Gesamtmetall:
FuE-Entwicklung
jetzt fördern

Im Rahmen der Woche der Industrie haben Gesamtmetall-Chef Dr. Rainer Dulger und der Vorsitzende der IG Metall Jörg Hofmann eine schnelle Umsetzung der Bundesratsinitiative Forschung und Entwicklung (FuE) gefordert. Der Bundesrat hatte die Entschließung bereits im Juni beschlossen. Damit hat sich der Bundesrat der Ansicht der Niedersächsischen Landesregierung angeschlossen, dass strukturell notwendige Maßnahmen zur Stärkung der mittelständischen Wirtschaft, gerade mit Blick auf die Herausforderungen der Industrie 4.0 nicht vernachlässigt werden dürfen. “Wir dürfen strukturell notwendige Maßnahmen zur Stärkung der mittelständischen Wirtschaft gerade mit Blick auf die Herausforderungen der Industrie 4.0 und auch angesichts der Bewältigung anderer dringender Probleme in Deutschland nicht vernachlässigen. Mit unserer Initiative stärken wir den Mittelstand und machen ihn fit für die großen Herausforderungen der Zukunft.”, sagt Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil. Auch Dulger wies darauf hin, dass Innovationen der Schlüssel für internationale Wettbewerbsfähigkeit und sichere Arbeitsplätze seien. Für die Zukunft könne er sich aber auch sehr gut eine Erweiterung der zu fördernden Unternehmen vorstellen. “Bislang erreicht die Innovationsförderung die KMU nur unzureichend, deshalb ist es notwendig, eine niedrigschwellige, effiziente und wirksame Förderung für kleinere und mittlere Unternehmen einzuführen.” Hintergrund der niedersächsischen Initiative ist, dass der deutschen Volkswirtschaft in internationalen Vergleichen zwar regelmäßig eine hohe Innovationsfähigkeit bescheinigt wird, diverse Untersuchungen allerdings zeigen, dass die Wissensintensivierung in der Wirtschaft vor allem in den großen Betrieben stattgefunden hat.

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