Das Marktforschungsunternehmen ABI Research gibt mit dem Bluetooth Market Update 2019 einen Ausblick darauf, wie sich Bluetooth-Lösungen in den nächsten fünf Jahren entwickeln könnten. Mit einem durchschnittlichen Wachstum von 43% sind Standortdienste dabei der am schnellsten wachsende Lösungsbereich.
Der Markt für Standortdienste auf Basis von Bluetooth wächst exponentiell und großflächige Geräte-Netzwerke bedienen die Nachfrage nach Lösungen zur Gebäudeautomation. Gleichzeitig verzeichnen klassische Bluetooth-Anwendungsgebiete wie Audio-Streaming und Datenübertragung weiterhin starkes Wachstum. Zu diesen Prognosen kommt das Marktforschungsunternehmen ABI Research im Bluetooth Market Update 2019, das auch einen Ausblick auf die Marktentwicklung von Bluetooth-Lösungen in den nächsten fünf Jahren geben soll.
Mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 43% sind Standortdienste der am schnellsten wachsende Lösungsbereich der Bluetooth-Technologie. Nach den Prognosen von ABI Research könnten im Jahr 2023 300Mio. Bluetooth-Tags ausgeliefert werden. Die Technologie ermöglicht Indoor-Positionierungs- und Ortungslösungen, wie Navigation, Anlagen- und Objektverfolgung. Bluetooth-basierte Standortdienste lassen sich dabei in zwei Kategorien einteilen: Näherungslösungen und Positionierungssysteme. Näherungslösungen ermöglichen Objektsuche und Point-of-Interest (POI)-Informationslösungen. Positionierungssysteme wiederum bestimmen den physischen Standort von technischen Geräten und Artikeln im professionellen Umfeld beispielsweise in der Lagerlogistik.
Die Mesh-Vernetzung über Bluetooth ermöglicht großflächige Geräte-Netzwerke, die Dutzende, Hunderte oder gar Tausende Geräte in Smart Cities, intelligenten Gebäuden und Fabriken auf der ganzen Welt steuern, überwachen und automatisieren. 2023 könnten voraussichtlich mehr als 360Mio. Geräte für solche großflächigen Netzwerke ausgeliefert werden. Dabei sind Lichtanlagen ein zentraler Ansatz, über den die Bluetooth-Mesh-Vernetzung vorangetrieben wird. Sie bieten ein natürliches Raster, über das alle Geräte im Netzwerk miteinander kommunizieren und somit innerhalb von Gebäuden die komplette Kontrolle, Überwachung und Automatisierung übernehmen können.
Deutsche Unternehmen verzeichneten Schäden durch Datenlecks in Höhe von durchschnittlich 4,9Mio.€ pro Fall. Laut einem aktuellen IBM-Report waren gestohlene oder kompromittierte Zugangsdaten dabei der häufigste Angriffsvektor.‣ weiterlesen
NIS-2 sorgt in vielen Köpfen für Unsicherheit. Dabei lässt sie sich gut mit der Hausordnung vergleichen, wie sie in Mehrfamilienhäusern oder Firmengebäuden existiert: Die europaweite Direktive ist das Regelwerk (Hausordnung), dessen Einhaltung Dienstleister (analog zum Hausmeister) für Unternehmen (quasi die Bewohner) sicherstellen. Doch was ist neu an NIS-2? Welche Maßnahmen müssen Firmen umsetzen? Dies erklärt die folgende Checkliste.‣ weiterlesen
Ein an der Technischen Chemie der Universität Duisburg-Essen (UDE) entwickelter 3D-Drucker soll dafür sorgen, dass Seltene Erden, ein wichtiger Bestandteil von Elektromotoren, effizienter genutzt werden können. Das Besondere: Das Baumaterial wird bereits während des Herstellungsprozesses analysiert, so dass eine Qualitätskontrolle in Echtzeit möglich ist.‣ weiterlesen
Durch Industrie 4.0 entstehen Datenräume für unterschiedlichste industrielle Anwendungen. Damit die heterogenen Prozesse und Systeme effizient ineinandergreifen, werden Standards für Datencontainer benötigt. Das Verbundprojekt David, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) über drei Jahre mit rund 290.000€ gefördert wird, forscht daher an einem gemeinsamen Datenraum.‣ weiterlesen
Ein individueller Fahrradsattel bietet viel Komfort, doch sind im Markt erhältliche Sättel meist standardisiert. Fizik, ein Hersteller für Fahrradzubehör, will diesen Umstand mit seinem One-to-One-Programm adressieren. Dabei helfen die 3D-Druck-Technologien von Carbon.‣ weiterlesen
Wenn 2023 das Jahr war, in dem die Welt die generative KI entdeckte, dann ist 2024 das Jahr, in dem Unternehmen diese neue Technologie wirklich nutzen und daraus einen Nutzen ziehen.‣ weiterlesen
Die Blockchain ist vielen aus dem Finanzsektor bekannt, etwa wenn es um Kryptowährungen geht. Doch kann die Technologie auch in anderen Wirtschaftsbereichen einen Mehrwert bieten? Das Ifo Institut hat die Verbreitung der Blockchain untersucht.‣ weiterlesen
Neben der Industrie kann auch die Kultur- und Kreativbranche vom digitalen Zwilling profitieren. Wie? Das zeigt Siemens am Beispiel des Großen Festspielhauses in Salzburg.‣ weiterlesen
Nanorobotik, Quantum Computing oder grüner Wasserstoff: Europas Anteil an globaler Deep-Tech-Finanzierung ist laut einer McKinsey-Analyse auf 19 Prozent gestiegen. Darin beobachtet die Unternehmensberatung auch, dass die Finanzierung seit einigen Jahren rentabler ist als Investitionen in verbrauchernahe digitale Technologien.‣ weiterlesen
Werkzeugbahnen für Zerspanprozesse in CAM-Systemen zu planen erfordert Expertenwissen. Viele Parameter müssen bestimmt und geprüft werden, um die Bahnplanung Schritt für Schritt zu optimieren. Im Projekt CAMStylus arbeiten die Beteiligten daran, diese Aufgabe zu vereinfachen - per KI-gestützter Virtual-Reality-Umgebung.‣ weiterlesen
AappliedAI hat vier KI Use Cases identifiziert, die es dem produzierenden Gewerbe ermöglichen, ihre Effizienz und Produktivität zu steigern. Mit der Anwendung bewährter Technologien können sich die Investitionen bereits nach einem Jahr amortisieren.‣ weiterlesen