Die Auswirkungen des digitalen Wandels

Die Grafik aus der Studie ‘Familienfreundliche Arbeitswelt im Zeichen der Digitalisierung’ (IW-Trends 2016) des Instituts der deutschen Wirstchaft zeigt den Anteil derer, die im Zuge des digitalen Wandels Auswirkungen auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf entweder Erleichterungen (blau), keinen Einfluss (orange) oder Erschwernisse erwarten (gelb). Demnach erwartet nur ein geringer Anteil (sechs bis acht Prozent), dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf Erschwernisse mit sich bringt.

 (Bild: IW-Personalpanel 2015; IW-Beschätigtenbefragung zum 
Unternehmensmonitor 2016)

(Bild: IW-Personalpanel 2015; IW-Beschätigtenbefragung zum
Unternehmensmonitor 2016)

Die ‘Unternehmen 4.0’ sind bezüglich dieser Aussage optimistischer als Unternehmen mit geringerem Digitalisierungsgrad. Bei letzteren wird laut der Umfrage kein Einfluss erwartet. Außerdem sehen mobil-arbeitende Beschäftigte deutlich häufiger das Potenzial der Digitalisierung für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie. 71 Prozent der Beschäftigten mit rein stationärem Arbeitsplatz gehen von keiner Veränderung aus. Die Studie zum Download gibt es unter www.sps-magazin.de/?17429

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