Bei IoT-Projekten in der Industrie denken viele an lange Laufzeiten und hohe IT-Budgets. Doch IIoT-Initiativen müssen nicht komplex und teuer sein. Gerade im Servicebereich schlummern Potenziale, die sich leicht heben lassen.
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Höhere Servicequalität, niedrigere Wartungskosten und bessere Ersatzteilverfügbarkeit – die Vorteile von IIoT im Serviceumfeld sind vielfältig. Und können oft mit relativ einfachen Mitteln umgesetzt werden: Eine passende, skalierbare und sichere IoT-Plattform und etwas Connectivity – und schon kann es losgehen. Einige Use Cases, geeignet für eine schnelle Umsetzung, hat der IoT- und PLM-Spezialist ECS zusammengestellt:
Für die Digitalisierung im Service bieten sich also viele Startpunkte. Werden Use Cases und Roadmap gemeinsam mit erfahrenen Beratern sauber und zukunftsfähig definiert, lassen sich signifikante Einsparungen, Prozessverbesserungen und sogar neue Einnahmequellen schnell realisieren. „Denn gerade diese Szenarien bilden zusätzlich zu den Kostenvorteilen eine wesentliche Grundlage für innovative – vom Wettbewerb differenzierende – Geschäftsmodelle“, so Larry Terwey, Director Digital Business bei ECS.
Patentanmeldungen im Bereich der additiven Fertigung (3D-Druck) sind zwischen 2013 und 2020 mit einer durchschnittlichen jährlichen Rate von 26,3 Prozent gestiegen. Wie das Europäische Patentamt weiter berichtet, wurden seit 2001 weltweit mehr als 50.000 bedeutende Erfindungen im Zusammenhang mit 3D-Druck-Technologien als internationale Patentfamilien (IPF) veröffentlicht. ‣ weiterlesen
Der Anteil der Unternehmen, die KI einsetzen, ist binnen eines Jahres von 9 auf 15 Prozent gestiegen. Das ist das Ergebnis einer Bitkom-Befragung unter 605 Unternehmen. Zwei Drittel von ihnen sehen KI als wichtigste Zukunftstechnologie.‣ weiterlesen
Derzeit erleben wir multiple Krisen - neben zunehmenden geopolitischen Spannungen entwickelt sich die Erderwärmung zu einer immer größeren Herausforderung. Das Umweltbundesamt rechnet bis Ende des 21. Jahrhunderts mit einer Erhöhung der mittleren Erdtemperatur um bis zu 5,7 Grad Celsius, sofern nicht kurzfristig eine massive Reduktion der CO2-Emissionen erfolgt. Wie der CO2-Fußabdruck dabei unterstützen kann, beschreibt ein Beitrag des Beratungsunternehmens Aflexio.‣ weiterlesen
Mit bestehenden Geothermiebohrungen im Oberrheingraben könnte zuverlässig Lithium gefördert werden. Das zeigen aktuelle Datenanalysen von Forschenden des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Frisches Tiefenwasser sorgt über mehrere Jahrzehnte für Nachschub. ‣ weiterlesen
Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit für den Industriesektor Hand in Hand? Dies kann Realität werden. Das kürzlich abgeschlossene Forschungsprojekt 'Climate Solution for Industries' (CS4I) unter Beteiligung des Fraunhofer IPA setzt bereits bei Investitionsentscheidungen an und widmet sich dem 'True Carbon Footprint'.‣ weiterlesen
Viele Anlagen und Rechner in der Industrie sind smart - so viel ist klar. Sie können sehen, hören und sprechen. Dass sie technisch nun auch riechen können, ist deshalb nicht verwunderlich. Technologien wie die 'AI Nose' sollen die Konsumgüterindustrie noch intelligenter machen und Unternehmen dabei helfen, Wettbewerbsvorteile zu sichern und auszubauen.‣ weiterlesen
Alle Beschäftigten in der Industrie sollen zukünftig in der Lage sein, KI-Tools zu bedienen, neue Prüfanwendungen einzurichten und zu warten - ohne Expertenwissen. Das ist das Ziel des Forschungsprojekts 'DeKIOps'. Unter Leitung der Arbeitsgruppe für Supply Chain Services des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen IIS wollen Senswork, Inovex und Eresult bis Ende 2025 Leitlinien und zwei Demonstratoren in industriellen Anwendungen entwickeln.‣ weiterlesen
Unternehmen reden viel über die möglichen Auswirkungen von KI- und ML-Anwendungen, aber oft wenig über deren Qualität. Und die hängt in erster Linie vom Dateninput ab. Der Datenspezialist Aparavi erklärt, wieso ein hochwertiges Dateninventar die Voraussetzung für eine sinn- und wertvolle KI- oder ML-Lösung ist.‣ weiterlesen
Mit einem messdatengestützten Retrofit-System können ältere Windkraftanlagen länger laufen. Im von Bachmann Monitoring und P. E. Concepts entwickelten System fließen erfasste Last- und Eigenfrequenzdaten in die Lebensdauer-Berechnung von Komponenten ein. Anhand dieser Daten lässt sich eine realistischere Restnutzungsdauer errechnen, um den rentablen Weiterbetrieb zu ermöglichen. ‣ weiterlesen
Viele Industrieunternehmen stoßen mit Ethernet und WLAN an ihre Grenzen. Denn für die Umsetzung von IIoT-Lösungen mit vernetzten Sensoren, Maschinen und anderen Geräten brauchen sie 5G-Netze. Doch noch zögern vor allem kleine und mittlere Unternehmen, in 5G zu investieren.‣ weiterlesen
Kontinuierliche Entwicklungen und zukunftsweisende Technologien treiben den Fortschritt der industriellen Kommunikation voran. Zu den Schlüsseltechnologien zählt Time-Sensitive Networking (TSN). John Browett, General Manager der CC-Link Partner Association (CLPA), erläutert, wie TSN die Voraussetzungen für den nächsten Schritt im digitalen Zeitalter schafft.‣ weiterlesen