Um zu verhindern, dass die Daten überhaupt nicht hätten verwendet werden dürfen oder nur schwer nachvollziehbar ist, wie diese verarbeitet werden, sollten der Betriebsrat und der Datenschutzbeauftragte frühzeitig eingebunden und der Umgang mit personenbezogenen Daten schnellstmöglich geklärt werdem.
Process-Mining-Projekte sind bereichsübergreifend und auf Langfristigkeit im Betrieb ausgelegt. Sie durchlaufen viele unterschiedliche organisatorische Bereiche und IT-Systeme. Die Arbeit beginnt dabei erst, wenn die Lösung bereits implementiert ist und Erkenntnisse liefert. Prozesse, Organisationen, Systeme und Kulturen bauen sich nicht von selbst um. Weitere Anforderungen entstehen mit den ersten Maßnahmen. Informationsbedarf und -adressaten ändern sich. Daher müssen starke Verantwortlichkeiten und dezidierte Mandate aufgesetzt werden, die das Projekt von Anfang bis Ende im Blick behalten.
Alle betroffenen, interessierten und verantwortlichen Bereiche und Stakeholder müssen mit an Bord geholt werden. Im Ergebnis werden diese sogar ihre eigenen Daten künftig mit anderen Augen sehen. Ein ganzheitlicher Ansatz ist auch deshalb so wichtig, weil jede Optimierungsmaßnahme an einer Stelle auch Folgen für eine andere haben kann. Process Mining macht das sicht- und quantifizierbar.
Für das aktuelle Allianz Risk Barometer wurden 3000 Risikoexperten befragt. Das Ergebnis: Als größte Risiken nennen die Teilnehmer Datenpannen, Angriffe auf kritische Infrastruktur oder Vermögenswerte und vermehrte Ransomware-Attacken. Anders als weltweit schafft es der Fachkräftemangel in Deutschland auf Platz 4.‣ weiterlesen
In Potsdam laufen die Vorbereitungen für eine vollständig digitale Universität. Die beiden Initiatoren Mike Friedrichsen und Christoph Meinel wollen damit dem IT-Fachkräftemangel entgegenwirken.‣ weiterlesen
@Grundschrift_NH:Nvidias Omniverse lässt sich künftig über T-Systems beziehen. Die Plattform der Grafik-Spezialisten ermöglicht es, komplexe 3D-Pipelines und Universal Scene Description (OpenUSD)-Anwendungen für Industrieanwendungen zu entwickeln und anzubinden. So können Unternehmen ihre 3D-Werkzeuge und -Daten mit dem Open-USD-Standard vereinheitlichen, um Teams über ihre PCs in bis zu fotorealistischen Visualisierungen und Simulationen zusammenzubringen. ‣ weiterlesen
Sechs von zehn Unternehmen sind mit der Qualität ihrer Produktdaten unzufrieden. Das zeigt eine europaweite Befragung des Softwareherstellers Aras unter mehr als 440 Entscheidern. Zudem ergab die Untersuchung, dass Informationen, die eigentlich abteilungsübergreifend zugänglich sein sollten, oft ungenutzt in abgeschotteten Unternehmensbereichen liegen.‣ weiterlesen
Der Anteil der Unternehmen, die KI einsetzen, ist binnen eines Jahres von 9 auf 15 Prozent gestiegen. Das ist das Ergebnis einer Bitkom-Befragung unter 605 Unternehmen. Zwei Drittel von ihnen sehen KI als wichtigste Zukunftstechnologie.‣ weiterlesen
Derzeit erleben wir multiple Krisen - neben zunehmenden geopolitischen Spannungen entwickelt sich die Erderwärmung zu einer immer größeren Herausforderung. Das Umweltbundesamt rechnet bis Ende des 21. Jahrhunderts mit einer Erhöhung der mittleren Erdtemperatur um bis zu 5,7 Grad Celsius, sofern nicht kurzfristig eine massive Reduktion der CO2-Emissionen erfolgt. Wie der CO2-Fußabdruck dabei unterstützen kann, beschreibt ein Beitrag des Beratungsunternehmens Aflexio.‣ weiterlesen
Mit bestehenden Geothermiebohrungen im Oberrheingraben könnte zuverlässig Lithium gefördert werden. Das zeigen aktuelle Datenanalysen von Forschenden des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Frisches Tiefenwasser sorgt über mehrere Jahrzehnte für Nachschub. ‣ weiterlesen
Mit einem messdatengestützten Retrofit-System können ältere Windkraftanlagen länger laufen. Im von Bachmann Monitoring und P. E. Concepts entwickelten System fließen erfasste Last- und Eigenfrequenzdaten in die Lebensdauer-Berechnung von Komponenten ein. Anhand dieser Daten lässt sich eine realistischere Restnutzungsdauer errechnen, um den rentablen Weiterbetrieb zu ermöglichen. ‣ weiterlesen