CEO-Befragung: Geht es wieder zurück ins Büro?

Generative KI ist Top-Priorität

Neben M&A-Aktivitäten priorisieren die deutschen CEOs aktuell Investitionen in generative KI. 76 Prozent der Befragten in Deutschland wollen hier kurzfristig Gelder bereitstellen. Als Vorteile der neuen Technologie nennen die Firmenchefs vor allem eine erhöhte Rentabilität (26 Prozent), gefolgt von höherer Effizienz und Produktivität durch automatisierte Prozesse (21 Prozent). Insbesondere die Erwartungen an Effizienz und Produktivität liegen damit im internationalen Vergleich deutlich höher. Als größte Herausforderungen bei der Umsetzung von KI-Projekten nennen die CEOs neben den Implementierungskosten (66 Prozent) fast jeder zweite Entscheider den Zugang zu qualifiziertem Personal (49 Prozent) sowie eine mangelnde Regulierung in diesem neuen Handlungsfeld (49 Prozent).

ESG-Aktivitäten werden sich auszahlen

Trotz des zunehmend polarisierenden Diskurses werden ESG-Themen in den Unternehmen mehr und mehr zum Standard. 77 Prozent der befragten CEOs deutscher Unternehmen haben ESG vollständig in ihr Geschäft integriert, um Wertschöpfung zu generieren – global sind es 69 Prozent. Die Mehrheit geht davon aus, dass es noch drei bis fünf Jahre dauern wird, bis sie eine Rendite auf ihre ESG-Investitionen sehen werden. International sind diese Werte vergleichbar. Als größte Hürden zum Erreichen von Netto-Null oder weiterer Klimaziele werden die Komplexität der Dekarbonisierung von Lieferketten und mangelnde interne Steuerungsmechanismen zur Umsetzung der Strategie genannt.

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