Experten des Securityanbieters Kaspersky haben ein Wachstum bei der Verwendung von Spam- und Phishing-Methoden festgestellt. Dabei nutzen Cyberkriminelle Formulare zur Registrierung, Newsletter-Anmeldung oder für Feedback auf legitimen Unternehmenswebseiten aus, um Spam-Inhalte und Phishing-Links in legitime Bestätigungs-E-Mails zu schleusen und damit bestehende Content-Filter zu umgehen.
Spam- und Phishing-Mails, die scheinbar von legitimen Quellen stammen, erhöhen die Öffnungsrate bei den Nutzern. Dies stellt auch Unternehmen vor eine Herausforderung, da die vermeintlich in ihrem Namen versendeten E-Mails das Kundenvertrauen schädigen oder zu Datenlecks führen kann.
Die Methode ist dabei recht einfach und effektiv: Unternehmen sind am Feedback von Kunden interessiert, um die Servicequalität, Kundenbindung und Reputation zu verbessern. Dies geht einher mit der Bitte an Kunden, sich für ein Konto zu registrieren, einen Newsletter zu abonnieren oder über Feedback-Formulare auf der Website, beispielsweise, um Fragen stellen zu können oder Vorschläge zu hinterlassen. Genau diese Mechanismen können Angreifer ausnutzen, da dafür Namen und E-Mail-Adresse des Kunden nötig sind, um eine Bestätigungs-Mail oder Feedback zu erhalten.
Eine aktuelle Kaspersky-Untersuchung zeigt, dass Betrüger den Bestätigungsmails Spam- oder Phishing-Inhalte wie Links auf gefährliche Seiten hinzufügen. Hierfür tragen sie die E-Mail-Adresse des Opfers in das Registrierungs- oder Abonnementformular ein und geben ihre schädlichen Inhalte in das Feld ein, das für den Namen vorgesehen ist. Die Website sendet dann eine abgeänderte Bestätigungsmail an die Mail-Adresse, mit Werbung oder einem Phishing-Link am Anfang des Textes anstelle des Namens des Empfängers.
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