Deeptech-Startups haben es schwerer als Internet-Startups. Da sie ihre Innovationen an Industrieunternehmen liefern wollen, müssen von Anfang an umfangreiche Anforderungen an Prozesse, Dokumentation und Schnittstellen eingehalten werden, speziell in den Bereichen Aerotech oder Healthcare.
Um dies zu erleichtern, bietet Dassault Systèmes Startups erleichterten Zugang zu seinen professionellen Software-Suites wie Solidworks oder Catia. Um auch praktische Unterstützung zu bieten, unterhält Dassault zudem die so genannten 3DExperience Labs, bislang in Frankreich, USA und Indien. Seit dem 27. September gibt es nun in München den vierten dieser Startup-Inkubatoren. Dort werden lokale Startups und junge Gründer dabei unterstützt, ihre disruptiven Ideen in die Realität umzusetzen. Die Innovatoren und Maker erhalten auch direkte Unterstützung durch Mitarbeiter von Dassault Systèmes. Die sogenannten Paten sollen etwa 10% ihrer Arbeitszeit für die Unterstützung der Lab-Teilnehmer aufwenden. Zudem können Startups in einer eigenen Werkstatt mit 3D-Druckern, CNC-Fräsen und Laserschneidern die Entwürfe auch gleich zu Prototypen wandeln. Dassault will mit den Labs nicht nur jungen Unternehmern helfen, sondern auch von ihnen lernen.
Die universitäre Forschung ist laut einer Untersuchung des EPA für 10,2 Prozent aller Patentanmeldungen in Europa verantwortlich. Führende Länder sind hier Deutschland, Frankreich, das Vereinigte Königreich und Italien. Die Hälfte aller universitären Patentanmeldungen stammt von einer kleinen Gruppe europäischer Hochschulen.‣ weiterlesen
60 der vom Spezialversicherer Hiscox befragten Unternehmen wurden häufiger Opfer von Cyberangriffen. 46 Prozent verloren durch die Angriffe Kunden und ein Viertel hatte Kosten von mehr als 500.000 Euro.‣ weiterlesen
Bei der Integration von künstlicher Intelligenz den richtigen Ton zu treffen, galt vor allem für kleine Unternehmen lange als Herausforderung. Doch die technologische Ebene stellt heute kaum noch eine Hürde dar. Cloud-Plattformen verbinden Datenqualität, Sensortechnik und automatisierte Prozesse zu einem harmonischen Gesamtkonzept. Daraus entsteht eine Erfolgsmelodie für Serviceleistungen und vorausschauende Wartung.‣ weiterlesen
Die klassische Industrie reichert ihre Produkte zunehmend mit softwaregesteuerten Funktionen an. Laut einer Studie von Aras verspricht sich jedes zweite Unternehmen davon mehr Flexibilität in der Nutzung. Mehr als 40 Prozent sehen in softwaregestützten Produkten zudem Chancen für eine bessere Wartung, unterstützende Datenanalysen und Kostensenkungen. Doch zuvor ist Grundlagenarbeit gefragt.‣ weiterlesen
In einer großangelegten empirischen KI-Studie mit Fokus auf möglichen gesellschaftlichen und psychischen Auswirkungen in Deutschland hat das Institut Allensbach untersucht, wie es um das Verhältnis Mensch und digitale Assistenten bestellt ist. Jeder fünfte der befragten Nutzer vergisst demnach schon mal, dass er mit einer Maschine spricht.‣ weiterlesen
Der KI-Markt steht auf Wachstum. So könnte in wenigen Jahren die Billionen-Dollar-Marke fallen oder zumindest nahe an diese Schwelle herankommen. Wie die Unternehmensberatung Bain prognostiziert, wirkt sich dies u.a. auch auf die Chipnachfrage aus.‣ weiterlesen
Wie bereits im Mai dieses Jahres angekündigt, wollen Daimler Truck und die Volvo Group ein Joint Venture gründen, um eine gemeinsame softwaredefinierte Fahrzeugplattform und ein dediziertes Lkw-Betriebssystem zu entwickeln, das die Grundlage für zukünftige softwaredefinierte Nutzfahrzeuge bilden soll.‣ weiterlesen
MT Aerospace entwickelt und produziert unter anderem Schlüsselkomponenten für die europäische Trägerrakete Ariane 6. Dazu gehört auch die Fertigung von Komponenten für die Tanks, deren Inspektion eine Herausforderung darstellte. Zwar wurde die Analysezeit durch die automatisierte Anomaliedetektion und 3D-Visualisierung in der Digital-Twin-Software bereits verkürzt. Einen zusätzlichen Effekt brachte jedoch Augmented Reality.‣ weiterlesen
Fiktive Roboter wie R2-D2 oder C-3PO faszinieren mit ihren Fähigkeiten und - im Fall von C-3PO - etwa der menschenähnlichen Art. Wie nahe sich die erdachten und die wirklichen Fähigkeiten der Roboter sind, beleuchtet Peter Lange, Business Development Manager Robotik bei Omron.‣ weiterlesen
Um die Fertigung auf die rasanten Fortschritte in der Automobilindustrie auszurichten, setzt Bosch am Standort Blaichach auf die Steuerungsplattform ctrlX Core von Bosch Rexroth. Diese unterstützt die automatisierte Fertigung von Produkten für die aktive Fahrsicherheit. Alle Montagezellen der Anlage sowie des Transportsystems FTS sind damit ausgestattet. Auf Grund der offenen Systemarchitektur ermöglicht das System eine nahtlose Kommunikation zwischen Stationen, Maschinen und im Werksnetz, was zu mehr Handlungsspielraum und höherer Effizienz führt.‣ weiterlesen
Universität Bielefeld und das Fraunhofer-Institut in Lemgo bieten künftig Unterstützung für den Mittelstand. Im Rahmen des Projekts Explore bauen die Partner eine Plattform auf, die Simulations- und Rendering-Plattformen mit Automatisierungstechnologien verbindet.‣ weiterlesen