Vorschau auf die Eplan Plattform 2.8

Digitalisierung im Engineering

Durchgängig verfügbare Daten vom Engineering bis zur Fertigung: in Zukunft ein Muss für erfolgreiche Unternehmen. Doch wie weit sind die Unternehmensprozesse im Engineering schon digitalisiert? Erstmals bietet Eplan seinen Kunden live auf der SPS IPC Drives in Nürnberg eine individuelle Prozessberatung. Zudem präsentiert das Unternehmen gemeinsam mit seiner Schwestergesellschaft Cideon neue Entwicklungen für das Engineering – unter anderem die Eplan Plattform, Version 2.8 und die Cloud-Software Store Share View, deren neuer Name auf der Messe gelüftet wird.
In wie weit ein Prozess bereits durchgängig digitalisiert ist, dieser Frage in Bezug auf das Engineering geht Eplan vor Ort auf der SPS IPC Drives in Nürnberg nach und bietet Kunden eine individuelle Prozessberatung an. Im Zentrum des Messestandes wurde ein Konzept-Bereich integriert, der ein echtes Highlight markiert: Unternehmen können vor Ort mit Experten von Eplan ihre Engineering-Prozesse beleuchten und die aktuelle Ist-Situation erarbeiten. Darauf aufbauend wird Potenzial zur Verbesserung des Engineerings, der Prozesse oder der Datenflüssen aufgezeigt. So wird Eplan den Messebesuch um produktiven Wissenstransfer anreichern.

Eplan-Plattform in neuer Version

Kurz vor Auslieferung wird auch die neue Version 2.8 der Eplan- Plattform auf der Messe präsentiert. Anwender können laut Anbieter von Erweiterungen im Bereich Konfiguration, Busdaten und Roundtrip-Engineering mit dem TIA-Portal von Siemens profitieren. Für die CAE-Lösung Electric P8 wird zudem eine komplett neue Bedienoberfläche und ein integriertes Anwenderportal vorgestellt.

Anwendungsfall Verdrahtung

Am Beispiel einer Schaltschrankverdrahtung zeigen Rittal und Eplan, wie der Produktherstellungsprozess im Steuerungs- und Schaltanlagenbau durch Digitalisierung, Standardisierung und Automatisierung industrialisiert werden kann. Anschaulich präsentiert wird der Weg vom Schaltplan über die Planung der Verdrahtung in 3D, die automatische Fertigung der Einzeldrähte und schließlich der Installation und Prüfung. Damit sollen sich Produktivität und Qualität nachhaltig steigern lassen. Dabei stellen die Unternehmen integrierte Lösungen entlang der Wertschöpfungskette vor: von der Bereitstellung digitaler Artikeldaten und Produkt-Konfiguratoren über den Engineering- und Arbeitsvorbereitungsprozess, in dem der digitale Zwilling des Schaltschranks entsteht, bis hin zur digital angebundenen Produktion. Ein Highlight ist auch die Vorstellung der Rittal-Lösung Wire Terminal WT zur vollautomatischen Drahtkonfektionierung von verschiedenen Aderquerschnitten.

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