Per Baukasten zur IoT-Lösung

Ein Klick – 10.000 Sensoren

Die Deutsche Telekom hat mit dem IoT Solution Builder ein Baukastensystem für den einfachen Einstieg in das Internet der Dinge (IoT) vorgestellt. Anwender können per Konfigurator zu ihrer Wunschlösung kommen.

(Bild: ©vectorfusionart/AdobeStock.com)

Mit dem IoT Solution Builder will die Deutsche Telekom Unternehmen jeder Größe schnell und einfach ins Internet der Dinge bringen. Der Online Konfigurator ist der ‘Baukasten’ für die vernetzte Zukunft. Darin kommen Plattform, Hardware und Konnektivität, Data Management und Services zusammen. Dabei sind alle Komponenten miteinander kombinierbar. Der modulare Aufbau bietet Flexibilität. So können auch bestehende Anwendungen nach Wunsch erweitert werden. Anwendern bietet sich zudem der Zugang zu mehr als 10.000 Sensoren für unterschiedlichste Anwendungen. “Der Konfigurator zeigt die kostengünstigste und effizienteste Lösung auf, die auch garantiert funktioniert. Und zwar exakt zugeschnitten auf die Bedürfnisse unserer Kunden. Damit kann jedes Unternehmen bequem starten oder bestehende Geschäftsmodelle weiterentwickeln”, sagt Hagen Rickmann, verantwortlich für die Geschäftskunden der Telekom Deutschland.

Unterschiedliche Angebote und Partnerlösungen

Die komplette Lösung kommt aus einer Hand. Dabei kann der Anwender aus einem breiten Angebot von Telekom und Partnerlösungen wählen. Als Plattform kann z.B. die Telekom ‘Cloud of Things’ gewählt werden. Die Konnektivität wählt der Anwedner nach Wunsch aus, z.B. den Business-Smart-Connect-Tarif. Möglicherweise wird die Lösung über NarrowBand IoT (NB-IoT) betrieben oder es wird eine Global-SIM benötigt.

IO-Link-zertifizierte Sensoren

Im Hardwarebereich stehen neben dem Low Cost Tracker und IoT Service Button das Angebot von PsSysTec Gateways und dem Sensorhersteller Autosen zur Verfügung, der insbesondere auf IO-Link-zertifizierte Sensoren setzt. IO-Link ist ein offener, herstellerübergreifender Standard bzw. eine Schnittstelle, um Sensoren und kompatible Geräte zu betreiben. In der Datenbank sind bereits mehr als 10.000 Sensoren registriert. Das Bindeglied zwischen Cloud of Things und einem zertifizierten Sensor ist der sogenannte IO-Key. Die Hardware zeichnet sich durch eine konfigurationslose Installation aus: Sie verbindet sich ganz automatisch mit der Cloud of Things, richtet den Sensor ein und zeigt das passende Dashboard an. Der IO-Key bringt eine 2G/NB-IoT Konnektivität mit. Geräte können innerhalb von 60 Sekunden den Betrieb aufnehmen. @Kontakt Fachartikel: mst/Deustche Telekom AG

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