Viele Lösungen bieten bereits nutzerfreundliche Möglichkeiten, Analysen selbst zu erstellen und die Performance nach unterschiedlichen Kriterien zu messen. Wichtig für ein erfolgreiches Process-Mining-Projekt ist jedoch, dass die zentralen Anlaufstellen jederzeit Herr über die Kennzahlen bleiben. Eindeutige und verbindliche Definitionen von Kennzahlen sind für Vergleichbarkeit und langfristige Analysen über einen Zeitstrahl unverzichtbar. Andere Nutzer können zwar Inhalte selbst erstellen und beisteuern, dennoch muss es klar formulierte Bedingungen geben, wann und wie dies geschieht und wer das darf.
Durch die Querschnittsabbildung des Unternehmens entlang des Prozesses gibt es sehr schnell viele potenzielle Stakeholder. Ein zentrales Kompetenzteam kann in solchen Fällen nützlich sein. Allerdings haben die zentralen Kompetenzzentren nicht immer die notwendige Durchschlagskraft bzw. die fachliche Tiefe. Aber auch dezentrale Expertenteams müssen gemanagt werden. Um eine tragfähige Organisation aufzubauen, sind Regeln für die Qualifizierung von Anwendungsfällen und Prozessen essenziell.
Da die Erhebung der Daten und deren Analyse nicht einmal die halbe Miete sind, bietet sich fast immer eine Moderation durch interne oder externe Experten an. Ein Beispiel dafür ist die Priorisierung, wenn es um die Vorbereitung der Discovery von Prozessen geht, also das Rekonstruieren von Prozessen aufgrund des vorliegenden Datenmaterials. Auch sollten immer Kollegen mit dem nötigen Verständnis der Daten hinter dem visualisierten Modell und den Kennzahlen mit an Bord sein. Sie können Zusammenhänge schneller erklären. Bei der Interpretation und Ableitung von Maßnahmen sind dann mehr denn je Experten gefragt: Hier bieten sich Prozessexzellenzteams oder auch (Inhouse-)Effizienzberater an.
Für das aktuelle Allianz Risk Barometer wurden 3000 Risikoexperten befragt. Das Ergebnis: Als größte Risiken nennen die Teilnehmer Datenpannen, Angriffe auf kritische Infrastruktur oder Vermögenswerte und vermehrte Ransomware-Attacken. Anders als weltweit schafft es der Fachkräftemangel in Deutschland auf Platz 4.‣ weiterlesen
In Potsdam laufen die Vorbereitungen für eine vollständig digitale Universität. Die beiden Initiatoren Mike Friedrichsen und Christoph Meinel wollen damit dem IT-Fachkräftemangel entgegenwirken.‣ weiterlesen
@Grundschrift_NH:Nvidias Omniverse lässt sich künftig über T-Systems beziehen. Die Plattform der Grafik-Spezialisten ermöglicht es, komplexe 3D-Pipelines und Universal Scene Description (OpenUSD)-Anwendungen für Industrieanwendungen zu entwickeln und anzubinden. So können Unternehmen ihre 3D-Werkzeuge und -Daten mit dem Open-USD-Standard vereinheitlichen, um Teams über ihre PCs in bis zu fotorealistischen Visualisierungen und Simulationen zusammenzubringen. ‣ weiterlesen
Sechs von zehn Unternehmen sind mit der Qualität ihrer Produktdaten unzufrieden. Das zeigt eine europaweite Befragung des Softwareherstellers Aras unter mehr als 440 Entscheidern. Zudem ergab die Untersuchung, dass Informationen, die eigentlich abteilungsübergreifend zugänglich sein sollten, oft ungenutzt in abgeschotteten Unternehmensbereichen liegen.‣ weiterlesen
Der Anteil der Unternehmen, die KI einsetzen, ist binnen eines Jahres von 9 auf 15 Prozent gestiegen. Das ist das Ergebnis einer Bitkom-Befragung unter 605 Unternehmen. Zwei Drittel von ihnen sehen KI als wichtigste Zukunftstechnologie.‣ weiterlesen
Derzeit erleben wir multiple Krisen - neben zunehmenden geopolitischen Spannungen entwickelt sich die Erderwärmung zu einer immer größeren Herausforderung. Das Umweltbundesamt rechnet bis Ende des 21. Jahrhunderts mit einer Erhöhung der mittleren Erdtemperatur um bis zu 5,7 Grad Celsius, sofern nicht kurzfristig eine massive Reduktion der CO2-Emissionen erfolgt. Wie der CO2-Fußabdruck dabei unterstützen kann, beschreibt ein Beitrag des Beratungsunternehmens Aflexio.‣ weiterlesen
Mit bestehenden Geothermiebohrungen im Oberrheingraben könnte zuverlässig Lithium gefördert werden. Das zeigen aktuelle Datenanalysen von Forschenden des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Frisches Tiefenwasser sorgt über mehrere Jahrzehnte für Nachschub. ‣ weiterlesen
Mit einem messdatengestützten Retrofit-System können ältere Windkraftanlagen länger laufen. Im von Bachmann Monitoring und P. E. Concepts entwickelten System fließen erfasste Last- und Eigenfrequenzdaten in die Lebensdauer-Berechnung von Komponenten ein. Anhand dieser Daten lässt sich eine realistischere Restnutzungsdauer errechnen, um den rentablen Weiterbetrieb zu ermöglichen. ‣ weiterlesen