Unternehmen investieren
in die Fortbildung

Um für die Digitale Transformation gut aufgestellt zu sein, müssen auch die Mitarbeiter fit sein. Das lassen sich die Unternehmen einiges kosten. Laut Institut der deutschen Wirtschaft in Köln wurden mehr als 30Mrd.€ ausgegeben.

 (Bild: Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V.)

(Bild: Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V.)

Die Unternehmen in Deutschland haben im Jahr 2016 insgesamt 33,5Mrd.€ in die betriebliche Weiterbildung investiert. Das geht aus einer Befragung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln hervor. Demnach wird es immer wichtiger, die Mitarbeiter in puncto Digitalisierung fit zu machen. Als digitalisiert gelten Betriebe, die mindestens zwei digitale Technologien wie etwa Cloud-Services nutzen. Auch die Mitarbeiter dieser Firmen sind der IW-Umfrage zufolge überdurchschnittlich wissbegierig. Im Jahr 2016 haben sie sich im Schnitt 18,1 Stunden lang weitergebildet – verglichen mit 17,3 Stunden, die die Beschäftigten in der Gesamtwirtschaft dafür aufgewendet haben.

Weiterbildung breiter gefächert

Dabei beschränken sich die Inhalte der Weiterbildungen in digitalisierten Betrieben aber keineswegs auf Internet und Co. So geben 37 Prozent dieser Unternehmen an, berufliches Fachwissen größeren Beschäftigtengruppen zu vermitteln, 57 Prozent schulen ausgewählte Mitarbeiter entsprechend. An zweiter Stelle der Themen steht die Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit – 21 Prozent der digitalisierten Unternehmen fördern darin größere Mitarbeitergruppen, 34 Prozent bilden einzelne Beschäftigte weiter. Qualifizierungsinhalt Nummer drei sind IT-Anwenderkenntnisse. Sie werden in 16 Prozent der internetaffinen Firmen im Rahmen größerer Seminare vermittelt, 44 Prozent schulen ihr Personal individuell.

 

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