Die Menge an Daten wird in den nächsten Jahren weiter zunehmen. Wie gut Unternehmen darauf vorbereitet sind und welche Hindernisse durch Dark Data entstehen, zeigt eine aktuelle Studie von Splunk.
Splunk hat im Rahmen einer Studie ermittelt, wie gut Unternehmen auf den Beginn des Datenzeitalters vorbereitet sind. Dazu wurden weltweit 2.259 Führungskräfte aus Business und IT befragt. Dabei hält die Mehrheit der Befragten Daten für äußerst oder sehr wertvoll – gleichzeitig befürchten jedoch 57 Prozent, dass die Datenmenge so schnell anwachsen werde, dass ihr Unternehmen nicht Schritt halten kann.
Zwei Drittel (67 Prozent) der weltweit Befragten erwarten, dass sich allein die Datenmenge bis 2025 nahezu verfünffachen wird. Führungskräfte erkennen in diesem Wachstum eine große Chance und halten Daten für äußerst oder sogar sehr wertvoll für den Gesamterfolg (81 Prozent), die Innovationskraft (75 Prozent) und die Cyber-Sicherheit (78 Prozent) ihrer Unternehmen. Dennoch berichten 66 Prozent der Befragten weltweit, dass mindestens die Hälfte ihrer Unternehmensdaten Dark Data seien, also unerschlossene, ungenutzte oder völlig unbekannte Daten. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich dieser Anteil um 10 Prozent erhöht.
Die Studienergebnisse aus Deutschland zeigen, dass Unternehmen hierzulande im Jahr 2025 mit einem 4,5-fachen Anstieg der Datenmenge im Vergleich zu heute rechnen. Über die Hälfte der 250 Befragten (44 Prozent aus dem Mittelstand, 56 Prozent aus Großunternehmen) gibt an, dass das Datenvolumen bereits jetzt so schnell ansteige, dass ihr Unternehmen nicht mehr mit der Entwicklung Schritt halten könne.
Die universitäre Forschung ist laut einer Untersuchung des EPA für 10,2 Prozent aller Patentanmeldungen in Europa verantwortlich. Führende Länder sind hier Deutschland, Frankreich, das Vereinigte Königreich und Italien. Die Hälfte aller universitären Patentanmeldungen stammt von einer kleinen Gruppe europäischer Hochschulen.‣ weiterlesen
60 der vom Spezialversicherer Hiscox befragten Unternehmen wurden häufiger Opfer von Cyberangriffen. 46 Prozent verloren durch die Angriffe Kunden und ein Viertel hatte Kosten von mehr als 500.000 Euro.‣ weiterlesen
Bei der Integration von künstlicher Intelligenz den richtigen Ton zu treffen, galt vor allem für kleine Unternehmen lange als Herausforderung. Doch die technologische Ebene stellt heute kaum noch eine Hürde dar. Cloud-Plattformen verbinden Datenqualität, Sensortechnik und automatisierte Prozesse zu einem harmonischen Gesamtkonzept. Daraus entsteht eine Erfolgsmelodie für Serviceleistungen und vorausschauende Wartung.‣ weiterlesen
Die klassische Industrie reichert ihre Produkte zunehmend mit softwaregesteuerten Funktionen an. Laut einer Studie von Aras verspricht sich jedes zweite Unternehmen davon mehr Flexibilität in der Nutzung. Mehr als 40 Prozent sehen in softwaregestützten Produkten zudem Chancen für eine bessere Wartung, unterstützende Datenanalysen und Kostensenkungen. Doch zuvor ist Grundlagenarbeit gefragt.‣ weiterlesen
In einer großangelegten empirischen KI-Studie mit Fokus auf möglichen gesellschaftlichen und psychischen Auswirkungen in Deutschland hat das Institut Allensbach untersucht, wie es um das Verhältnis Mensch und digitale Assistenten bestellt ist. Jeder fünfte der befragten Nutzer vergisst demnach schon mal, dass er mit einer Maschine spricht.‣ weiterlesen
Der KI-Markt steht auf Wachstum. So könnte in wenigen Jahren die Billionen-Dollar-Marke fallen oder zumindest nahe an diese Schwelle herankommen. Wie die Unternehmensberatung Bain prognostiziert, wirkt sich dies u.a. auch auf die Chipnachfrage aus.‣ weiterlesen
Wie bereits im Mai dieses Jahres angekündigt, wollen Daimler Truck und die Volvo Group ein Joint Venture gründen, um eine gemeinsame softwaredefinierte Fahrzeugplattform und ein dediziertes Lkw-Betriebssystem zu entwickeln, das die Grundlage für zukünftige softwaredefinierte Nutzfahrzeuge bilden soll.‣ weiterlesen
MT Aerospace entwickelt und produziert unter anderem Schlüsselkomponenten für die europäische Trägerrakete Ariane 6. Dazu gehört auch die Fertigung von Komponenten für die Tanks, deren Inspektion eine Herausforderung darstellte. Zwar wurde die Analysezeit durch die automatisierte Anomaliedetektion und 3D-Visualisierung in der Digital-Twin-Software bereits verkürzt. Einen zusätzlichen Effekt brachte jedoch Augmented Reality.‣ weiterlesen
Fiktive Roboter wie R2-D2 oder C-3PO faszinieren mit ihren Fähigkeiten und - im Fall von C-3PO - etwa der menschenähnlichen Art. Wie nahe sich die erdachten und die wirklichen Fähigkeiten der Roboter sind, beleuchtet Peter Lange, Business Development Manager Robotik bei Omron.‣ weiterlesen
Um die Fertigung auf die rasanten Fortschritte in der Automobilindustrie auszurichten, setzt Bosch am Standort Blaichach auf die Steuerungsplattform ctrlX Core von Bosch Rexroth. Diese unterstützt die automatisierte Fertigung von Produkten für die aktive Fahrsicherheit. Alle Montagezellen der Anlage sowie des Transportsystems FTS sind damit ausgestattet. Auf Grund der offenen Systemarchitektur ermöglicht das System eine nahtlose Kommunikation zwischen Stationen, Maschinen und im Werksnetz, was zu mehr Handlungsspielraum und höherer Effizienz führt.‣ weiterlesen
Universität Bielefeld und das Fraunhofer-Institut in Lemgo bieten künftig Unterstützung für den Mittelstand. Im Rahmen des Projekts Explore bauen die Partner eine Plattform auf, die Simulations- und Rendering-Plattformen mit Automatisierungstechnologien verbindet.‣ weiterlesen