Der Wechsel in die Cloud und vor allem die Wahl des Anbieters will wohl überlegt sein, denn unter Umständen droht im Nachhinein ein böses Erwachen. Der Datenspezialist Valantic gibt Orientierung und hat Fragen zusammengestellt, die sich Unternehmen im Vorfeld stellen sollten.
Der Totalausfall beim Cloud-Provider OHVcloud hat gezeigt, wie eng die IT von Firmen mit der Cloud verknüpft sind und wie wichtig die Wahl des richtigen Providers ist. Denn der Effekt der Datengravitation lässt schnelle und leichte Wechsel nicht zu. Je mehr Daten und Dienste ein Unternehmen eines bestimmten Providers nutzt, desto größer ist die Datenlast und desto langwieriger und träger die Migration zu alternativen Angeboten. Daher lohnt es sich, vorab einige wichtige Punkte zu klären. Folgende Fragen können dabei helfen.
Die Workloads spiegeln die Service-Leistung und Innovationskraft des jeweiligen Providers wider. Dabei sollte der Provider bereits einige Eckdienste liefern und in seiner Roadmap Module, wie Big Data oder Internet of Things, ankündigen. Folgende wichtige Workloads sollten unterstützt werden:
Sind die Daten ungesichert, garantiert der Provider keineswegs, dass er sie nach einem Ausfall vollständig wiederherstellen kann. Daher sollten Firmen Daten in der Cloud prinzipiell selbst per Backup sichern: Hier lautet das Stichwort ‘Shared Responsibility’. Wie lassen sich im Ernstfall dann ganze Datenbestände oder nur wichtige Teile wiederherstellen? Ein Provider sollte dabei granulare Recovery-Prozesse mit unterstützen, damit ein Unternehmen beispielsweise eine virtuelle Maschine oder einzelne Dateien einer virtuellen Applikation granular zurückholen kann, ohne den gesamten Datenbestand herunterladen und neu aufsetzen zu müssen. Zudem sollten kritische Anwendungen und Daten priorisiert rekonstruiert werden können. Folgende Funktionen sind dabei wichtig:
Im Juli 2023 ist die neue EU-Maschinenverordnung in Kraft getreten. Ab dann bleiben noch 42 Monate, um die neuen Vorgaben anzuwenden. Welche securityrelevanten Aspekte dabei von Bedeutung sind, zeigt der folgende Beitrag. ‣ weiterlesen
So wie Hacker verstärkt künstliche Intelligenz in ihre Angriffe integrieren, dürften auch Security-Ansätze häufiger von KI profitieren. Ob generative KI im Sinn von ChatGPT und Dall-E das Identitäts- und Zugangsmanagement verändern könnte,
behandelt Dirk Decker (Bild) von Ping Identity im Meinungsbeitrag. Vorneweg: Sie wird es – aber in einigen Jahren. ‣ weiterlesen
Trend Micro hat seinen Sicherheitslagebericht zur Jahresmitte vorgestellt. Demnach wird generative künstliche Intelligenz immer mehr zur Bedrohung. Auch Linux-Systeme werden häufiger angegriffen.‣ weiterlesen
Der Ausbau von 5G-Netzen in Deutschland schreitet voran. Für Unternehmen verspricht der Funkstandard mehr Flexibilität, Produktivität, Sicherheit und Nachhaltigkeit. In dem Forschungsprojekt 5G4Me untersuchen Forscher des International Performance Research Institutes (IPRI), wie sich die Mobilfunktechnologie auf kleine und mittlere Unternehmen der verarbeitenden Industrie auswirkt. ‣ weiterlesen
Laut einer aktuellen Studie des TÜV-Verbands waren 11 Prozent der teilnehmenden Unternehmen im vergangenen Jahr von IT-Sicherheitsvorfällen betroffen. Der Krieg in der Ukraine aber auch digitale Trends erhöhen die Risiken. Zu den häufigsten Angriffsmethoden zählen Phishing und Erpressungssoftware.‣ weiterlesen
Welchen Gefahren sind Unternehmen Kritischer Infrastrukturen (KRITIS) derzeit ausgesetzt? Wo liegen ihre größten Herausforderungen? Und welche Rolle spielen Systeme zur Angriffserkennung dabei? Um diese und weitere Fragen zu beantworten, hat das Research- und Beratungsunternehmen Techconsult im Auftrag der Secunet Security Networks AG mehr als 120 Kritis-Unternehmen befragt.‣ weiterlesen
Machine Learning oder adaptive Prozesse: Auftakt jeder Digitalisierungsoffensive in der Industrie ist die Datenanalyse mit Hilfe passgenauer Sensorik. Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT aus Aachen stellt zu diesem Zweck ab sofort mit ‘MySensor’ ein kostenloses Konfigurationstool zur Verfügung, mit dem Unternehmen ihr Sensorik-System per Weboberfläche zusammenstellen können. Es soll als Basis dienen, um mit Expertinnen und Experten in die ausführliche Analyse individueller Anforderungen zu gehen.
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Edge ist nicht gleich Edge: Für unterschiedliche Einsatzzwecke haben Unternehmen die Wahl zwischen mehreren Varianten der dezentralen Datenverarbeitung. Couchbase, Anbieter einer Datenmanagement-Plattform, zeigt die fünf verschiedenen Typen des Edge-Computings. ‣ weiterlesen
Cyberattacken gelten als Bedrohung Nummer 1 für Unternehmen. Umso wichtiger ist es, auf mögliche Vorfälle vorbereitet zu sein. Dadurch kann im Ernstfall der Umgang mit der Krise leichter fallen. Welche Punkte es dabei zu beachten gilt, beleuchten Johannes Fischer und Joshija Kelzenberg von Crunchtime Communications.‣ weiterlesen
Splunk prognositiziert für das nächste Jahr, dass Cyberkriminelle neben zunehmenden Ransomware-Attacken u.a. auch Deepfakes für Angriffe zum Einsatz kommen werden. Der Datenspezialist rechnet ferner damit, dass die Rollen von CTO und CISO an Bedeutung gewinnen.‣ weiterlesen
Nach den großen Ransomware-Wellen und den weitreichenden Veränderungen in den IT-Landschaften durch die COVID19-Pandemie führen nun auch die geopolitischen Folgen des Ukraine-Kriegs dazu, dass viele Organisationen erneut Anpassungen an ihrer Cyberverteidigung vornehmen müssen. Den geplanten Maßnahmen zur Optimierung der Security-Landschaft stehen allerdings zahlreiche gewichtige Herausforderungen entgegen, denen Unternehmen dringend Aufmerksamkeit widmen müssen.‣ weiterlesen