Mit dem Forschungsbericht IoT Signals gibt Microsoft einen Überblick über die Verbreitung des Internet of Things (IoT) in Unternehmen. Demnach nimmt die Akzeptanz von IoT-Lösungen schnell zu.
(Bild: ©j-mel/stock.adobe.com)
Wie aus dem IoT Signals Report von Microsoft hervorgeht, laufen in 85% der mehr als 3.000 befragten Unternehmen bereits IoT-Projekte — in Deutschland liegt diese Zahl sogar bei 88%. Von den Entscheidungsträgern, die in ihrem Unternehmen IoT-Lösungen anwenden, glauben 88% das das Internet of Things entscheidend für den Geschäftserfolg ist — in Deutschland sind 92% der Befragten dieser Meinung. IoT-Anwender erwarten zudem innerhalb von zwei Jahren ein Return on Invest (RoI) in Höhe von 30%, zu dem auch Kosteneinsparungen und Effizienzsteigerungen beitragen.
Als wichtigste Technologietreiber für den Erfolg von IoT-Anwendungen sehen die befragten Entscheider in den nächsten zwei Jahren künstliche Intelligenz, Edge Computing und die Netzwerktechnologie 5G an.
Weltweit äußern 97% aller Befragten in der Microsoft-Studie Sicherheitsbedenken, wenn es um die Umsetzung von IoT-Projekten geht. In Deutschland haben 95% diesbezüglich Bedenken — die Akzeptanz der Technologie bleibt davon aber unberührt. 38% der IoT-Anwender nennen Komplexität und technische Herausforderungen bei der Nutzung entsprechender Technologien als Hindernis für die weitere Einführung. Dagegen stellt das Fehlen von Fachkräften und Ausbildung fast die Hälfte der Unternehmen vor echte Herausforderungen: 47% beklagen einen Mangel. Zudem scheitern 30% der Unternehmen bereits in der frühen Phase eines Proof-of-Concepts (PoC), weil die Implementierung zu teuer oder der Nutzen unklar ist.
Fraunhofer IPK und IWF der TU Berlin laden vom 14. bis 15. September 2023 zum 17. PTK nach Berlin ein. Rund 200 Gäste aus Wirtschaft und Wissenschaft werden erwartet, um branchenübergreifend Herausforderungen für den Industriestandort Deutschland zu diskutieren.‣ weiterlesen
Alle Maschinen, Anlagen und Systeme sind miteinander vernetzt und kommunizieren kontinuierlich - das ist das Ziel der Industrie 4.0 oder auch Smart Factory. Die Erfassung von Daten aus der Produktionsumgebung ist dafür unabdingbar. In der Realität werden diese Daten zwar gesammelt, aber oft nicht genutzt.‣ weiterlesen
Expertinnen und Experten der Plattform Lernende Systeme beleuchten in einem neuen Whitepaper, wie es um die Entwicklung europäischer bzw. deutscher KI-Sprachmodelle bestellt ist.‣ weiterlesen
In 12 Prozent der Unternehmen tragen Daten laut einer Bitkom-Befragung bereits stark zum Geschäftserfolg bei, aber zwei Drittel schöpfen Potenzial nicht aus. 4 von 10 Unternehmen nutzen Daten von anderen oder geben eigene Daten weiter.‣ weiterlesen
Laut einer Umfrage von Reichelt Elektronik investieren Unternehmen im industriellen Sektor in Energiesparmaßnahmen, sehen sich aber auch unter großem Druck. 45 Prozent ziehen energieintensive Prozesse zumindest teilweise ins Ausland ab.‣ weiterlesen
Künstliche Intelligenz (KI) gilt als Schlüsseltechnologie und birgt zugleich auch Risiken. In der aktuellen Debatte generative KI-Modelle werden Rufe nach Regulierung laut.‣ weiterlesen
Unzureichender Technologieeinsatz wirkt sich negativ auf die Produktivität kleiner Unternehmen aus. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage von Adobe Systems. Für die Mehrheit der Befragten ist der Einsatz solcher Technologien sogar ein Faktor, um einen Job anzutreten.‣ weiterlesen
In den vergangenen Jahren ist der Krisenzustand fast normal geworden. Künstliche Intelligenz kann Unternehmen helfen, in diesen Zeiten Stabilität zu gewinnen. Das BMWK-Forschungsprojekt Pairs zeigt, wie das gelingen kann.‣ weiterlesen
Laut einer Umfrage des TÜV-Verbands sorgt sich die Bevölkerung vor unkalkulierbaren Risiken, Fake-News-Schwemmen und Arbeitsplatzverlusten im Zusammenhang mit generativer künstlicher Intelligenz. 84 Prozent fordern gesetzliche Vorgaben für KI-Anwendungen.‣ weiterlesen
Mit modernen Fertigungsprozessen und Technik lässt sich heute ein personalisiertes Produkt zum Preis der Serienfertigung herstellen. Mass Customization heißt das. Doch auf dem Weg dorthin müssen sich Abläufe und Produktions-IT großen Herausforderungen stellen.‣ weiterlesen
Wasserstoff, der möglichst CO2-Arm erzeugt wird, entwickelt sich zu einem der vielversprechendsten Instrumente zur Dekarbonisierung von Branchen mit bislang hohen Emissionen. Laut einer Studie des Capgemini Research Institute, prüfen sich 62 Prozent der Unternehmen aus energieintensiven Industriezweigen den Umstieg auf CO2-arm erzeugten Wasserstoff.‣ weiterlesen