Aus dem Alltag der Verbraucher sind vernetzte Geräte nicht mehr wegzudenken: Zwei Drittel halten sie laut einer Untersuchung von Capgemini sogar für unverzichtbar und mehr als ein Drittel plant, im nächsten Jahr weitere vernetzte Geräte anzuschaffen. Dabei werden Produkte für Gesundheit und Haussicherheit stärksten nachgefragt.
Der Studie zufolge sind 67 Prozent der Konsumenten der Meinung, dass vernetzte Produkte für ihren Alltag notwendig sind. 41 Prozent der 10.000 weltweit befragten Verbraucher gaben an, dass sie dank vernetzter Geräte Zeit und Aufwand sparen.
Vernetzte Unterhaltungsgeräte sind die beliebtesten vernetzten Produkte weltweit: Vier von fünf Verbrauchern besitzen ein vernetztes Unterhaltungssystem wie Smart-TVs oder Gaming-Systeme. 60 Prozent der Verbraucher weltweit besitzen inzwischen ein vernetztes Fahrzeug. Diese Zahlen variieren jedoch stark zwischen den einzelnen Ländern: Während Deutschland mit 55 Prozent im globalen Durchschnitt liegt, ist die höchste Quote in den USA (77 Prozent) und die niedrigste in Kanada (38 Prozent) zu verzeichnen.
85 Prozent der Verbraucher weltweit nutzen einen Sprachassistenten zu Hause, auf dem Handy oder im Auto. Sie werden vor allem zum Browsen oder zur Suche nach Produkten und Dienstleistungen genutzt (71 Prozent).
Eine große Mehrheit der Verbraucher möchte ihre Bildschirmzeit reduzieren (71 Prozent) und ist dafür bereit, Wearables – wie Smart Watches, Gesundheitsgeräte oder intelligente Brillen – als Alternative zum Mobiltelefon auszuprobieren. 68 Prozent gaben an, dass sie ein Wearable ausprobieren würden, wenn es alle Funktionen eines Smartphones übernehmen könnte.
Wearables für den Gesundheitsbereich sind in der Untersuchung eine der führenden Produktkategorien, wenn es um geplante Anschaffungen in den nächsten 12 Monaten geht: 29 Prozent der Befragten planen den Kauf eines solchen Geräts in diesem Jahr. 60 Prozent stimmen zu, dass vernetzte Produkte wie Gesundheits-Wearables oder -Tracker ihnen dabei helfen, ihre Gesundheit zu erhalten und zu verbessern.
Eine neue Studie von Siemens Financial Services zeigt, wie führende Unternehmen aus dem Maschinenbau Nachhaltigkeit definieren und als Argument einsetzen. Demnach nutzen mehr als 75 Prozent der 50 weltweit führenden Maschinenbauunternehmen für ihre Maschinen Nachhaltigkeitaspekte als ein Verkaufsargument.‣ weiterlesen
Neben der Industrie kann auch die Kultur- und Kreativbranche vom digitalen Zwilling profitieren. Wie? Das zeigt Siemens am Beispiel des Großen Festspielhauses in Salzburg.‣ weiterlesen
Wanja Wiese untersucht die Bedingungen, die für ein Bewusstsein erfüllt sein müssen. Mindestens eine findet er im Computer nicht.‣ weiterlesen
Mit dem TechnikRadar untersuchen Acatech, die Körber-Stiftung und das Zentrum für Interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung der Universität Stuttgart jährlichen, wie sich die Technikeinstellungen in der Bevölkerung in den letzten Jahren verändert haben und dass die Deutschen im Vergleich mit ihren europäischen Nachbarn Technik differenzierter bewerten. Die Daten aus den seit 2017 regelmäßig durchgeführten Repräsentativumfragen lassen einen Längsschnittvergleich zu – und dieser zeigt: In einigen zentralen Fragen haben sich ältere und jüngere Menschen in Deutschland stetig voneinander entfernt. ‣ weiterlesen
86 Prozent sehen die Digitalisierung grundsätzlich positiv. Dennoch fühlen sich laut einer Befragung von Bitkom Research 41 Prozent häufig überfordert. Auch schätzt eine Mehrheit das Land als digital gespalten ein. ‣ weiterlesen
Jeder zweite Betrieb investiert laut einer Betriebsräte-Befragung der IG Metall zu wenig am Standort. Demnach verfügen rund 48 Prozent der Unternehmen über eine Transformationsstrategie. Zudem sehen die Betriebsräte ein erhöhtes Risiko für Verlagerungen.‣ weiterlesen
Der Nutzen neuer Technologien kommt nur dann zum Tragen, wenn diese von den Menschen mindestens toleriert, besser aber gesamtgesellschaftlich angenommen werden. Dafür braucht es Dialog und Möglichkeiten für gemeinsame Gestaltung. Welche Kommunikationsformate sich hierfür eignen und welche Wirkung sie bei den Beteiligten erzielen, das hat das Acatech-Projekt 'Technologischen Wandel gestalten' bei den Themen elektronische Patientenakte, digitale Verwaltung und Katastrophenschutz untersucht. Jetzt hat das Projektteam die Ergebnisse vorgelegt.‣ weiterlesen
Der D21-Digital-Index erhebt jährlich, wie digital die deutsche Gesellschaft ist und wie resilient sie für die Zukunft aufgestellt ist. Deutlich wird auch in diesem Jahr: Der Großteil der Menschen in Deutschland hat an der digitalen Welt teil und kann ihre Möglichkeiten selbstbestimmt für sich nutzen. Der Index-Wert liegt bei 58 von 100 Punkten (+1 zum Vorjahr).‣ weiterlesen
Vom 22. bis zum 26. April wird Hannover zum Schaufenster für die Industrie. Neben künstlicher Intelligenz sollen insbesondere Produkte und Services für eine nachhaltigere Industrie im Fokus stehen.‣ weiterlesen
Genauso wie Menschen haben auch große KI-Sprachmodelle Merkmale wie Moral- und Wertevorstellungen. Diese sind jedoch nicht immer transparent. Forschende der Universität Mannheim und des Gesis – Leibniz-Instituts für Sozialwissenschaften haben untersucht, wie die Eigenschaften der Sprachmodelle sichtbar werden können und welche Folgen diese Voreingenommenheit für die Gesellschaft haben könnte.‣ weiterlesen
Im privaten Umfeld wird Augmented Reality laut einer Bitkom-Befragung vor allem im Gaming-Bereich genutzt - vornehmlich auf Smartphones und Tablets. Rund die Hälfte der Studienteilnehmer kann sich jedoch vorstellen, eine AR-Brille zu nutzen.‣ weiterlesen