: Die 10. Ausgabe der ‘So arbeitet Deutschland’-Studienreihe untersucht das auf die MINT-Branche spezialisierte Personalberatungsunternehmen SThree, wie deutsche Arbeitnehmer in der Arbeitswelt von heute und morgen gerne arbeiten würden – und wie aktuell die Realität aussieht.
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Erst die Pandemie, dann der Krieg in der Ukraine mit der einhergehenden Energiekrise und der Klimawandel: Deutschland wird die derzeitigen und kommenden Herausforderungen nur mit klugen Köpfen stemmen können. In vielen Branchen fehlt es jedoch an Personal und die Unternehmen stehen vor der Herausforderung, sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Doch wie sollten Arbeitsplätze aussehen, die junge Talente anziehen und für Loyalität unter den bestehenden MitarbeiterInnen sorgen? Die mittlerweile 10. Ausgabe der ‘So arbeitet Deutschland’-Studienreihe von SThree gibt Antworten.
In Zeiten des sich immer weiter verschärfenden Fachkräftemangels kommt es nicht nur darauf an, neue Fachkräfte zu gewinnen. Sondern auch, bestehende Mitarbeiter zu binden. Und dafür, so zeigen die Ergebnisse der Umfrage, stehen die Zeichen nicht besonders gut:
Als möglichen Grund dafür nennen die Studienautoren, dass neben der Entfremdung durch Remote Work, die viel beschworene neue Flexibilität nach wie vor eher ein Lippenbekenntnis sei:
Die Pandemie-Monate haben vielen Menschen gesundheitlich zugesetzt – körperlich und auch psychisch. Doch die entsprechende Unterstützung durch die Arbeitgeber sei nach wie vor kaum vorhanden, so die Studie. Diese spiele dem Thema Mitarbeiterbindung nicht gerade in die Karten:
Der Wunsch nach mehr Aufmerksamkeit für dieses Thema ist derweil durchaus vorhanden:
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