Ob im B2B- oder B2C-Geschäft – die Digitalisierung eröffnet innovationsbereiten Unternehmen neue Wachstumschancen. Ein wichtiger Treiber für die erfolgreiche Vermarktung digitaler Services ist ein starker Markenname. Er kann Berührungsängste überwinden, die in Deutschland immer noch ausgeprägt sind.
Die Deutschen sehen den Digitalisierungsgrad ihres Landes besonders pessimistisch. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie (‘The Tech Divide: Industrie und Arbeit’) im Auftrag des Vodafone Instituts, umgesetzt durch das Meinungsforschungsinstitut Ipsos. 59 Prozent der befragten Deutschen stimmen der Aussage zu, dass ihr Land bei der Digitalisierung im internationalen Vergleich hinterherhinkt. Dies ist der höchste Wert aller befragten Länder. Weit über die Hälfte der Befragten stimmte außerdem der Aussage zu, dass die Digitalisierung und neue Technologien zum Verlust von Arbeitsplätzen führen werden. Viele befürchten, dass ihre derzeitigen digitalen Fähigkeiten nicht ausreichen werden, um im Beruf langfristig mithalten zu können.
Derartige Ängste – ob begründet oder unbegründet – und fehlende Akzeptanz sind derzeit die größten Hürden, wenn es darum geht, in Deutschland digitale Angebote erfolgreich zu vermarkten. Dabei ist das Internet der Dinge längst auf vielfältige Art und Weise in den Alltag integriert. Es vernetzt Haushalte, Unternehmen und Behörden, es steuert Produktions- und Logistikprozesse, optimiert Abläufe im Gesundheitswesen und in der Landwirtschaft, Mobilitätsangebote und vieles mehr. Kurzum: Die Digitalisierung spart Zeit, Energie und Kosten, sie vereinfacht Prozesse und schafft Synergieeffekte.
Hier sind starke Marken gefragt – und emotional ansprechende Namen. Eine Faustregel im Naming besagt, dass man keine technischen Details oder Funktionen des Produkts oder der Dienstleistung ausloben sollte, sondern den Anwendernutzen. Ein guter Markenname schafft Akzeptanz, indem er im ersten Schritt Neugier und Sympathien weckt und im zweiten Schritt Vertrauen aufbaut. Wie das gehen kann, lässt sich am Beispiel digitaler Sprachassistenten verdeutlichen. Amazon und Apple haben mit Alexa und Siri Standards gesetzt, an denen sich mittlerweile viele Unternehmen orientieren. Sprachassistenten, Chatbots oder Roboter entwickeln im ständigen Dialog fast so etwas wie den Status eines guten Freundes oder eines Familienmitgliedes. Dementsprechend nennt IBM seine kognitive Computertechnologie Watson und Facebook-Gründer Mark Zuckerberg eine von ihm entwickelte künstliche Intelligenz Jarvis – nach der gleichnamigen Comic-Figur. Bei Samsung hört der digitale Assistent auf den Namen Bixby und ein Roboter am Flughafen München auf den Namen Josie Pepper. Bosch stellte jüngst eine virtuelle Beifahrerin namens Casey vor und – in Kooperation mit Siemens – einen Sprachassistenten für die Küche namens Mykie.
Fast drei Viertel der deutschen Arbeitnehmer sehen sich laut einer Sharp-Studie nicht in der Lage, eine Cyberbedrohung am Arbeitsplatz zu erkennen und zu stoppen. Sie befürchten, durch den vermehrten Einsatz von KI am Arbeitsplatz mehr sicherheitsrelevante Fehler zu machen.‣ weiterlesen
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Die Arbeitslosigkeit in Deutschland steigt, gleichzeitig suchen viele Unternehmen dringend Fachkräfte. Bei Fachkräften mit Berufsausbildung hat sich die Arbeitslosigkeit in den vergangenen zehn Jahren am besten entwickelt, wie eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt. ‣ weiterlesen
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Innovationsführerschaft und Wettbewerbsfähigkeit sind entscheidende Faktoren für den Erfolg eines Unternehmens. Die Kooperation mit Startups kann etablierte Unternehmen dabei unterstützen Innovationszyklen zu beschleunigen, neue Geschäftsmodelle zu etablieren oder Prozesse im Unternehmen effizienter zu gestalten. Das Venture-Client-Modell ist eine vergleichsweise neue Form der Zusammenarbeit mit Startups, und erweist sich als effektiver und effizienter als andere Corporate Venturing Modelle.‣ weiterlesen