Fünf Tipps für den Einstieg

Mit LoRaWAN ins IoT

LoRaWAN (Long Range Wide Area Network) bietet die Möglichkeit, mit vergleichsweise wenig Aufwand einen Schritt in Richtung Internet of Things zu gehen. Dabei gilt es jedoch, einige Punkte zu beachten, denn nicht für jeden Anwendungsfall ist das Netzprotokoll eine geeignete Lösung.

(Bild: Tarent Solutions GmbH)

Seit Jahren werden mehr und mehr Dinge vernetzt, um Prozesse zu digitalisieren und zu automatisieren. Häufig stößt die Vernetzung an die kommerziellen und physikalischen Grenzen, wenn es um die Konnektivität, also den Anschluss an das Internet, geht. WLAN deckt beispielsweise nur eine relativ geringe Reichweite ab.

Unterschiedliche Anbieter

Auch wenn der deutsche Begriff ‘Niedrigenergieweitverkehrnetzwerk’ sperrig ist, schaffen Low-Power Wide-Area-Techniken (LPWA) Abhilfe. Die großen Vertreter sind NB-IoT, Sigfox und LoRaWAN. NB-IoT ist Teil der LTE-Spezifikation und daher Teil der Mobilfunknetze. Während die Verfügbarkeit stetig steigt, verlangen die Mobilfunkanbieter relativ hohe Preise und müssen ihre vergleichsweise hohen Investitionen finanzieren. LoRaWAN bietet als weiterer Vertreter der LPWA-Technologien eine hohe Energieeffizienz, große Reichweite und hohe Sicherheitsstandards für den Transport von IoT-Daten. LoRa galt bisher eher als Individuallösung, da es für selbstbetriebene Netze z.B. an Bahnhöfen genutzt werden kann.

Netzaufbau in Städten

Kommunikationsanbieter in Deutschland beginnen aktuell damit ein LoRa-Netzwerk aufzubauen, in den ersten Städten ist das Netz bereits verfügbar. Dadurch werden dort Städten IoT-Anwendungen ohne eigene Infrastruktur möglich. Für Smart City-Anwendungen ist das Angebot besonders geeignet. Der Kommunikationsanbieter bzw. Netzbetreiber übernimmt dabei den Betrieb und die Wartung der Infrastruktur sowie die Bereitstellung eines Kommunikationsknotens.

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