Beim Betrieb komplexer technischer Anlagen sind ein effektives Onboarding neuer Mitarbeiter sowie deren Schulung unabdingbar. Müssen Schulungen oder Einweisungen direkt an der Anlage stattfinden, kann dies allerdings den Betrieb stören. Auch dabei kann ein fotorealistischer Zwilling helfen. Denn dadurch können neue Mitarbeiter angelernt werden, ohne an der realen Anlage zu stehen. So wird weder der normale betriebliche Ablauf beeinflusst noch die Produktion gestört. Bei Bedarf kann der Zwilling auch in virtueller Realität dargestellt werden.
Werden Produktionsstraßen umgeplant, müssen Gegebenheiten vor Ort berücksichtigt werden. Diese lassen sich aber nur sehr bedingt in Plänen oder Modellen darstellen. Ein fotorealistischer Zwilling ermöglicht eine maßhaltige Vorplanung direkt im Bildmodell. Das vereinfacht den Planungsprozess und beugt unerwünschten Überraschungen vor. 3D-Modelle oder Bauteile von Herstellern können im IFC- oder STEP-Format integriert und per Mausklick platziert werden.
Framence hat für die Erstellung des digitalen Zwillings ein Verfahren entwickelt, das die Realität im Produktionsbereich ähnlich Applikationen wie Google Street View abbilden kann. Fachpersonal ist für die Erstellung nicht notwendig. Die Anlagen werden anhand von Fotos realitätsgetreu und maßstabsgetreu im Zwilling dargestellt – die Modellierung der Anlage entfällt. Die Software ist herstelleragnostisch, wodurch Informationen aus Fremdsystemen in den Zwilling eingebunden und an der jeweiligen Anlage angezeigt werden können. Für die Verwendung der Software wird ein Endgerät mit Internetverbindung und Kamerafunktion benötigt, wie etwa Tablets, Smartphones oder PCs.
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